Neue CompuMark-Studie zeigt: 80 Prozent der Vorstände sehen Zunahme von Markenrechtsverletzungen
Eingetragene Markenzeichen gelten für viele als einen der wertvollsten Aspekte einer Marke – allerdings sind diese in der heutigen globalisierten Welt nicht immer einfach zu schützen. Das belegt auch eine aktuelle Studie des unabhängigen Marktforschungsinstituts Opinium im Auftrag von CompuMark, dem Marktführer für Markenschutz und Markenprüfung. Demnach sind acht von zehn Vorständen der Meinung, dass Markenrechtsverletzungen zunehmen. Trotzdem hat nur jedes fünfte Unternehmen Prozesse aufgesetzt, um die eigenen Marken (mehr als 75 Prozent der eigenen Markenzeichen) aktiv zu beobachten. Die Hälfte gibt zu, nur einen Teil (26 bis 75 Prozent) zu überwachen.
Die Studie analysiert die Herausforderungen bei der Markenanmeldung, gibt Einblicke in die Prozesse und liefert Prognosen der befragten Vorstandsmitglieder.
Dabei kam raus, dass zwei Drittel (66 Prozent) der Unternehmen planen, innerhalb der nächsten zwölf Monate neue Marken einzuführen. Der Bedarf nach besserem Schutz von Markenzeichen nimmt also weiter zu. Und 80 Prozent würden sogar noch mehr Marken anmelden, wenn der Prozess einfacher wäre.
„Die Zahl der eingetragenen Markenzeichen nimmt exponentiell zu und dieser Trend hält zweifellos an. Dadurch wird es zunehmend schwieriger neue Marken erfolgreich anzumelden oder bereits eingetragene zu schützen“, erklärt Anil Gupta, Chief Marketing Officer (CMO) von CompuMark. „Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass Unternehmen heute nicht mehr umhin kommen, eine umfassende Strategie zum Schutz ihrer wertvollsten Güter – ihrer Marken – zu entwickeln.“
Neben Umsatzeinbußen (26 Prozent), nannten die befragten Vorstände vor allem Reputationsschäden, verwirrte Kunden (jeweils 21 Prozent) sowie sinkende Kundentreue und ein geringeres Kundenvertrauen (19 Prozent) als Konsequenzen von Markenrechtsverletzungen. Weitere wichtige Ergebnisse der aktuellen Studie hier im Überblick:
• 94 Prozent sind überzeugt, dass ihr Unternehmen die notwendigen Schritte unternommen hat, um eine Marke in allen Märkten anzumelden.
• 44 Prozent sind der Meinung, dass sich durch vereinfachten Zugang zu Technologien der Anmeldungsprozess schneller und fehlerfreier durchführen ließe.
• Über die Hälfte (53 Prozent) gab an, dass ihr Unternehmen schon einmal rechtliche Schritte gegen Dritte eingeleitet hat, die ihre Marken verletzt hatten. Umgekehrt mussten immerhin 34 Prozent den eigenen Markennamen ändern, weil sie ansonsten bereits angemeldete Marken anderer verletzt hätten.
Methode
Die Untersuchung wurde vom unabhängigen Marktforschungsinstitut Opinium im Auftrag von CompuMark durchgeführt. Dafür wurden zwischen dem 12. und 22. August 2016 insgesamt 440 Vorstandsmitglieder aus den USA (106), Großbritannien (104), Italien (59), Spanien (59), Frankreich (57) und Deutschland (55) befragt.
Die Studie analysiert die Herausforderungen bei der Markenanmeldung, gibt Einblicke in die Prozesse und liefert Prognosen der befragten Vorstandsmitglieder.
Dabei kam raus, dass zwei Drittel (66 Prozent) der Unternehmen planen, innerhalb der nächsten zwölf Monate neue Marken einzuführen. Der Bedarf nach besserem Schutz von Markenzeichen nimmt also weiter zu. Und 80 Prozent würden sogar noch mehr Marken anmelden, wenn der Prozess einfacher wäre.
„Die Zahl der eingetragenen Markenzeichen nimmt exponentiell zu und dieser Trend hält zweifellos an. Dadurch wird es zunehmend schwieriger neue Marken erfolgreich anzumelden oder bereits eingetragene zu schützen“, erklärt Anil Gupta, Chief Marketing Officer (CMO) von CompuMark. „Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass Unternehmen heute nicht mehr umhin kommen, eine umfassende Strategie zum Schutz ihrer wertvollsten Güter – ihrer Marken – zu entwickeln.“
Neben Umsatzeinbußen (26 Prozent), nannten die befragten Vorstände vor allem Reputationsschäden, verwirrte Kunden (jeweils 21 Prozent) sowie sinkende Kundentreue und ein geringeres Kundenvertrauen (19 Prozent) als Konsequenzen von Markenrechtsverletzungen. Weitere wichtige Ergebnisse der aktuellen Studie hier im Überblick:
• 94 Prozent sind überzeugt, dass ihr Unternehmen die notwendigen Schritte unternommen hat, um eine Marke in allen Märkten anzumelden.
• 44 Prozent sind der Meinung, dass sich durch vereinfachten Zugang zu Technologien der Anmeldungsprozess schneller und fehlerfreier durchführen ließe.
• Über die Hälfte (53 Prozent) gab an, dass ihr Unternehmen schon einmal rechtliche Schritte gegen Dritte eingeleitet hat, die ihre Marken verletzt hatten. Umgekehrt mussten immerhin 34 Prozent den eigenen Markennamen ändern, weil sie ansonsten bereits angemeldete Marken anderer verletzt hätten.
Methode
Die Untersuchung wurde vom unabhängigen Marktforschungsinstitut Opinium im Auftrag von CompuMark durchgeführt. Dafür wurden zwischen dem 12. und 22. August 2016 insgesamt 440 Vorstandsmitglieder aus den USA (106), Großbritannien (104), Italien (59), Spanien (59), Frankreich (57) und Deutschland (55) befragt.