Security Index von Unisys zeigt: Sicherheitsbedenken der Deutschen niedrig wie nie
Sulzbach, 20. Oktober 2009 – Die Sicherheitsbedenken der Deutschen sind die niedrigsten seit zwei Jahren. Das ergab die aktuelle Umfrage Security Index zur Sicherheit in den Bereichen nationale, finanzielle, Internet- und persönliche Sicherheit von Unisys. Mit 145* Punkten ist der Security Index seit der ersten Durchführung im Herbst 2007 so niedrig wie nie zuvor – die Deutschen haben also deutlich geringere Sicherheitsbedenken. Im Vergleich lag der Index im Herbst 2007 bei 160 Punkten, im Frühjahr 2008 bei 165, im Herbst 2008 bei 160 und im Frühjahr 2009 bei 169 Punkten. Diese Werte entsprachen jeweils hohen Sicherheitsbedenken.
Akzeptanz biometrischer Sicherheitsverfahren wächst und übertrifft die Akzeptanz von Pincodes, Passwort und Foto
Wie im Herbst 2008 zum ersten Mal, wurde auch bei der aktuellen Befragung zusätzlich die Akzeptanz verschiedener biometrischer Sicherheitsverfahren abgefragt. Demnach akzeptieren die Deutschen alle gängigen biometrischen Sicherheitsverfahren jetzt wesentlich stärker, als im Herbst 2008.
89 Prozent würden Fingerprintscans als Identifizierungsmethode zustimmen (im Herbst 2008 62 Prozent), 77 Prozent einem Augenscan (im Herbst 2008 48 Prozent), 64 einem Gesichtscan (im Herbst 2008 43 Prozent) und 50 Prozent einem Handvenenscan (im Herbst 2008 26 Prozent).
* Der Index zeigt mit steigendem Wert zunehmende Sicherheitsbedenken an. Ein Index von 0 - 75 bedeutet keine Sicherheitsbedenken, ein Wert ab 75 geringe Bedenken, ein Wert ab 150 hohe Bedenken, und ein Index von 225 - 300 zeigt extreme Sicherheitsbedenken auf.
Übertrafen im Herbst 2008 herkömmliche Identifikationsverfahren wie Pincode, Passwort und Foto die Akzeptanz biometrischer Verfahren, hat sich das Blatt hier gewendet zugunsten der biometrischen Verfahren: Für 70 Prozent ist das Passwort ein Verfahren der Wahl, für 62 Prozent ein Foto und für 65 Prozent eine PIN, aber für 89 Prozent ein Fingerprintscan und für 77 Prozent ein Augenscan. Gängige biometrische Verfahren wie Fingerprintscan werden besser angenommen als neuere Verfahren wie Handvenen- oder Gesichtscans.
Angst vor Missbrauch persönlicher Daten immer noch am höchsten
Die Deutschen haben nach wie vor die höchsten Sicherheitsbedenken, wenn es um den unerlaubten Zugriff auf und den Missbrauch von persönlichen Daten geht. 71 Prozent der Befragten gaben an, extreme oder große Angst vor dem Diebstahl und Missbrauch ihrer persönlichen Daten zu haben. Damit ist der Wert seit Frühjahr 2009 signifikant um 10 Prozentpunkte gesunken.
Am zweithöchsten sind die Bedenken der Deutschen immer noch, wenn es um Kreditkartenbetrug geht. 61 Prozent gaben an, extrem bzw. sehr besorgt darüber zu sein, dass ihre Kreditkartendetails von Dritten ausspioniert und verwendet werden könnten. Im Frühjahr 2009 waren es noch 76 Prozent gewesen.
Die Beantwortung der Frage, ob die Deutschen Angst hätten, ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen zu können, ist insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise interessant. Hier antworteten jetzt 31 Prozent der Deutschen, dass sie extrem bzw. sehr besorgt seien. Im Frühjahr 2009 hatte dieser Wert bei 41 Prozent gelegen.
