SEPA: Kleine und mittlere Versicherer noch nicht vorbereitet
Mehr als die Hälfte der kleinen und mittleren Versicherer sind noch nicht ausreichend auf SEPA vorbereitet. Während große Versicherer die Umstellung auf den einheitlichen Euro-Zahlungsraum meist sauber angehen, fehlt den kleineren Marktteilnehmern noch das Empfinden für die nötige Dringlichkeit genauso wie die richtige Priorisierung der Aktivitäten. Sie sollten sich kurzfristig Klarheit über die notwendigen Handlungsfelder verschaffen und diese in der Planung für 2013 berücksichtigen, ergibt eine Marktbeobachtung von Steria Mummert Consulting.
Bis zum offiziellen SEPA-Start im Februar 2014 sind es noch anderthalb Jahre – eine halbe Ewigkeit im schnelllebigen Geschäftsleben. „Doch der Schein trügt. Versicherer, die sich erst 2013 mit SEPA beschäftigen und Anfang 2014 live gehen, sind spät dran. Wegen einer zu erwartenden Jahresendrally sowie Vorlaufzeiten für die Umstellungsinformationen an Kunden ist eine Umsetzung bis spätestens Oktober 2013 notwendig“, sagt Mark Hertting, Versicherungsexperte von Steria Mummert Consulting. „Für diesen Zieltermin müssen die Vorbereitungen bereits jetzt starten.“
Doch notwendige Vorstudien werden oft von Einzelpersonen neben der Linientätigkeit durchgeführt und sind selten vollständig. Strategischer Entscheidungsbedarf und Prozesslösungen werden in dieser Doppelbelastung oft vergessen. In dem engen Zeitplan zur SEPA-Umsetzung bleibt eine Risikobetrachtung zudem oft außen vor. Dies führt zum Beispiel aufgrund fehlender Berücksichtigung von Abhängigkeiten zu empfindlichen Engpässen in der Umsetzung.
„Mit dem Einsatz von Standardsoftware-Lösungen allein kann die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen von SEPA nicht bis zum Zieltermin erreicht werden“, sagt Mark Hertting, Versicherungsexperte von Steria Mummert Consulting, „Weitere Anpassungsaktivitäten wie zum Beispiel eine Delta-Lösung für fehlende Funktionalitäten oder prozessuale Anforderungen wie Mandatsverwaltung und Pre-Notification sind erforderlich. Zudem haben auch noch nicht alle Anbieter von Standardsoftware ihre Hausaufgaben gemacht. Auch hier lohnt sich ein kritischer Blick auf die SEPA-Lastenhefte.“ Mitarbeiter-Schulungen stellen sicher, dass alle über die wesentlichen Punkte informiert sind und an einem Strang ziehen.
Versicherer sollten zeitnah ihre erarbeiteten Ergebnisse abrunden und ihr geplantes Vorgehen kurzfristig auf den Prüfstand stellen. So können sie konkretisieren, welcher Handlungsbedarf noch besteht und gelangen zu mehr Planungssicherheit. Die laufenden Planungsrunden können so noch für eine angemessene Budgetierung der SEPA Vorhaben in 2013 genutzt werden.
Bis zum offiziellen SEPA-Start im Februar 2014 sind es noch anderthalb Jahre – eine halbe Ewigkeit im schnelllebigen Geschäftsleben. „Doch der Schein trügt. Versicherer, die sich erst 2013 mit SEPA beschäftigen und Anfang 2014 live gehen, sind spät dran. Wegen einer zu erwartenden Jahresendrally sowie Vorlaufzeiten für die Umstellungsinformationen an Kunden ist eine Umsetzung bis spätestens Oktober 2013 notwendig“, sagt Mark Hertting, Versicherungsexperte von Steria Mummert Consulting. „Für diesen Zieltermin müssen die Vorbereitungen bereits jetzt starten.“
Doch notwendige Vorstudien werden oft von Einzelpersonen neben der Linientätigkeit durchgeführt und sind selten vollständig. Strategischer Entscheidungsbedarf und Prozesslösungen werden in dieser Doppelbelastung oft vergessen. In dem engen Zeitplan zur SEPA-Umsetzung bleibt eine Risikobetrachtung zudem oft außen vor. Dies führt zum Beispiel aufgrund fehlender Berücksichtigung von Abhängigkeiten zu empfindlichen Engpässen in der Umsetzung.
„Mit dem Einsatz von Standardsoftware-Lösungen allein kann die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen von SEPA nicht bis zum Zieltermin erreicht werden“, sagt Mark Hertting, Versicherungsexperte von Steria Mummert Consulting, „Weitere Anpassungsaktivitäten wie zum Beispiel eine Delta-Lösung für fehlende Funktionalitäten oder prozessuale Anforderungen wie Mandatsverwaltung und Pre-Notification sind erforderlich. Zudem haben auch noch nicht alle Anbieter von Standardsoftware ihre Hausaufgaben gemacht. Auch hier lohnt sich ein kritischer Blick auf die SEPA-Lastenhefte.“ Mitarbeiter-Schulungen stellen sicher, dass alle über die wesentlichen Punkte informiert sind und an einem Strang ziehen.
Versicherer sollten zeitnah ihre erarbeiteten Ergebnisse abrunden und ihr geplantes Vorgehen kurzfristig auf den Prüfstand stellen. So können sie konkretisieren, welcher Handlungsbedarf noch besteht und gelangen zu mehr Planungssicherheit. Die laufenden Planungsrunden können so noch für eine angemessene Budgetierung der SEPA Vorhaben in 2013 genutzt werden.