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Network Marketing wächst um 34 Prozent

Steigende Bedeutung des Direktvertriebs: 111,4 Milliarden Dollar Beitrag zur US-Wirtschaft 2022. Wachstum um 34 Prozent seit 2016.
08.07.24 | Interessanter Artikel bei netcoo

- Direktvertrieb brachte 2022 111,4 Milliarden Dollar in die US-Wirtschaft ein
- Steuereinnahmen durch Direktvertrieb stiegen seit 2016 um 46 % auf 15,5 Milliarden
- Der wirtschaftliche Gesamtwert des Direktvertriebs wuchs seit 2016 um 34 %

Der Economic Impact Report 2024 der Direct Selling Education Foundation (DSEF) liefert beeindruckende Zahlen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Network Marketings in den USA, berichtet NETCOO. Laut der Studie trug die Branche im Jahr 2022 beträchtliche 111,4 Milliarden Dollar zur US-Wirtschaft bei, was einem Anstieg von 34 % seit 2016 entspricht. Diese Summe setzt sich aus 40,5 Milliarden Dollar im Einzelhandelsverkauf, 31,0 Milliarden Dollar durch vorgelagerte Lieferketten und 39,9 Milliarden Dollar durch induzierte Effekte auf Haushaltseinkommen zusammen. Zudem generierte die Branche 15,5 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen für Bund, Länder und Gemeinden, was einen Zuwachs von 46 % gegenüber 2016 darstellt.

Professor Robert A. Peterson von der University of Texas in Austin, der die Studie durchführte, betont, dass der geschätzte wirtschaftliche Gesamtwert von 111,4 Milliarden Dollar als konservativ angesehen werden kann. Joe Mariano, Präsident der Direct Selling Association und des DSEF, hebt hervor, dass der Einfluss des Vertriebskanals weiter wächst, da immer mehr Menschen im Direktvertrieb tätig werden, um zusätzliches Einkommen zu erzielen und unternehmerische Chancen zu nutzen. Gary Huggins, Exekutivdirektor der DSEF, unterstreicht die Bedeutung unabhängiger wissenschaftlicher Forschung, um das Verständnis des Direktvertriebskanals zu vertiefen.

Insgesamt zeigt der Bericht, dass Network Marketing eine dynamische und wachsende Kraft in der modernen Wirtschaft darstellt und einen erheblichen Beitrag zur US-Wirtschaft leistet. 

Kommentare

Torsten Schwarz

Die Branche täte jedoch gut daran, klare Qualitätsstandards aufzusetzen, um sich von dubiosen Anbietern abzugrenzen.