Tarifauseinandersetzung Zeitungsredaktionen
In der Tarifauseinandersetzung für die bundesweit etwa 14.000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zu regional gestaffelten Urabstimmungen aufgerufen. Nach dem ersten Ergebnis aus Baden-Württemberg vom Mittwoch wurde nun auch die Urabstimmung in 25 Zeitungsverlagen aus Nordrhein-Westfalen ausgezählt. Mit 98,9 Prozent stimmten auch hier die Gewerkschaftsmitglieder eindeutig für Streiks.
Diese richten sich gegen den Abbau von Tarifrechten und gegen das von Verlegerseite geforderte deutlich verschlechterte zweite Tarifwerk für Neueingestellte in Zeitungsredaktionen. Zudem wird mit den Streiks für Erhöhungen der Gehälter und Honorare für festangestellte und freie Zeitungsjournalistinnen und -journalisten um vier Prozent gekämpft. Die seit Montag dieser Woche laufende Urabstimmung wird von Warnstreiks begleitet, an den denen sich über 1500 Streikende beteiligen.
"Mit den Urabstimmungsergebnissen aus den zwei großen Flächenländern demonstrieren die Kolleginnen und Kollegen ihre Entschlossenheit, für ihre Tarifverträge und gleichermaßen faire Bedingungen auch für die künftige Journalistengeneration zu kämpfen. Die Zeitungslandschaft braucht guten Journalismus. Den gibt es nur bei attraktiven Arbeitsbedingungen für die Journalisten und Journalistinnen in den Verlagen. Gegen die von den Verlegern geforderten Verschlechterungen der Tarifbedingungen und eine Abwertung des Journalistenberufs stimmen die Gewerkschaftsmitglieder geschlossen für Streiks", sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.
Ab Mittwoch kommender Woche beginnt die Urabstimmung in den bayrischen Zeitungsverlagen, das Ergebnis wird am 29. Juli erwartet.
Diese richten sich gegen den Abbau von Tarifrechten und gegen das von Verlegerseite geforderte deutlich verschlechterte zweite Tarifwerk für Neueingestellte in Zeitungsredaktionen. Zudem wird mit den Streiks für Erhöhungen der Gehälter und Honorare für festangestellte und freie Zeitungsjournalistinnen und -journalisten um vier Prozent gekämpft. Die seit Montag dieser Woche laufende Urabstimmung wird von Warnstreiks begleitet, an den denen sich über 1500 Streikende beteiligen.
"Mit den Urabstimmungsergebnissen aus den zwei großen Flächenländern demonstrieren die Kolleginnen und Kollegen ihre Entschlossenheit, für ihre Tarifverträge und gleichermaßen faire Bedingungen auch für die künftige Journalistengeneration zu kämpfen. Die Zeitungslandschaft braucht guten Journalismus. Den gibt es nur bei attraktiven Arbeitsbedingungen für die Journalisten und Journalistinnen in den Verlagen. Gegen die von den Verlegern geforderten Verschlechterungen der Tarifbedingungen und eine Abwertung des Journalistenberufs stimmen die Gewerkschaftsmitglieder geschlossen für Streiks", sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.
Ab Mittwoch kommender Woche beginnt die Urabstimmung in den bayrischen Zeitungsverlagen, das Ergebnis wird am 29. Juli erwartet.