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Emails effizienter machen

Im modernen Email-Marketing reicht es längst nicht mehr aus, lediglich Öffnungsraten, Klicks und Rückläufer zu messen.
14.09.12

Schließlich geht es darum, auf der beworbenen Website Nutzeraktionen auszulösen. Welche Inhalte schaut sich ein Email-Empfänger auf der Website an? Worauf klickt er, was kauft er? Aufschlussreiche Erkenntnisse lassen sich durch die Verknüpfung einer Email-Kampagne mit Webanalytics gewinnen. Auf die Analyseresultate abgestimmte Newsletterinhalte können dynamisch erzeugt werden. Es gilt: Erst wer den begrenzten Email-Marketing-Horizont hinter sich lässt, kann genau diesen Kanal effizient optimieren.

Emails waren schon immer ein wichtiges Instrument im Online-Marketingmix des Autovermieters Budget. Trotzdem beschränkte sich das Unternehmen in der Vergangenheit auf einen allgemeinen Newsletter sowie Bestätigungs-Emails. Der Technologieanbieter RedEye half dem Autovermieter, ein verhaltensbezogenes Kampagnenmanagement mit sogenannten Behavioural-Email-Programmen zu implementieren. Die Datensätze wurden segmentiert und mit einer Reihe automatisierter Email-Trigger verknüpft. Für jedes Segment wurden Email-Trigger eingerichtet, unter anderem auch für die Phase vor dem Kauf. In dieser Phase sollten die Emails die Empfänger zum Erstkauf animieren und deckten drei Verhaltenstypen ab: Emails an Warenkorbabbrecher, Willkommens-Emails für Erstregistrierer sowie Emails auf Basis des Browserverhaltens...