Flintfox-Umfrage zeigt gravierende Lücken in der Preisanpassungsfähigkeit auf
Die Umfrage des Pricing-Spezialisten Flintfox belegt: Unternehmen verlieren im Durchschnitt schätzungsweise 478.000 US-Dollar an potenziellen Gewinn. Grund dafür sind die fehlenden Möglichkeiten der Unternehmen, ihre Preise schnell anpassen zu können. 87 % der Pricing Manager sind besorgt über ihre Fähigkeit, auf künftige Schwankungen zu reagieren. Trotz der weit verbreiteten digitalen Transformation verlassen sich 40 % der Unternehmen bei der Preisverwaltung immer noch auf Tabellenkalkulationen als Ergänzung zu bestehenden ERP-Systemen, was zu Ungenauigkeiten führt.
Fehlende Agilität behindert die Margenmaximierung
In der aktuellen Marktsituation versuchen Unternehmen weiterhin ausgefeiltere Preisstrategien einzuführen, um ihre Gewinne zu optimieren – allerdings mit mäßigem Erfolg. Zwar setzen die meisten Unternehmen jetzt auf eine maßgeschneiderte Preisgestaltung für unterschiedliche Regionen und Vertriebskanäle, um ihre Umsätze und Margen zu maximieren. Die Studie zeigt jedoch:
- 64% der Unternehmen finden es schwierig, die Preisgestaltung über mehrere Kanäle hinweg zu steuern
- 62 % haben mit der Implementierung regionaler Preisstrategien zu kämpfen
- 63 % der Unternehmen sind nicht in der Lage, Preisänderungen im Voraus zu modellieren. Damit werden wichtige Preisentscheidungen getroffen, ohne aber die möglichen Folgen zu kennen