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Studie B2B Online-Monitor 2013 jetzt online!

Zum vierten Mal erstellt Die Firma GmbH gemeinsam mit dem Markforschungsunternehmen Consultic den B2B Online-Monitor.
Die Firma GmbH | 07.05.2013
Zum vierten Mal erstellt Die Firma GmbH, Spezialist für digitale B2B-Kommunikation, gemeinsam mit dem Markforschungsunternehmen Consultic den B2B Online-Monitor, für den jährlich B2B-Entscheider zu Strategien, Ressourcen, Maßnahmen und Zielen der Online-Kommunikation befragt werden. 53 Prozent der diesjährigen Teilnehmer stammen aus deutschen Unternehmen mit über 50 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Die komplette Studie finden Sie hier zum Download: B2B Online-Monitor 2013

ZENTRALE ERGEBNISSE: VIEL KOMMUNIKATION, WENIG PLAN
Online-Kommunikation hat in B2B-Unternehmen eine Leitfunktion übernommen: Budgets und Einsatzbereiche steigen kontinuierlich mit Social Media als zentralem Baustein. Die Unternehmen erkennen zunehmend die Nutzungsmöglichkeiten der klassischen Online-Kanäle, ob Suchmaschinen-Marketing, Internet-Präsenz oder Newsletter. Die Kehrseite: Strategien und Umsetzung erweisen sich nach wie vor als unausgereift. Die Schritt-für-Schritt-Einführung von Online-Instrumenten scheint Insellösungen zu fördern und ein langfristig wirksames Zusammenspiel von Maßnahmen zu verhindern. Kundeninformationen werden nur zum Bruchteil genutzt oder ziellos ausgewertet, nicht zuletzt aufgrund fehlender qualitativer Erhebungsmethoden. Überdies bleibt fraglich, ob Online-Budgets tatsächlich analog der technischen Transformation anwachsen und somit die Kundenbeziehung auf digitalem Weg ausreichend gefördert werden kann.

Überraschende Studiendetails: je jünger, je weiser?
Der B2B Online-Monitor 2013 fördert zudem an vielen Stellen überraschende bis heterogene Detailergebnisse zutage, die teils gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen zuwider laufen. Zum Beispiel: Die kleinsten B2B-Unternehmen weisen aktuell die größten Online-Budgets vor. Oder: Nur Befragte bis 29 Jahre sehen in der Nutzung sozialer Netzwerke größere Chancen zur Kundenbindung. Sie und die über 50-jährigen räumen zusätzlich Blogs und Live-Chats gute Erfolgsaussichten ein, während mittlere Altersgruppen zwischen 30 und 49 Jahren sich dort bedeckt halten. Letztere sprechen sich hingegen positiv für den Erfolg von Videoplattformen aus, die wiederum alle anderen Altersgruppen für irrelevant halten. Diese Heterogenität macht Unsicherheiten im Umgang mit Social Media offensichtlich.

Vor allem die Antworten zum Megathema "mobile Kommunikation" überraschen: Lediglich die Hälfte aller Befragten stuft mobile Kanäle als erfolgsversprechend für eine Stärkung der Kundenbeziehung ein. Mobile Maßnahmen sind in den Unternehmen nur am Rande vorgesehen – trotz zahlreicher, wertschöpfender Einsatzszenarien gerade für den B2B-Bereich. Auch hier beweisen Teilnehmer bis 29 Jahre die größte Weitsicht: 71 Prozent stimmen dem Erfolg eines mobil ausgerichteten Marketings zu – während 88 Prozent der über 50-jährigen hierin keine Zukunft sehen.

Empirische Belege für diese und zahlreiche weitere Ergebnisse finden Sie in der kompletten Studie einschließlich Editorial. Auf unserer Themenseite finden Sie weitere Hintergründe zur B2B-Kommunikation sowie die Studie zum kostenfreien Download – einschließlich Executive Summary, Fazit sowie einer mit den interessantesten Zahlen angereicherte Infografik und eine Animation.

ZUM B2B ONLINE-MONITOR
Als erste Längsschnittstudie zu diesem Thema hat sich der B2B Online-Monitor zu einem repräsentativen und empirisch fundierten Lagebericht der B2B-Online-Kommunikation etabliert. Er dient Unternehmen als Trendbarometer und hilft ihnen bei der Einschätzung ihrer Online-Kommunikation.

METHODE
Der B2B Online-Monitor 2013 wurde zwischen dem 31. Oktober und dem 08. Januar 2013 als Online-Befragung durchgeführt. Die Mehrheit der 216 Teilnehmer ist im Bereich Marketing/Produktmanagement oder Unternehmenskommunikation tätig, ein signifikanter Anteil kommt aus Vorstand oder Geschäftsführung der Unternehmen, wobei der Anteil an Vertriebsteilnehmern im Vergleich zu den Vorjahren gesteigert werden konnte. Befragt wurde eine breite Basis mittelständischer Betriebe bis hin zu Unternehmen mit konzernähnlichen Strukturen, wovon 20 Prozent auf Konzerne mit über 5.000 Mitarbeitern entfallen.