Potenziale durch Marketing-MIx
1. Ready for Marketing Future will wohl jeder ehrgeizige Manager sein, doch wo liegen in Zeiten der Wirtschaftskrise und der gesättigten Märkte die Ansätze für effiziente Maßnahmen?
Uwe Seebacher: Die Ansätze liegen ganz klar in der Kenntnis der M&K-Prozesse und –Aktivitäten: Index-basierte und somit übergreifende Key Performance Indikatoren zur Erfolgsmessung, „Structured Creativity Marketing“ (SCM) - also strukturierte Kreativität, ist ebenso wichtig wie Transparenz, Vergleichbarkeit und aktivitäts-übergreifendes Monitoring von Marketing- & Kommunikationsmaßnahmen.
Es empfiehlt sich, neue Wege zu gehen, beispielsweise durch Smart Marketing im Sinne einer tendenziell nur mehr ergänzenden Nutzung der etablierten und somit zumeist aus MRM-Sicht ineffizienten und zu teuren Werbemöglichkeiten hin zu einem Smart Marketing Mix (SMM).
2. Welche Aufschlüsse bringt das Marketing Resource Management für ein Unternehmen? Liefert es auch Daten zum aktuellen Marketing- und Kommunikationsbudget?
Uwe Seebacher: Es bringt enorme Aufschlüsse bzgl. organisationaler Potentiale, bietet aber auch Schutz der mentalen Wellness der Mitarbeiter, weil durch MRM Belastungen und Arbeitsaufwand minimiert werden. Redundanzen, nicht einheitlich definierte Rollen und Verantwortlichkeiten sowie Marketing Return-on-Investments (MRoI) werden deutlich sichtbar und bilden die Basis für den nachhaltigen Einsatz von Business Intelligence, um laufend den gesamten M&K-Bereich optimieren zu können. Im Blick auf das Budget liefert MRM Aufschluss über die aktuelle Aufteilung, über Potentiale zur Optimierung des MRoI und über ein aktivitätsübergreifendes Benchmarking der Ausgaben durch indexbasiertes Evaluieren.
3. Wie konkret sind die Ergebnisse des von Ihnen entwickelten Marketing-Potential-Tests, können die Ergebnisse direkt für eine innovative Entscheidungsfindung genützt werden?
Uwe Seebacher: Die Ergebnisse sind sehr konkret, da wir anhand der Ergebnisse ableiten können, wie und wo am besten in einer Organisation MRM implementiert und vor allem auch schnellstmöglich davon profitiert werden kann. Die Testergebnisse dienen daher der Entscheidungsfindung, weil wir davon ableiten können, welche Systematiken und Kompetenzen im Unternehmen bereits vorhanden sind und welche davon sinnvollerweise zusätzlich genutzt werden sollten. Die Testergebnisse zeigen ebenso auf, wo die Risiken, NONOs und anderen Hemmnisse in Bezug auf MRM liegen.
4. Woher kamen die Ideen, die Optimierungspotenziale der Marketing- und Kommunikationsabteilungen punktuell zu erforschen und entsprechende Tools zu entwickeln?
Uwe Seebacher: Der Treiber war eher, den Unternehmen und den Marketingverantwortlichen Wissen an die Hand zu geben, sie zu sensibilisieren und die enormen Möglichkeiten aufzuzeigen. Der Marketing-Potential-Test soll helfen zu erkennen, wo die Marketingabteilung steht und darauf aufbauend soll er auch zeigen, wo und worauf man aufbauen kann. Dienstleister und Kreativbüros lehnen tendenziell solche Entwicklungen eher ab, weil Unternehmen durch MRM enormes Geld sparen können.
5. Stehen bestimmte Dimensionen einer gegebenen Organisationsstruktur besonders im Fokus des Marketing-Potential-Tests?
Uwe Seebacher: Ja, die vier wesentlichen Dimensionen sind Strategie/Ausrichtung, Prozesse/Abläufe/Schnittstellen, HR/Kompetenzen und Expertise der M&K-Mitarbeiter sowie vorhandene und geplante IT im Unternehmen bzw. im M&K-Bereich.
6. Der Kostendruck für Unternehmen und Manager steigt stetig. Was kostet die Implementierung eines MRM-Systems den Kunden?
Uwe Seebacher: Das kann man nicht sagen, da wir MRM nicht als IT-System definieren, sondern als einen neuen Management- und Denkansatz. MRM sollte in den meisten Fällen auf Basis unserer Erfahrung schrittweise eingeführt werden, was Risiken und Kosten minimiert, Quick Wins ermöglicht und Chancen ebenso wie die Akzeptanz im M&K Bereich verbessert, um nachhaltig zu einer richtigen und organisations-adäquaten MRM-Implementierung zu führen. MRM-Systeme müssen nicht teuer sein, sondern mehrwertstiftend und nutzbringend. Entscheidend beim Aufsetzen eines MRM-Konzeptes und –Systems ist es, von Beginn an den Gedanken der Business bzw. Marketing Intelligence (BI bzw. MI) im Auge zu haben. Viele Marketplayer vernachlässigen aktuell diesen Bereich völlig, ebenso wie den gesamten Bereich der automatisierten Social Media und Smart Media Integration (SMI).
