20 Jahre bremen digitalmedia
Das Jahr 1997 ist das Gründungsjahr des Vereins. Am 27.12.1996 titelte die Wochenzeitung Die Zeit: „Bricht das Internet 1997 zusammen?“ Eingeweihte wollten damals wissen, dass das World Wide Web unter dem „Andrang der Massen“ leide und bald kollabieren werde. Doch das Internet hielt Stand. Und in Bremen formierte sich ein Verein, damals noch unter dem Namen bremen multimedial, der sich eben diesem Thema verschrieben hatte. „Ziel war die Förderung, Entwicklung, Anwendung und Verbreitung interaktiver Medien für den Wirtschaftsstandort Bremen“, erinnert sich Detlef Hanke, ehemaliger Vorstand von bremen multimedial.
Bevor der Branchenverband 2011 seinen heutigen Namen bremen digitalmedia bekam, ist viel passiert. Im Verein und in der digitalen Welt. Der Verein änderte 2005 seinen Namen in Bremen IT + Medien, das Internet ist in dieser Zeit zum Massenmedium avanciert. Musste man die Internetseiten vor rund zehn Jahren noch selbst kennen und exakt eintippen, helfen in 2005 Suchmaschinen bei der Wahl aus Milliarden Angeboten – heute eine Selbstverständlichkeit. Um bei eben diesen rasanten Veränderungen nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren, setzte der Verein in diesen Jahren immer wieder andere Schwerpunktthemen, ging wechselnde Kooperationen ein und initiierte unterschiedliche Veranstaltungsformate.
Heute bestimmen der digitale Fortschritt und die damit einhergehenden Möglichkeiten das Leben der Menschen – privat und beruflich. Das Versenden einer Email, heute eine alltägliche Form der digitalen Kommunikation, existierte noch vor wenigen Jahrzehnten nicht – für viele kaum vorstellbar. Der digitale Wandel hat vieles leichter gemacht. Doch wer sorgt dafür, dass ein elektronischer Brief genau da ankommt, wo er hinsoll? Aus den Bereichen Neue Medien, IT und Softwareentwicklung gehen immer spezifischere Berufsfelder hervor, die Nachfrage an Fachkräften steigt.
Und genau hier liegt 2017 einst der Schwerpunktthemen der Arbeit von bremen digitalmedia: „Unser Ziel ist die massive Förderung der Nachwuchsarbeit im IT- und Softwarebereich“, sagt Christoph Ranze, zweiter Vorstandsvorsitzender des Vereins und Geschäftsführer der encoway GmbH, „da sehen wir aktuell unsere Kernaufgabe. Die Verfügbarkeit von Fachkräften ist der Schlüssel für das Wachstum unserer Branche.“ Wichtig sei darüber hinaus, dass eine Ausbildung in IT und Medienberufen keine ausschließliche Eliteausbildung sei. „Politik und Wirtschaft müssen daran arbeiten, dass sich auch Schülerinnen und Schüler mit einem mittlerem Bildungsniveau für Jobs in den heute so dringend benötigten Ausbildungsberufen qualifizieren“, so Ranze.
Und genau dafür setzt sich der Verein heute ein. Mit seinen rund 90 Mitgliedern aus lokalen Medien-, Anwender- und Technologieunternehmen, aber auch Behörden, Hochschulen, Bildungseinrichtungen und Kammern, hat der Branchenverband ein Netzwerk geschaffen, mit dem sich in Bremen einiges bewegen lässt. Das 2006 initiierte Duale Studium Informatik (DSI) bildet aktuell rund 150 Azudenten aus. Das anschließende Duale Masterprogramm Informatik (DMI) läuft seit 2013. „Wir haben noch viel vor und da die Vereinsmitglieder oft alle vor der gleichen Herausforderung stehen, lässt sich gemeinsam viel bewegen“, sagt Ranze.
Zwei Jahrzehnte bremen digitalmedia, zwei Jahrzehnte digitaler Wandel. In beiden Fällen ist in den letzten Jahren viel passiert. Und was auch immer die digitale Zukunft für Bremen bereithält, bremen digitalmedia wird die aktuellen Themen der Branche aufgreifen und mit voller Kraft angehen.
Foto: Lee Campbell / Unsplash
Bevor der Branchenverband 2011 seinen heutigen Namen bremen digitalmedia bekam, ist viel passiert. Im Verein und in der digitalen Welt. Der Verein änderte 2005 seinen Namen in Bremen IT + Medien, das Internet ist in dieser Zeit zum Massenmedium avanciert. Musste man die Internetseiten vor rund zehn Jahren noch selbst kennen und exakt eintippen, helfen in 2005 Suchmaschinen bei der Wahl aus Milliarden Angeboten – heute eine Selbstverständlichkeit. Um bei eben diesen rasanten Veränderungen nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren, setzte der Verein in diesen Jahren immer wieder andere Schwerpunktthemen, ging wechselnde Kooperationen ein und initiierte unterschiedliche Veranstaltungsformate.
Heute bestimmen der digitale Fortschritt und die damit einhergehenden Möglichkeiten das Leben der Menschen – privat und beruflich. Das Versenden einer Email, heute eine alltägliche Form der digitalen Kommunikation, existierte noch vor wenigen Jahrzehnten nicht – für viele kaum vorstellbar. Der digitale Wandel hat vieles leichter gemacht. Doch wer sorgt dafür, dass ein elektronischer Brief genau da ankommt, wo er hinsoll? Aus den Bereichen Neue Medien, IT und Softwareentwicklung gehen immer spezifischere Berufsfelder hervor, die Nachfrage an Fachkräften steigt.
Und genau hier liegt 2017 einst der Schwerpunktthemen der Arbeit von bremen digitalmedia: „Unser Ziel ist die massive Förderung der Nachwuchsarbeit im IT- und Softwarebereich“, sagt Christoph Ranze, zweiter Vorstandsvorsitzender des Vereins und Geschäftsführer der encoway GmbH, „da sehen wir aktuell unsere Kernaufgabe. Die Verfügbarkeit von Fachkräften ist der Schlüssel für das Wachstum unserer Branche.“ Wichtig sei darüber hinaus, dass eine Ausbildung in IT und Medienberufen keine ausschließliche Eliteausbildung sei. „Politik und Wirtschaft müssen daran arbeiten, dass sich auch Schülerinnen und Schüler mit einem mittlerem Bildungsniveau für Jobs in den heute so dringend benötigten Ausbildungsberufen qualifizieren“, so Ranze.
Und genau dafür setzt sich der Verein heute ein. Mit seinen rund 90 Mitgliedern aus lokalen Medien-, Anwender- und Technologieunternehmen, aber auch Behörden, Hochschulen, Bildungseinrichtungen und Kammern, hat der Branchenverband ein Netzwerk geschaffen, mit dem sich in Bremen einiges bewegen lässt. Das 2006 initiierte Duale Studium Informatik (DSI) bildet aktuell rund 150 Azudenten aus. Das anschließende Duale Masterprogramm Informatik (DMI) läuft seit 2013. „Wir haben noch viel vor und da die Vereinsmitglieder oft alle vor der gleichen Herausforderung stehen, lässt sich gemeinsam viel bewegen“, sagt Ranze.
Zwei Jahrzehnte bremen digitalmedia, zwei Jahrzehnte digitaler Wandel. In beiden Fällen ist in den letzten Jahren viel passiert. Und was auch immer die digitale Zukunft für Bremen bereithält, bremen digitalmedia wird die aktuellen Themen der Branche aufgreifen und mit voller Kraft angehen.
Foto: Lee Campbell / Unsplash