Perplexity plant Werbung
- Perplexity will gesponserte Fragen und Antworten in den KI-Chatbot integrieren
- Perplexity plant Werbepartnerschaften mit Marken wie Nike und Mariott
- Das Werbemodell soll bis Ende 2024 eingeführt werden
Perplexity, eine auf künstlicher Intelligenz basierende Suchmaschine, plant ein neues Werbemodell, um sich besser im Markt zu positionieren und Werbeeinnahmen zu generieren, berichtet ComputerBild. Bisher bietet die Suchmaschine ihren Nutzern direkte Antworten auf Fragen, die von einem KI-Chatbot geliefert werden, und stellt dabei relevante Quellen zur Verfügung. Der Ansatz unterscheidet sich von traditionellen Suchmaschinen wie Google, da Nutzer hier nicht selbst durch Webseiten navigieren müssen. Um dieses Modell weiter auszubauen, plant Perplexity, künftig gesponserte Fragen und Antworten in den Chatbot zu integrieren, ähnlich den bezahlten Suchergebnissen, die Google bietet.
Diese Änderung wird es Werbetreibenden ermöglichen, gezielt in den Antworten der KI präsent zu sein, während Nutzer gleichzeitig weiterhin relevante Informationen erhalten. Perplexity steht somit nicht nur im direkten Wettbewerb mit Google auf der Ebene der Nutzererfahrung, sondern auch im Bereich des Werbegeschäfts. Erste Gespräche mit großen Marken wie Nike und Mariott zeigen das Interesse an diesem neuen Ansatz. Unternehmen könnten so ihre Produkte und Dienstleistungen durch gezielte gesponserte Fragen und Antworten in den Fokus der Nutzer rücken.
Das neue Werbemodell soll laut Perplexity bis Ende 2024 umgesetzt werden. Diese Erweiterung des Angebots gibt Unternehmen die Möglichkeit, neue Wege im Bereich der KI-basierten Werbung zu beschreiten und ihre Zielgruppen direkt über die Antworten des Chatbots anzusprechen. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbsdrucks und der Entwicklungen im digitalen Marketing könnte Perplexity eine wichtige Plattform für innovative Werbekampagnen werden.