Mitgliederversammlung mit Blick in die Zukunft
Verabschiedet wurden Erich Wiegand, der knapp 25 Jahre lang die Geschäftsführung des ADM innehatte, und Erika Herz, die seit langer Zeit die Geschäftsstelle koordiniert. „Man kann hier durchaus von einer Zeitenwende sprechen.“, so Bettina Klumpe, Vorstandsmitglied und designierte Geschäftsführerin des ADM, „Keiner kennt den ADM so gut wie Erich Wiegand und wohl kaum einer hat sich gerade in der politischen Interessenvertretung und der Selbstregulierung so verdient gemacht wie er. Und ohne Erika Herz wäre der Verband schlicht nicht funktionsfähig gewesen. Sie war das Rückgrat und die gute Seele des ADM. Wir bedauern den Abschied der beiden und wollen natürlich auch weiter in Kontakt bleiben.“ Erich Wiegand gab seinen Posten aus Altersgründen ab, wird dem ADM aber als politischer Berater erhalten bleiben. Erika Herz hat sich aufgrund des Geschäftsstellenumzugs nach Berlin zu ihrem Abschied entschieden. Neue Geschäftsführerin wird ab 01.01.2018 Bettina Klumpe, begleitet von Hannah Knox als Referentin für Digitalisierung und Kommunikation. Auf den Vorstandsposten von Bettina Klumpe wurde auf der Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit Dr. Roland Abold (GfK) gewählt.
Auch thematisch blickt der ADM in die Zukunft. Auf der Mitgliederversammlung wurden dazu Schwerpunktthemen diskutiert, die laut einer internen Befragung die höchste Relevanz für die Mitglieder des ADM besitzen. So ging es zum Beispiel um einen stärkeren Austausch in verschiedenen Fragen der Unternehmensführung, die vielfältigere Einbeziehung der Mitglieder in die Verbandsarbeit und eine intensivere Beschäftigung mit Zukunftsthemen der Markt- und Sozialforschung. „Die Ergebnisse dieser spannenden Diskussionen fließen ein in unseren Erneuerungsprozess ‚ADM 2020‘.“, erläutert Vorstandsvorsitzender Bernd Wachter. „Die Richtung ist klar: Der ADM soll weiter das Sprachrohr der Branche bleiben. Wir sind stolz auf unsere starken Wurzeln in den ‚klassischen‘ Methoden, wie CAPI und CATI, und auf unsere sehr gut funktionierende Selbstregulierung. Wir dürfen aber darüber nicht vergessen, offen für das zu bleiben, was sich gerade in der Markt- und Sozialforschung tut und was sich am Horizont abzeichnet. Daran müssen wir arbeiten, das haben wir erkannt und sind engagiert dabei.“
Das alles soll nicht hinter geschlossenem Vorhang stattfinden. Deshalb wurde auf der Mitgliederversammlung auch eine Kommunikationsstrategie für das Jahr 2018 und darüber hinaus diskutiert. Dazu Sebastian Götte, im Vorstand zuständig für die Kommunikation: „In den letzten zwei Jahren haben wir einige wichtige Grundsteine für eine Neuausrichtung des ADM gelegt, die wir nun mit dem Umzug nach Berlin und der neuen Geschäftsführung auch stärker nach außen sichtbar machen wollen. In der Kommunikation und Selbstdarstellung kam der ADM zunehmend etwas traditionell daher und hat auch nicht häufig genug über das geredet, was er erreicht hat. Das wollen wir ab dem nächsten Jahr ändern. Kern werden ein überarbeitetes Corporate Design und eine stärkere Ausrichtung auf digitale Kommunikationsformate sein. Wer von Anfang an dabei sein möchte, folge gern unserem neuen Twitter-Account @ADM_Infos.“
Gleichzeitig beschloss die Mitgliedsversammlung ein überarbeitetes Beitragsmodell. Es enthält unter anderem ein Probejahr für Neumitglieder, in dem nur 50 Prozent des Beitrages bei vollen Mitgliedsrechten anfallen.
Die nächste Mitgliederversammlung findet am 25. April 2018 in Berlin statt.
Auch thematisch blickt der ADM in die Zukunft. Auf der Mitgliederversammlung wurden dazu Schwerpunktthemen diskutiert, die laut einer internen Befragung die höchste Relevanz für die Mitglieder des ADM besitzen. So ging es zum Beispiel um einen stärkeren Austausch in verschiedenen Fragen der Unternehmensführung, die vielfältigere Einbeziehung der Mitglieder in die Verbandsarbeit und eine intensivere Beschäftigung mit Zukunftsthemen der Markt- und Sozialforschung. „Die Ergebnisse dieser spannenden Diskussionen fließen ein in unseren Erneuerungsprozess ‚ADM 2020‘.“, erläutert Vorstandsvorsitzender Bernd Wachter. „Die Richtung ist klar: Der ADM soll weiter das Sprachrohr der Branche bleiben. Wir sind stolz auf unsere starken Wurzeln in den ‚klassischen‘ Methoden, wie CAPI und CATI, und auf unsere sehr gut funktionierende Selbstregulierung. Wir dürfen aber darüber nicht vergessen, offen für das zu bleiben, was sich gerade in der Markt- und Sozialforschung tut und was sich am Horizont abzeichnet. Daran müssen wir arbeiten, das haben wir erkannt und sind engagiert dabei.“
Das alles soll nicht hinter geschlossenem Vorhang stattfinden. Deshalb wurde auf der Mitgliederversammlung auch eine Kommunikationsstrategie für das Jahr 2018 und darüber hinaus diskutiert. Dazu Sebastian Götte, im Vorstand zuständig für die Kommunikation: „In den letzten zwei Jahren haben wir einige wichtige Grundsteine für eine Neuausrichtung des ADM gelegt, die wir nun mit dem Umzug nach Berlin und der neuen Geschäftsführung auch stärker nach außen sichtbar machen wollen. In der Kommunikation und Selbstdarstellung kam der ADM zunehmend etwas traditionell daher und hat auch nicht häufig genug über das geredet, was er erreicht hat. Das wollen wir ab dem nächsten Jahr ändern. Kern werden ein überarbeitetes Corporate Design und eine stärkere Ausrichtung auf digitale Kommunikationsformate sein. Wer von Anfang an dabei sein möchte, folge gern unserem neuen Twitter-Account @ADM_Infos.“
Gleichzeitig beschloss die Mitgliedsversammlung ein überarbeitetes Beitragsmodell. Es enthält unter anderem ein Probejahr für Neumitglieder, in dem nur 50 Prozent des Beitrages bei vollen Mitgliedsrechten anfallen.
Die nächste Mitgliederversammlung findet am 25. April 2018 in Berlin statt.