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AI Readiness: Deutsche Unternehmen bei GenAI in den Startlöchern – jetzt braucht es eine klare Strategie

Wie weit sind Unternehmen in Deutschland bei der Nutzung von Generativer KI? Genau darum geht es im AI Readiness Report von Retresco und disruptive!
Harald Oberhofer | 24.07.2024
Der AI Readiness Report kann heruntergeladen werden: https://www.retresco.de/reports/ai-readiness © Retresco GmbH

Berlin/München, 24. Juli 2024 – Seit dem Launch von ChatGPT ist Generative KI aus dem Business-Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber wie weit sind Deutschlands Unternehmen und ihre Mitarbeitenden bei der Nutzung von Generativer KI? Genau darum geht es im heute veröffentlichten AI Readiness Report, herausgegeben vom KI-Spezialist Retresco und der KI-Beratung disruptive. Hierfür wurden Geschäftsführer/innen sowie Fachbereichsleiter/innen und -experten/innen aus unterschiedlichen Branchen im KMU- und Konzern-Umfeld befragt. Die beiden Experten geben einen kompakten Überblick zum aktuellen Stand der KI-Nutzung. Ziel der Erhebung ist es, das transformative Potenzial von KI zu erfassen. Der Report steht ab sofort kostenfrei zur Verfügung: https://www.retresco.de/reports/ai-readiness

GenAI: Mitarbeitende wollen, aber Unternehmen zögern  
Der AI Readiness Report zeigt: GenAI ist bei den Mitarbeiter/innen angekommen, rund 80 % berichten von positiven Erfahrungen mit der neuen Technologie. Die meisten Unternehmen jedoch scheinen noch nicht ausreichend vorbereitet zu sein – zumindest bezeichnen 6 von 10 Befragten ihre eigenen Unternehmen als „KI-unreif“. Jede/r Fünfte sieht noch keine sinnvollen Business-Cases. Zugleich werden die Potenziale von GenAI im Textbereich noch längst nicht vollständig ausgeschöpft. So werden wertvolle Kompetenzen etwa bei der Personalisierung und Kategorisierung, die über die reine Textbearbeitung hinausgehen, bislang nur spärlich genutzt.

Eine grundsätzlich positive Haltung der Mitarbeitenden gegenüber KI trifft auf eine firmenseitige Unsicherheit, wie die neuen Technologien gewinnbringend nutzbar sind. Bisher lassen viele Unternehmen noch Antworten vermissen – was Mitarbeiter/innen verunsichert und Geschäftschancen nimmt.

KI wird zum Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit
Rund eineinhalb Jahre nach dem Launch von ChatGPT hat sich der anfängliche Hype etwas gelegt. Dennoch gibt es zahlreiche positive praktische Erfahrungen mit dem Tool und mit Text-KI. Die Umfrage zeigt: Die Befragten zeigen Offenheit und Interesse – 85 % berichten, dass in ihren Teams auch bereit mit den neuen Tools gearbeitet werde. Wie zu erwarten, sind die zentralen Tätigkeiten dabei Content-Recherche und Textgenerierung.

Die Umfrage verdeutlicht, dass Mitarbeitende in deutschen Firmen die Phase der isolierten Prompt-Experimente hinter sich gelassen haben. Vielmehr stehen sie nun in den Startlöchern für den produktiven Einsatz Generativer Text-KI. Der Großteil der Befragten (63 %) sieht KI als Hebel für Wettbewerbsfähigkeit, wobei Angestellte in großen Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden hier besonders optimistisch sind.  

Aus Sicht von Retresco und disruptive zeigen die Ergebnisse des AI Readiness Reports, dass Unternehmen eine klare Strategie entwickeln müssen, um die Lücke zwischen der erkannten Zukunftsrelevanz von KI und der fehlenden „KI-Reife“ zu schließen. Damit schaffen deutsche Firmen die Grundlage, diese neuen Technologien produktiv zu etablieren. Das Wichtigste haben die meisten Unternehmen bereits: den Rückhalt ihrer eigenen Beschäftigten, wenn es darum geht, einen konsequenten KI-Kurs einzuschlagen.

Timm Rotter, Geschäftsführer von disruptive kommentiert die Erkenntnisse: „Die allermeisten Mitarbeitenden wollen mit GenAI arbeiten, viele Unternehmen aber kommen nicht voran. Das zeigt unsere Umfrage und darin steckt ein klarer Auftrag an die Firmen: Es wird Zeit, die Business Cases mit dem größten Hebel herauszuarbeiten und eine passende GenAI-Strategie zu entwickeln.“

„KI ist der zentrale Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Unsere Umfrage mit disruptive zeigt, dass es inzwischen vor allem darum geht, produktive Anwendungen mit Generativer KI zu realisieren“, erläutert Johannes Sommer, CEO von Retresco. „Durch effektive KI-Anwendungen können Unternehmen ihre Reichweite und Umsätze entlang der digitalen Wertschöpfungskette ausbauen sowie neue Angebote entwickeln. Überraschend ist, dass die Mitarbeitenden beim Einsatz von KI teilweise bereits weiter sind als die Unternehmen selbst.“

Der AI Readiness Report richtet sich an interessierte Marketer, Medien und Publisher, die sich mit generativer KI und ihrer produktiven Nutzung beschäftigen. Die Umfrage bietet nicht nur aufbereitete Trendeinsichten, sondern auch fundierte Analysen. Der Report kann kostenfrei heruntergeladen werden: https://www.retresco.de/reports/ai-readiness

Für den AI Readiness Report haben Retresco und disruptive in einer nicht-repräsentativen Umfrage 81 Geschäftsführer/innen sowie Fachbereichsleiter/innen und -expert/innen aus unterschiedlichen Branchen befragt. Rund zwei Drittel der Befragten stammen aus dem KMU-Umfeld, während etwa ein Drittel in großen Konzernen mit mehr als 250 Mitarbeitenden tätig ist. Der Schwerpunkt der im April und Mai 2024 durchgeführten Online-Umfrage lag auf dem Reifegrad und den Erwartungen an Generative KI im Textbereich.


Über disruptive
Die disruptive GmbH ist eine KI-Beratung aus München – gegründet und gewachsen in der digitalen Gesellschaft. Hervorgegangen aus der Münchner Kommunikationsagentur In A Nutshell, zielt disruptive darauf, Unternehmen zu helfen, Potenziale von Generativer KI im beruflichen Alltag zu nutzen. Die Leistungen reichen von Trainings und Workshops über die Entwicklung eigener KI-Lösungen bis zu langfristigen GenAI-Strategien. Dabei haben die Berater/innen immer auch die Schwächen und Grenzen der neuen Technologien im Blick.  https://disruptive-muenchen.de

Über Retresco
Der KI-Spezialist Retresco richtet sich an Unternehmen aus dem Medienbereich, Digital Commerce sowie vergleichbaren Branchen, die maßgeschneiderte und effektive KI-Lösungen benötigen. Als Pionier im Bereich der KI-basierten Sprachtechnologien hat das Berliner Unternehmen seit 2008 mehr als 250 erfolgreiche Kundenprojekte zur effizienten und zukunftsfähigen Gestaltung von Geschäftsprozessen realisiert.
https://www.retresco.de

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Harald Oberhofer
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