KI gefährdet Content-Marketing
- Mangelnde Originalität von KI-generiertem Content
- Schwierigkeiten beim Ranking in Suchmaschinen
- Risiken von Ungenauigkeiten und Plagiaten
In der heutigen Geschäftswelt ist Content Marketing ein wesentlicher Bestandteil für viele Unternehmen, vor allem für diejenigen, die langfristige Kundenbindungen anstreben. Jedoch hat sich die Art und Weise, wie Inhalte erstellt werden, seit der Veröffentlichung von OpenAI's ChatGPT 3.5 im November 2022 verändert. Durch generative KI ist die Erstellung von Inhalten zwar schneller, einfacher und kostengünstiger geworden, aber dies hat nicht zwangsläufig zu einer Verbesserung der Qualität der Inhalte geführt, berichtet Armando Roggio auf PracticalEcommerce.
KI wie ChatGPT 3.5 reproduziert oft vorhandene Informationen, anstatt neue Ideen zu entwickeln. Dies führt zu Inhalten, die sich nicht wesentlich von bereits vorhandenen unterscheiden. So könnte zum Beispiel eine Marketingagentur, die Inhalte für ihre Kunden erstellt, feststellen, dass die von der KI generierten Social-Media-Posts oder Werbetexte ähnliche Formulierungen und Ideen enthalten wie andere Werbekampagnen, ohne eine einzigartige Markenstimme oder kreative Ansätze zu berücksichtigen.
Auch bevorzugen Suchmaschinen wie Google Inhalte, die Expertise, Autorität und Originalität zeigen. Da KI-generierte Inhalte oft diese Kriterien nicht erfüllen, können sie Schwierigkeiten haben, in den Suchergebnissen gut zu ranken.
Es kann auch zu rechtlichen Problemen kommen, da KI-Modelle ungenaue Inhalte produzieren und plagiierte Texte erzeugen können. Auch das Markenimage kann beeinträchtigt werden, insbesondere wenn generierte Inhalte ohne Überprüfung veröffentlicht werden.
Diese Fakten zeigen, dass obwohl KI die Erstellung von Inhalten beschleunigen und Kosten senken kann, sie auch ernsthafte Herausforderungen mit sich bringt, insbesondere im Hinblick auf Originalität, Relevanz und rechtliche Aspekte.