print logo

planus media schaltet Pro-Bono-Kampagne für Obolo

Oft sind es nur kleine Gesten, die einen großen Unterschied machen.
planus media GmbH | 11.04.2023

Nachdem die Out-of-Home- und Geomarketing-Agentur planus media bereits zu Weihnachten 2022 an den gemeinnützigen Verein Obolo gespendet hatte, unterstützen die Kölner jetzt mit einem bundesweiten Spendenaufruf über Digital Out-of-Home (DOOH).

 

Auf Anfrage von planus media hat sich ein Teil der DOOH-Branche zusammengetan: Die Anbieter ECN, Goldbach, Hygh, RBL Media, Sk2-Solutions, TV-Wartezimmer und WallDecaux haben sich bereiterklärt, einen 10-Sekunden-Spot inklusive Spendenaufruf kostenlos auf ihren digitalen Screens auszuspielen. Für Obolo war es so seit der Gründung vor über 10 Jahren das erste Mal möglich, im öffentlichen Raum für den Verein und die diversen Projekte zu werben - und das gleich an vielen wichtigen Touchpoints. Der Spot war unter anderem an viel befahrenen Straßen, in der Innenstadt, in Malls, Apotheken und Wartezimmern zu sehen.

 

Obolo ist ein kleiner, zu 100% durch Spenden finanzierter, gemeinnütziger Verein, der seit 2012 an der Umsetzung von Bildungs- und Infrastrukturprojekten in Uganda arbeitet. So wurde unter anderem der Bau von neuen Schulräumen der Stevens School in Akashenshero in der Nähe des Lake Mburo National Parks realisiert. Des Weiteren finanziert die Hilfsorganisation die Gehälter von insgesamt acht Lehrkräften in der St. Pauls School in Ruragara und ermöglichte in beiden Schulen den Einbau von sanitären Anlagen. Als neuer Meilenstein wurden im Januar 2023 für beide Schulen moderne Solaranlagen installiert.

 

Christel Orth von Obolo zeigte sich im Rahmen der Kampagne begeistert: „Tausend Dank an planus media und Axel, der mit einer grandiosen Idee auf uns zukam. Axel und sein Team haben einfach losgelegt, ihre Kontakte aktiviert und bei den großen Digital-Out-of-Home-Anbietern angefragt, ob sie uns unterstützen. Der Rücklauf war beeindruckend.”

 

Wiehler musste laut eigener Aussage bei der Auswahl einer gemeinnützigen Organisation nicht lange überlegen: Er kennt Orth persönlich und wisse, wie sehr sie und ihr Mann sich für ihre Projekte in Uganda einsetzen. Beide verbringen jährlich mehrere Monate auf eigene Kosten direkt vor Ort und stellen so sicher, dass 100% der Spenden dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden. Laut Wieher gebührt der Dank deswegen in erster Linie den beiden Initiatoren:

 

„Liebe Christel, dein Engagement ist seit Jahren schwer beeindruckend. Zig Monate pro Jahr vor Ort, alle Reisen auf eigene Kosten. Du bringst dort nicht nur dringend benötigte Hilfe für Bildung, du zauberst den Menschen ein Lächeln ins Gesicht - und die Menschen dir. Du bist diejenige, der wir DANKE sagen müssen.“

 

Kleine Organisationen wie Obolo können das Leben der Menschen in Uganda oder anderswo auf der Welt nicht nur verbessern, sondern buchstäblich retten. Leider fehlt es oft an Budgets für größere Spendenaufrufe. Die (D)OOH-Branche ist für diesen Fall der perfekte Partner.