Mit Claude 3 reicht KI an menschliche Intelligenz ran
- Enthüllung von Claude 3.0
- Debatten über Intelligenz und Bewusstsein
Letzte Woche stellte Anthropic die Version 3.0 seiner Chatbots der Claude-Familie vor. Dieses Modell folgt auf Claude 2.0 (das erst vor acht Monaten veröffentlicht wurde) und zeigt, wie schnell sich die Branche weiterentwickelt.
Die Markteinführung war nicht ganz frei von gewagten Aussagen. Das Unternehmen erklärte, dass das Spitzenmodell "Opus" "ein nahezu menschliches Verständnis und eine flüssige Ausführung komplexer Aufgaben aufweist und damit die Grenze der allgemeinen Intelligenz überschreitet" und "uns die äußeren Grenzen dessen zeigt, was mit generativer KI möglich ist". Dies erinnert an das Microsoft-Papier von vor einem Jahr, in dem es hieß, ChatGPT zeige "Funken von künstlicher allgemeiner Intelligenz", berichet VentureBeat.
Dies hat Diskussionen über die Natur von künstlicher Intelligenz und deren potenzielle Selbstwahrnehmung angeregt. Trotz der Fortschritte von Claude 3.0 und ähnlichen Sprachmodellen wird von Experten betont, dass echte künstliche allgemeine Intelligenz (AGI) noch nicht erreicht ist. Diese Modelle fehlen oft tiefes Verständnis und echte Autonomie.