Trotz Schweinegrippealarm sinkt die Angst vor schweren Epidemien
Trotz Schweinegrippealarm zum Zeitpunkt der Befragung ist auch die Angst vor schweren Epidemien signifikant gesunken. Waren hier bei der ersten Umfrage im Herbst 2007 55 Prozent extrem bzw. sehr besorgt, sind das jetzt nur noch 31 Prozent. Im Frühjahr 2009 hatten immerhin noch 48 Prozent extreme bzw. hohe Bedenken, dass schwere Epidemien in Deutschland auftreten könnten.
„Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Trotz Finanzkrise, trotz Schweinegrippealarm sind die Sicherheitsbedenken der Deutschen niedrig wie nie. Allerdings äußerten trotz des allgemeinen Rückgangs nach wie vor mehr als die Hälfte der Befragten in manchen Bereichen extreme bzw. hohe Sicherheitsbedenken – beispielsweise beim Missbrauch persönlicher Daten oder Kreditkarten, was sowohl von Konsumenten als auch von Unternehmen nach wie vor als Bedrohung gesehen wird“, kommentiert Dietrich Schmitt, Geschäftsführer der Unisys Deutschland GmbH und Leader Global Industries in Central Europe. „Gerade in diesen Bereichen wünschen sich offenbar viele Menschen noch mehr bzw. bessere Sicherheitsvorkehrungen zum Daten-, Identitäts-, Kreditkarten- und Geldkartenschutz. Kein Wunder also, dass die Akzeptanz verschiedener biometrischer Sicherheitsverfahren zugenommen hat. Die Bevölkerung versteht zunehmend, dass solche Verfahren besser zu ihrer Sicherheit beitragen können als herkömmliche Passwörter, Unterschriften und Pincodes. Unisys unterstützt bereits viele Unternehmen mit umfassenden Sicherheitskonzepten, Technologien und deren Umsetzung.“
Über den Unisys Security Index
Im Rahmen der Studie wurden Anfang September 2009 in Deutschland 952 Personen über 18 Jahre, davon 464 Männer und 488 Frauen, per Zufall ausgewählt und telefonisch zu ihrer Einschätzung der nationalen, finanziellen, Internet- und persönlichen Sicherheit befragt. In jedem der vier Bereiche mussten zwei Fragestellungen beantwortet werden. Zusätzlich wurden Fragen zur Akzeptanz biometrischer Sicherheitsverfahren gestellt. Ein Index von 0 – 75 bedeutet keine Sicherheitsbedenken, ein Wert ab 75 geringe Bedenken, ein Wert ab 150 große Bedenken und ein Index von 225 - 300 zeigt extreme Sicherheitsbedenken auf. Die Befragten gaben ihre Einschätzung der jeweiligen Fragestellung mit nicht, wenig, sehr oder extrem besorgt bzw. keine Angabe an. Aus diesen Angaben wurde der jeweilige Security Index errechnet. Die Studie führte das Unternehmen Lieberman Research Group für Unisys durch.
In Europa umfasst die Studie neben Deutschland die Länder Belgien, Großbritannien, die Niederlande und Spanien. Außerdem wird die Befragung in Australien, Neuseeland, Brasilien und den USA durchgeführt. Der Security Index wurde bereits im August 2007, im März 2008 im September 2008 und im März 2009 erstellt.
Die vollständigen Daten der Security Index-Studie für Deutschland und alle anderen Länder finden Sie auf www.unisyssecurityindex.com
Über Unisys
Unisys ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Informationstechnologie. Wir bieten ein Portfolio an IT-Dienstleistungen, Software und Technologie, um wichtige Probleme unserer Kunden zu lösen. Wir sind darauf spezialisiert, den Unternehmen dabei zu helfen die Geschäftsabläufe sicher zu machen, Effizienz und Leistung ihrer Rechenzentren zu erhöhen, Endanwender und Auftraggeber besser zu unterstützen sowie ihre unternehmensweiten Anwendungen zu modernisieren. Diese Services und Lösungen setzen wir um, indem wir unser Angebot und unsere Fähigkeiten in den Bereichen Outsourcing, Systemintegration, Beratung, Infrastruktur, Wartung und High-End-Servertechnologie kombinieren. Unisys beschäftigt weltweit mehr als 28.000 Mitarbeiter und arbeitet sowohl für private Unternehmen als auch für Organisationen der öffentlichen Verwaltung.