7. Können in einer Kosten-Nutzenrechnung vor Anwendung eines MRM-Systems bereits die Vorteile für den potenziellen Nutzer aufgezeigt werden?
Uwe Seebacher: Ja, im Durchschnitt aller mit dem Marketing-Potential-Test abgefragten Unternehmensdaten liegt der Return on Investment von MRM innerhalb von sechs Monaten. Bemerkenswert ist, dass bei mehr als zwei Drittel aller Unternehmen, die MRM gestartet haben, trotz Krise die Budgets erhöht wurden. Zwischen 30 % und 50 % der Aktivitäten konnten (teil-)automatisiert werden, wodurch Kapazitäten freigesetzt wurden, um auch In-House mehr Kreation und Strategie umsetzen zu können. Das bewirkt weniger Stress und weniger Hektik, mehr geplantes und strukturiertes und vor allem optimiertes Abarbeiten der gesamten M&K-Aktivitäten.
8. Wie werden der Ansatz MRM und dieser Marketing-Potential-Test von den Unternehmen angenommen? Wie steht es um die Nachfrage?
Uwe Seebacher: Die Nachfrage nach MRM ist hoch und das Feedback zum Test ist gut, da es ja vorrangig nicht darum geht, Lösungen zu verkaufen, sondern nachhaltig mehrwertstiftend zu helfen. Es geht zu allererst um Wissensbildung und Aufklärung, wie MRM in Unternehmen helfen kann.
9. Welche Bilanz können Sie nach den bisherigen Erfahrungen in der Praxis mit MRM ziehen?
Uwe Seebacher: Eine sehr Positive, weil nunmehr auch im Bereich Marketing und Kommunikation nachhaltige Organisationsentwicklung stattfindet, die sich wiederum positiv auf den Stellenwert und auch den Output von M&K-Abteilungen auswirkt. Das methodische und strukturelle Wissen steigt, was dazu führt, dass sich MRM-gestützte M&K-Bereiche immer wieder selbst analysieren und sich dadurch ständig weiter entwickeln und optimieren. Das, was andere Bereiche bereits seit Jahren umsetzen, fasst nun auch in diesen Bereichen Fuß – nämlich BWL-Methodik, Struktur und Systemik, um inhärent laufend das eigene Tun analysieren, evaluieren und optimieren zu können.
Uwe Seebacher: Die Ansätze liegen ganz klar in der Kenntnis der M&K-Prozesse und –Aktivitäten: Index-basierte und somit übergreifende Key Performance Indikatoren zur Erfolgsmessung, „Structured Creativity Marketing“ (SCM) - also strukturierte Kreativität, ist ebenso wichtig wie Transparenz, Vergleichbarkeit und aktivitäts-übergreifendes Monitoring von Marketing- & Kommunikationsmaßnahmen.
Es empfiehlt sich, neue Wege zu gehen, beispielsweise durch Smart Marketing im Sinne einer tendenziell nur mehr ergänzenden Nutzung der etablierten und somit zumeist aus MRM-Sicht ineffizienten und zu teuren Werbemöglichkeiten hin zu einem Smart Marketing Mix (SMM).
2. Welche Aufschlüsse bringt das Marketing Resource Management für ein Unternehmen? Liefert es auch Daten zum aktuellen Marketing- und Kommunikationsbudget?
Uwe Seebacher: Es bringt enorme Aufschlüsse bzgl. organisationaler Potentiale, bietet aber auch Schutz der mentalen Wellness der Mitarbeiter, weil durch MRM Belastungen und Arbeitsaufwand minimiert werden. Redundanzen, nicht einheitlich definierte Rollen und Verantwortlichkeiten sowie Marketing Return-on-Investments (MRoI) werden deutlich sichtbar und bilden die Basis für den nachhaltigen Einsatz von Business Intelligence, um laufend den gesamten M&K-Bereich optimieren zu können. Im Blick auf das Budget liefert MRM Aufschluss über die aktuelle Aufteilung, über Potentiale zur Optimierung des MRoI und über ein aktivitätsübergreifendes Benchmarking der Ausgaben durch indexbasiertes Evaluieren.
3. Wie konkret sind die Ergebnisse des von Ihnen entwickelten Marketing-Potential-Tests, können die Ergebnisse direkt für eine innovative Entscheidungsfindung genützt werden?
Uwe Seebacher: Die Ergebnisse sind sehr konkret, da wir anhand der Ergebnisse ableiten können, wie und wo am besten in einer Organisation MRM implementiert und vor allem auch schnellstmöglich davon profitiert werden kann. Die Testergebnisse dienen daher der Entscheidungsfindung, weil wir davon ableiten können, welche Systematiken und Kompetenzen im Unternehmen bereits vorhanden sind und welche davon sinnvollerweise zusätzlich genutzt werden sollten. Die Testergebnisse zeigen ebenso auf, wo die Risiken, NONOs und anderen Hemmnisse in Bezug auf MRM liegen.
