Verhaltenskodex KI
- Wissenschaftler müssen KI-Tools und Algorithmen offenlegen
- Forscher bleiben für Genauigkeit der Daten und Schlussfolgerungen verantwortlich
- Der AI Act reguliert den Einsatz von KI in der EU umfassend
Eine Arbeitsgruppe aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, darunter die Technische Universität München, hat einen Verhaltenskodex für den verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wissenschaft entwickelt, berichtet Pressetext.
Dieser Kodex fordert Transparenz bei der Nutzung von KI-Tools und Algorithmen und verlangt die klare Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten, um Verwechslungen zu vermeiden. Wissenschaftler bleiben für die Genauigkeit der Daten und die daraus gezogenen Schlussfolgerungen verantwortlich. Zudem müssen sie Voreingenommenheiten in den KI-Systemen durch sorgfältige Auswahl der Trainingsdaten minimieren.
Parallel dazu wurde der AI Act von den 27 EU-Mitgliedsstaaten verabschiedet, der den Einsatz von KI in Bereichen wie Videoüberwachung und Spracherkennung regelt. Er fordert ebenfalls die Kennzeichnung von KI-Inhalten, um Transparenz zu schaffen. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass KI verantwortungsvoll und fair eingesetzt wird, um das Vertrauen in diese Technologie zu stärken und ihre Vorteile optimal zu nutzen.