Deliverability-Regeln helfen Spamfilter zu vermeiden
© freepik
- Google und Yahoo haben neue Anforderungen für Massen-E-Mail-Versender eingeführt
- Spam-Raten müssen unter 0,1 % (Google) bzw. 0,3 % (Yahoo) liegen
- Zustellprobleme kosten Unternehmen jährlich über 59 Milliarden Dollar.
Die Zustellbarkeit von E-Mails ist ein entscheidender Faktor im E-Mail-Marketing. Neue Anforderungen von Google und Yahoo erschweren es, Spam zu versenden, und fördern bewährte Praktiken, berichtet MarTech. So haben sich die Zustellraten wohl in den letzten Jahren verbessert: Zwischen 2020 und 2023 stieg die durchschnittliche Zustellrate von 94,26 % auf 96,43 %. Gleichzeitig sank die Spam-Rate um 44,4 %. Die Kosten für Zustellprobleme sind allerdings erheblich: US-Unternehmen verlieren jährlich über 59 Milliarden Dollar durch nicht zugestellte E-Mails. Die Einhaltung der neuen Regeln kann diese Verluste reduzieren.
Die Zustellbarkeit von E-Mails ist ein entscheidender Faktor im E-Mail-Marketing. Neue Anforderungen von Google und Yahoo erschweren es, Spam zu versenden, und fördern bewährte Praktiken, berichtet MarTech. Diese Anforderungen umfassen die Authentifizierung von E-Mails, das Halten niedriger Spam-Raten und die einfache Möglichkeit, sich abzumelden.
Zur Authentifizierung müssen Massen-E-Mail-Versender Technologien wie SPF, DKIM und DMARC verwenden. Die Spam-Rate sollte bei Google unter 0,1 % und bei Yahoo unter 0,3 % liegen. Eine leicht zugängliche Abmeldefunktion ist ebenfalls Pflicht.
Die Kosten für Zustellprobleme sind erheblich: US-Unternehmen verlieren jährlich über 59 Milliarden Dollar durch nicht zugestellte E-Mails. Die Einhaltung der neuen Regeln kann diese Verluste reduzieren. Die Zustellraten haben sich in den letzten Jahren verbessert. Zwischen 2020 und 2023 stieg die durchschnittliche Zustellrate von 94,26 % auf 96,43 %. Gleichzeitig sank die Spam-Rate um 44,4 %.
Um die Zustellbarkeit ihrer E-Mails zu verbessern, sollten Unternehmen folgende Maßnahmen ergreifen:
1. E-Mail-Authentifizierung verwenden
SPF (Sender Policy Framework): Verhindert Domain-Spoofing, indem festgelegt wird, welche Server E-Mails von Ihrer Domain senden dürfen.
DKIM (DomainKeys Identified Mail): Fügt eine digitale Signatur zu ausgehenden E-Mails hinzu, um deren Authentizität zu bestätigen.
DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance): Legt fest, wie E-Mails behandelt werden sollen, die die Authentifizierung nicht bestehen, und bietet Berichterstattung über die Ergebnisse.
2. Niedrige Spam-Raten halten
Halten Sie die Anzahl der als Spam gemeldeten E-Mails unter 0,1 % (Google) bzw. 0,3 % (Yahoo), um Zustellprobleme zu vermeiden.
3. Einfaches Abmelden ermöglichen
Stellen Sie sicher, dass jede E-Mail eine deutlich sichtbare und funktionierende Abmeldeoption enthält und dass Abmeldeanforderungen innerhalb von zwei Tagen bearbeitet werden.
4. Saubere E-Mail-Listen pflegen
Verwenden Sie eine doppelte Opt-In-Methode, um sicherzustellen, dass nur aktive und interessierte Abonnenten auf Ihrer Liste stehen. Entfernen Sie regelmäßig inaktive Abonnenten und ungültige E-Mail-Adressen.
5. Regelmäßig und konsistent senden
Senden Sie E-Mails in regelmäßigen Abständen und in ähnlichen Mengen, um verdächtige Aktivität zu vermeiden, die auf Spam hindeuten könnte.
6. Relevante und wertvolle Inhalte senden
Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails für die Empfänger von Interesse und Wert sind, um hohe Engagement-Raten und niedrige Spam-Beschwerden zu erzielen.
7. Sender-Reputation überwachen
Verfolgen Sie Ihre IP- und Domain-Reputation regelmäßig und verwenden Sie Tools wie Sender Score, um sicherzustellen, dass Sie als vertrauenswürdiger Absender eingestuft werden.
8. BIMI (Brand Indicators for Message Identification) nutzen
Verwenden Sie BIMI, um Ihr Markenlogo in E-Mails anzuzeigen, was das Vertrauen der Empfänger erhöht und die Öffnungsraten verbessert.
Diese Taktiken helfen Ihnen, die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu maximieren und sicherzustellen, dass Ihre Nachrichten in den Postfächern Ihrer Empfänger ankommen.