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Warum SUVs nicht mehr cool sind

SUVs verlieren an Coolness durch eintöniges Design. Tesla und MG zeigen, dass Elektroautos dennoch stilvoll sein können.
23.07.24
© freepik / EugenePetrunin
 

- SUVs sind nicht umweltfreundlich
- Die kreative Variabilität im SUV-Design nimmt stetig ab
- Die Wiederbelebung alter Modelle wie der Ford Capri als Elektrofahrzeug stößt auf Kritik

Der Artikel von Bernd Maier-Leppla auf innovationorigins.com beleuchtet die aktuellen Fehltritte in Design und Marketing der Automobilindustrie, insbesondere bei SUVs. Einst als Inbegriff von Coolness gefeiert, verlieren SUVs zunehmend an Attraktivität. Ihre klobige und aerodynamisch ineffiziente Bauweise widerspricht modernen Umweltanforderungen und städtischen Gegebenheiten.


SUVs verlieren ihren Reiz
Mit jeder neuen Modellgeneration nimmt die kreative Variabilität ab, was dazu führt, dass fast alle SUVs inzwischen gleich aussehen. Diese Design-Einfallslosigkeit trifft auf Kritik, da sie das ursprüngliche Image der SUVs als schicke und begehrte Lifestyle-Produkte untergräbt.


Wiederbelebung alter Ikonen
Die Automobilhersteller versuchen nun, durch die Wiederbelebung alter Ikonen wie dem Ford Capri in Form von Elektrofahrzeugen wieder Aufmerksamkeit zu erlangen. Doch auch hier mangelt es an Authentizität und Kreativität. So stößt beispielsweise der neue Ford Capri Electric auf wenig Begeisterung und wird als unförmig und uncool empfunden.


Tesla und MG zeigen den Weg
Im Gegensatz dazu zeigt Tesla, dass Elektromobilität auch mit einem hohen Coolness-Faktor einhergehen kann. Auch der chinesische Hersteller MG beweist mit dem Cyber GTS, dass stylische und begehrenswerte Coupés durchaus möglich sind. Letztlich zeigt der Beitrag, dass Design und Marketing der Automobilindustrie dringend neue, kreative Wege finden müssen, um wieder an Attraktivität zu gewinnen und den modernen Ansprüchen gerecht zu werden.