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YouTube stellt Thumbnail-Test vor

YouTubes neues Tool "Thumbnail Test & Compare" hilft Creators, das effektivste Vorschaubild auszuwählen und mehr Klicks zu erzielen.
14.06.24

- YouTube stellt neues Test- und Vergleichs-Tool vor
- Creators können bis zu drei Thumbnails testen und die beste Version auswählen
- Die Testdauer variiert je nach Impressionen und Unterschieden zwischen den Thumbnails.


YouTube hat ein neues Tool namens "Thumbnail Test & Compare" eingeführt, das nun allen Creators mit erweiterten Funktionen in YouTube Studio zur Verfügung steht. Dieses Tool ermöglicht es den Creators, bis zu drei verschiedene Thumbnails für ihre Videos zu testen, um herauszufinden, welches Vorschaubild die besten Ergebnisse erzielt. Dies geschieht durch gleichmäßige Verteilung der Thumbnails an die Zuschauer, woraufhin die Creators Performance-Daten einsehen können, um zu entscheiden, welches Thumbnail den größten Anteil an Wiedergabezeit generiert hat, berichtet TechCrunch.


Der Testprozess kann abhängig von der Anzahl der Impressionen und den Unterschieden zwischen den Thumbnails einige Tage bis zu zwei Wochen dauern. YouTube empfiehlt, deutliche Unterschiede in den getesteten Thumbnails zu verwenden, beispielsweise Variationen in Layout, Hintergrund und Textüberlagerungen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Falls kein klarer Gewinner ermittelt werden kann, wird standardmäßig das erste Thumbnail ausgewählt, kann aber manuell geändert werden.


Das Tool kann auf eine Vielzahl von Inhalten angewendet werden, einschließlich regulärer Videos, Podcast-Episoden, archivierter Livestreams und öffentlicher Langform-Inhalte. Allerdings ist es nicht für private oder als „Made for Kids“ markierte Videos verfügbar. Zudem kann es schwieriger sein, aussagekräftige Testergebnisse für ältere Videos zu erhalten, da diese möglicherweise nicht mehr so viele Impressionen erzielen wie neuere Videos.


In den kommenden Wochen wird "Thumbnail Test & Compare" auf Desktop-Plattformen für alle berechtigten Creator zugänglich sein. Diese müssen zuvor eine Telefon- und ID-Verifizierung abschließen, um Zugang zu erweiterten Funktionen zu erhalten. YouTube arbeitet zudem daran, das Tool auch für mobile Geräte verfügbar zu machen.