godesys beteiligt sich am Forschungsprojekt DeepScan zur automatisierten Erkennung von Sicherheitsvorfällen in ERP-Daten
Mainz, 11. September 2018 – Der Mainzer Software-Anbieter und ERP-Experte godesys hat die Bewilligung erhalten, sich am Forschungsprojekt „DeepScan – Maschinelles Lernen zur automatisierten Erkennung von IKT-Sicherheitsvorfällen und Manipulationsversuchen“ der Julius-Maximilian-Universität Würzburg zu beteiligen. Es unterliegt dem Förderprogramm „IKT 2020 – Forschung für Innovationen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ziel des Projektes unter Leitung von Professor Dr. Axel Winkelmann und Professor Dr. Andreas Hotho ist es, eine allgemeingültige und adaptierbare Scanning-Architektur zu schaffen, mit der sich Unregelmäßigkeiten und Hackerangriffe auf ERP-Datenbanken automatisch erkennen und verhindern lassen.
Die godesys AG beteiligt sich im Rahmen des Forschungsprojekts bei der Erkennung, Einordnung und Bewertung von Anomaliemustern. Darüber hinaus bringt der Software-Entwickler und -Anbieter sein Know-how bezüglich ERP-Anwendungen mit ein und unterstützt die beteiligten Partner bei der Entwicklung und beim Test bedarfsgerechter Algorithmen.
Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, erläutert: „Es zeigt sich immer wieder, dass externe Hacker, aber auch Mitarbeiter ERP-Systeme trotz aller Schutzmaßnahmen gezielt manipulieren. Das kann riesige finanzielle Schäden und auch Image-Schäden mit sich bringen – verursacht beispielsweise durch Nichtlieferungen, erhöhte Bestellungen oder gravierende Logistikprobleme. Auch Änderungen an Gehaltsdaten oder Eingriffe in die Verkaufspreisgestaltung sind denkbar.“ Es gebe zwar viele ERP-Systeme, die Veränderungen in ihren Datenbanken protokollieren würden, Auffälligkeiten aber weder erkennen noch vor ihnen schützen könnten.
Die Würzburger Forscher wollen mit einer anpassbaren Scanning-Architektur Abhilfe schaffen. Vor allem mittelständische Anwendungsunternehmen sollen durch sie erstmals die Möglichkeit erhalten, Manipulationen ihrer Firmendaten frühzeitig und rechtskonform aufzudecken, nachzuvollziehen und geeignete Abwehrmaßnahmen zu ergreifen. Mithilfe von Methoden des maschinellen Lernens sollen sich auch unternehmensspezifische und neue Bedrohungsszenarien erkennen lassen. Kühl führt aus: „Trotz der großen Anzahl an ERP-Systemen in Deutschland gibt es bislang noch keine allgemeingültige Scanning-Architektur. Da das Thema Datensicherheit aber immer mehr in den Fokus rückt und unsere Kunden nach geeigneten Abwehrtools fragen, unterstützen wir dieses Projekt der Würzburger Wissenschaftler sehr gerne. Wir freuen uns, unsere langjährige Erfahrung in ein so wichtiges Anliegen miteinfließen lassen zu können.“
Weitere Informationen über die zukunftsorientierten ERP-Lösungen von godesys finden sich unter http://www.godesys.de. Die go2018, die Konferenz zum Thema Digitalisierung, rückt die aktuellen ERP-Trends und Herausforderungen ebenfalls in den Fokus.
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Über godesys
Mit ERP-Lösungen für kundenorientierte Unternehmen unterstützt godesys den Mittelstand dabei, die Effizienz seiner Mitarbeiter zu steigern, die Prozessqualität sowie -geschwindigkeit zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten zu senken. Zahlreiche Auszeichnungen wie das „ERP-System des Jahres“ 2009, 2010 und 2011, das TOP PRODUKT HANDEL 2014, 2015 und 2016 oder das Gütesiegel „Software made in Germany“ unterstreichen godesys Position als führender deutscher ERP-Anbieter. Die godesys-Plattform basiert auf offenen Standards und zeichnet sich durch branchenspezifische Funktionalitäten aus. Mehr als 650 Kunden setzen bereits erfolgreich Lösungen aus dem Hause godesys ein. godesys wurde 1992 gegründet, hat seinen Hauptgeschäftssitz in Mainz und weitere Niederlassungen in der DACH-Region. http://www.godesys.de
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Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, erläutert: „Es zeigt sich immer wieder, dass externe Hacker, aber auch Mitarbeiter ERP-Systeme trotz aller Schutzmaßnahmen gezielt manipulieren. Das kann riesige finanzielle Schäden und auch Image-Schäden mit sich bringen – verursacht beispielsweise durch Nichtlieferungen, erhöhte Bestellungen oder gravierende Logistikprobleme. Auch Änderungen an Gehaltsdaten oder Eingriffe in die Verkaufspreisgestaltung sind denkbar.“ Es gebe zwar viele ERP-Systeme, die Veränderungen in ihren Datenbanken protokollieren würden, Auffälligkeiten aber weder erkennen noch vor ihnen schützen könnten.
Die Würzburger Forscher wollen mit einer anpassbaren Scanning-Architektur Abhilfe schaffen. Vor allem mittelständische Anwendungsunternehmen sollen durch sie erstmals die Möglichkeit erhalten, Manipulationen ihrer Firmendaten frühzeitig und rechtskonform aufzudecken, nachzuvollziehen und geeignete Abwehrmaßnahmen zu ergreifen. Mithilfe von Methoden des maschinellen Lernens sollen sich auch unternehmensspezifische und neue Bedrohungsszenarien erkennen lassen. Kühl führt aus: „Trotz der großen Anzahl an ERP-Systemen in Deutschland gibt es bislang noch keine allgemeingültige Scanning-Architektur. Da das Thema Datensicherheit aber immer mehr in den Fokus rückt und unsere Kunden nach geeigneten Abwehrtools fragen, unterstützen wir dieses Projekt der Würzburger Wissenschaftler sehr gerne. Wir freuen uns, unsere langjährige Erfahrung in ein so wichtiges Anliegen miteinfließen lassen zu können.“
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