4. Woher kamen die Ideen, die Optimierungspotenziale der Marketing- und Kommunikationsabteilungen punktuell zu erforschen und entsprechende Tools zu entwickeln?
Uwe Seebacher: Der Treiber war eher, den Unternehmen und den Marketingverantwortlichen Wissen an die Hand zu geben, sie zu sensibilisieren und die enormen Möglichkeiten aufzuzeigen. Der Marketing-Potential-Test soll helfen zu erkennen, wo die Marketingabteilung steht und darauf aufbauend soll er auch zeigen, wo und worauf man aufbauen kann. Dienstleister und Kreativbüros lehnen tendenziell solche Entwicklungen eher ab, weil Unternehmen durch MRM enormes Geld sparen können.
5. Stehen bestimmte Dimensionen einer gegebenen Organisationsstruktur besonders im Fokus des Marketing-Potential-Tests?
Uwe Seebacher: Ja, die vier wesentlichen Dimensionen sind Strategie/Ausrichtung, Prozesse/Abläufe/Schnittstellen, HR/Kompetenzen und Expertise der M&K-Mitarbeiter sowie vorhandene und geplante IT im Unternehmen bzw. im M&K-Bereich.
6. Der Kostendruck für Unternehmen und Manager steigt stetig. Was kostet die Implementierung eines MRM-Systems den Kunden?
Uwe Seebacher: Das kann man nicht sagen, da wir MRM nicht als IT-System definieren, sondern als einen neuen Management- und Denkansatz. MRM sollte in den meisten Fällen auf Basis unserer Erfahrung schrittweise eingeführt werden, was Risiken und Kosten minimiert, Quick Wins ermöglicht und Chancen ebenso wie die Akzeptanz im M&K Bereich verbessert, um nachhaltig zu einer richtigen und organisations-adäquaten MRM-Implementierung zu führen. MRM-Systeme müssen nicht teuer sein, sondern mehrwertstiftend und nutzbringend. Entscheidend beim Aufsetzen eines MRM-Konzeptes und –Systems ist es, von Beginn an den Gedanken der Business bzw. Marketing Intelligence (BI bzw. MI) im Auge zu haben. Viele Marketplayer vernachlässigen aktuell diesen Bereich völlig, ebenso wie den gesamten Bereich der automatisierten Social Media und Smart Media Integration (SMI).
7. Können in einer Kosten-Nutzenrechnung vor Anwendung eines MRM-Systems bereits die Vorteile für den potenziellen Nutzer aufgezeigt werden?
Uwe Seebacher: Ja, im Durchschnitt aller mit dem Marketing-Potential-Test abgefragten Unternehmensdaten liegt der Return on Investment von MRM innerhalb von sechs Monaten. Bemerkenswert ist, dass bei mehr als zwei Drittel aller Unternehmen, die MRM gestartet haben, trotz Krise die Budgets erhöht wurden. Zwischen 30 % und 50 % der Aktivitäten konnten (teil-)automatisiert werden, wodurch Kapazitäten freigesetzt wurden, um auch In-House mehr Kreation und Strategie umsetzen zu können. Das bewirkt weniger Stress und weniger Hektik, mehr geplantes und strukturiertes und vor allem optimiertes Abarbeiten der gesamten M&K-Aktivitäten.
8. Wie werden der Ansatz MRM und dieser Marketing-Potential-Test von den Unternehmen angenommen? Wie steht es um die Nachfrage?
Uwe Seebacher: Die Nachfrage nach MRM ist hoch und das Feedback zum Test ist gut, da es ja vorrangig nicht darum geht, Lösungen zu verkaufen, sondern nachhaltig mehrwertstiftend zu helfen. Es geht zu allererst um Wissensbildung und Aufklärung, wie MRM in Unternehmen helfen kann.
9. Welche Bilanz können Sie nach den bisherigen Erfahrungen in der Praxis mit MRM ziehen?
Uwe Seebacher: Eine sehr Positive, weil nunmehr auch im Bereich Marketing und Kommunikation nachhaltige Organisationsentwicklung stattfindet, die sich wiederum positiv auf den Stellenwert und auch den Output von M&K-Abteilungen auswirkt. Das methodische und strukturelle Wissen steigt, was dazu führt, dass sich MRM-gestützte M&K-Bereiche immer wieder selbst analysieren und sich dadurch ständig weiter entwickeln und optimieren. Das, was andere Bereiche bereits seit Jahren umsetzen, fasst nun auch in diesen Bereichen Fuß – nämlich BWL-Methodik, Struktur und Systemik, um inhärent laufend das eigene Tun analysieren, evaluieren und optimieren zu können.