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FCC verbietet Anrufe mit KI-Stimmen

Kampf gegen Wahlmanipulation: USA verbieten irreführende KI-Anrufe. Verstöße können mit über $23.000 pro Anruf geahndet werden.
12.02.24

- USA verbieten automatisierte Anrufe mit KI-Stimmen.
- Zustimmung der Empfänger und klare Urheberschaft erforderlich.
- Bußgelder bis $23.000 pro Anruf bei Verstößen drohen.





Die USA haben automatisierte Anrufe mit KI-generierten Stimmen verboten, nachdem solche Anrufe die bevorstehende Wahl beeinflussen könnte, berichtet "Die Zeit".


Die FCC kann nun Bußgelder verhängen oder Diensteanbieter sperren, die solche Stimmen verwenden. Zustimmung der Empfänger ist erforderlich, und Urheber müssen sich klar identifizieren. Verstöße können mit über $23.000 pro Anruf geahndet werden.


Diese Maßnahme folgt auf Aufsehen erregende KI-Anrufe, die eine täuschend echte Nachahmung von Präsident Joe Biden verwendeten, um Wähler zu beeinflussen. Die Behörden gehen gegen solche Manipulationsversuche vor und warnen vor den Risiken der Verbreitung von KI-Fälschungen, die Familien erpressen oder Wähler falsch informieren könnten.