Die deutsche Hauptverwaltung von Unisys ist in Sulzbach/Taunus (Frankfurt).
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.unisys.com bzw. http://www.unisys.de.
Weitere Informationen:
Maisberger
Gesellschaft für strategische Unternehmenskommunikation mbH
Christine Wildgruber
Tel. +49 (0)89 - 41 95 99-27
Fax +49 (0)89 - 41 95 99-12
unisys@maisberger.com
www.maisberger.com
Akzeptanz biometrischer Sicherheitsverfahren wächst und übertrifft die Akzeptanz von Pincodes, Passwort und Foto
Wie im Herbst 2008 zum ersten Mal, wurde auch bei der aktuellen Befragung zusätzlich die Akzeptanz verschiedener biometrischer Sicherheitsverfahren abgefragt. Demnach akzeptieren die Deutschen alle gängigen biometrischen Sicherheitsverfahren jetzt wesentlich stärker, als im Herbst 2008.
89 Prozent würden Fingerprintscans als Identifizierungsmethode zustimmen (im Herbst 2008 62 Prozent), 77 Prozent einem Augenscan (im Herbst 2008 48 Prozent), 64 einem Gesichtscan (im Herbst 2008 43 Prozent) und 50 Prozent einem Handvenenscan (im Herbst 2008 26 Prozent).
* Der Index zeigt mit steigendem Wert zunehmende Sicherheitsbedenken an. Ein Index von 0 - 75 bedeutet keine Sicherheitsbedenken, ein Wert ab 75 geringe Bedenken, ein Wert ab 150 hohe Bedenken, und ein Index von 225 - 300 zeigt extreme Sicherheitsbedenken auf.
Übertrafen im Herbst 2008 herkömmliche Identifikationsverfahren wie Pincode, Passwort und Foto die Akzeptanz biometrischer Verfahren, hat sich das Blatt hier gewendet zugunsten der biometrischen Verfahren: Für 70 Prozent ist das Passwort ein Verfahren der Wahl, für 62 Prozent ein Foto und für 65 Prozent eine PIN, aber für 89 Prozent ein Fingerprintscan und für 77 Prozent ein Augenscan. Gängige biometrische Verfahren wie Fingerprintscan werden besser angenommen als neuere Verfahren wie Handvenen- oder Gesichtscans.
Angst vor Missbrauch persönlicher Daten immer noch am höchsten
Die Deutschen haben nach wie vor die höchsten Sicherheitsbedenken, wenn es um den unerlaubten Zugriff auf und den Missbrauch von persönlichen Daten geht. 71 Prozent der Befragten gaben an, extreme oder große Angst vor dem Diebstahl und Missbrauch ihrer persönlichen Daten zu haben. Damit ist der Wert seit Frühjahr 2009 signifikant um 10 Prozentpunkte gesunken.
Am zweithöchsten sind die Bedenken der Deutschen immer noch, wenn es um Kreditkartenbetrug geht. 61 Prozent gaben an, extrem bzw. sehr besorgt darüber zu sein, dass ihre Kreditkartendetails von Dritten ausspioniert und verwendet werden könnten. Im Frühjahr 2009 waren es noch 76 Prozent gewesen.
Die Beantwortung der Frage, ob die Deutschen Angst hätten, ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen zu können, ist insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise interessant. Hier antworteten jetzt 31 Prozent der Deutschen, dass sie extrem bzw. sehr besorgt seien. Im Frühjahr 2009 hatte dieser Wert bei 41 Prozent gelegen.
Trotz Schweinegrippealarm sinkt die Angst vor schweren Epidemien
Trotz Schweinegrippealarm zum Zeitpunkt der Befragung ist auch die Angst vor schweren Epidemien signifikant gesunken. Waren hier bei der ersten Umfrage im Herbst 2007 55 Prozent extrem bzw. sehr besorgt, sind das jetzt nur noch 31 Prozent. Im Frühjahr 2009 hatten immerhin noch 48 Prozent extreme bzw. hohe Bedenken, dass schwere Epidemien in Deutschland auftreten könnten.
„Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Trotz Finanzkrise, trotz Schweinegrippealarm sind die Sicherheitsbedenken der Deutschen niedrig wie nie. Allerdings äußerten trotz des allgemeinen Rückgangs nach wie vor mehr als die Hälfte der Befragten in manchen Bereichen extreme bzw. hohe Sicherheitsbedenken – beispielsweise beim Missbrauch persönlicher Daten oder Kreditkarten, was sowohl von Konsumenten als auch von Unternehmen nach wie vor als Bedrohung gesehen wird“, kommentiert Dietrich Schmitt, Geschäftsführer der Unisys Deutschland GmbH und Leader Global Industries in Central Europe. „Gerade in diesen Bereichen wünschen sich offenbar viele Menschen noch mehr bzw. bessere Sicherheitsvorkehrungen zum Daten-, Identitäts-, Kreditkarten- und Geldkartenschutz. Kein Wunder also, dass die Akzeptanz verschiedener biometrischer Sicherheitsverfahren zugenommen hat. Die Bevölkerung versteht zunehmend, dass solche Verfahren besser zu ihrer Sicherheit beitragen können als herkömmliche Passwörter, Unterschriften und Pincodes. Unisys unterstützt bereits viele Unternehmen mit umfassenden Sicherheitskonzepten, Technologien und deren Umsetzung.“
Über den Unisys Security Index
Im Rahmen der Studie wurden Anfang September 2009 in Deutschland 952 Personen über 18 Jahre, davon 464 Männer und 488 Frauen, per Zufall ausgewählt und telefonisch zu ihrer Einschätzung der nationalen, finanziellen, Internet- und persönlichen Sicherheit befragt. In jedem der vier Bereiche mussten zwei Fragestellungen beantwortet werden. Zusätzlich wurden Fragen zur Akzeptanz biometrischer Sicherheitsverfahren gestellt. Ein Index von 0 – 75 bedeutet keine Sicherheitsbedenken, ein Wert ab 75 geringe Bedenken, ein Wert ab 150 große Bedenken und ein Index von 225 - 300 zeigt extreme Sicherheitsbedenken auf. Die Befragten gaben ihre Einschätzung der jeweiligen Fragestellung mit nicht, wenig, sehr oder extrem besorgt bzw. keine Angabe an. Aus diesen Angaben wurde der jeweilige Security Index errechnet. Die Studie führte das Unternehmen Lieberman Research Group für Unisys durch.
In Europa umfasst die Studie neben Deutschland die Länder Belgien, Großbritannien, die Niederlande und Spanien. Außerdem wird die Befragung in Australien, Neuseeland, Brasilien und den USA durchgeführt. Der Security Index wurde bereits im August 2007, im März 2008 im September 2008 und im März 2009 erstellt.
Die vollständigen Daten der Security Index-Studie für Deutschland und alle anderen Länder finden Sie auf www.unisyssecurityindex.com
Über Unisys
Unisys ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Informationstechnologie. Wir bieten ein Portfolio an IT-Dienstleistungen, Software und Technologie, um wichtige Probleme unserer Kunden zu lösen. Wir sind darauf spezialisiert, den Unternehmen dabei zu helfen die Geschäftsabläufe sicher zu machen, Effizienz und Leistung ihrer Rechenzentren zu erhöhen, Endanwender und Auftraggeber besser zu unterstützen sowie ihre unternehmensweiten Anwendungen zu modernisieren. Diese Services und Lösungen setzen wir um, indem wir unser Angebot und unsere Fähigkeiten in den Bereichen Outsourcing, Systemintegration, Beratung, Infrastruktur, Wartung und High-End-Servertechnologie kombinieren. Unisys beschäftigt weltweit mehr als 28.000 Mitarbeiter und arbeitet sowohl für private Unternehmen als auch für Organisationen der öffentlichen Verwaltung.
Die deutsche Hauptverwaltung von Unisys ist in Sulzbach/Taunus (Frankfurt).
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.unisys.com bzw. http://www.unisys.de.
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