Schweiz: Gute Entwicklung für SAP
Das schnelle Wachstum überrascht insofern wenig, da sich aufgrund der Wirtschaftskrise etliche Migrationen aufgestaut haben, die schon für 2009 projektiert waren. Nachdem die Wirtschaft in der Schweiz wieder an Fahrt gewonnen hat, wurden die aufgeschobenen Upgrade-Investitionen in den Unternehmen nachgeholt.
Neben dem starken Anstieg des SAP ERP-Anteils ist gleichzeitig ein Abbau der R/3-Altreleases zu verzeichnen. Nachdem schon im Vorjahr der Anteil der R/3-Systeme um 24 Prozentpunkte gesunken war, sind in 2010 bei weiteren sieben Prozent der SAP-Kunden R/3 Enterprise bzw. Systeme mit Relases 4.6 und älter abgeschaltet worden. Immerhin betreiben aber noch 32% der eidgenössischen SAP-Kunden R/3-Systeme – 9% mit SAP ERP im Parallelbetrieb und 21% als einzige ERP-Lösung der SAP. Da weitere 12% der Unternehmen eine Migration in 2011 bzw. 2012 projektiert haben, wird sich der Anteil der R/3-Systeme weiter kontinuierlich verringern, bei gleichzeitigem Anstieg der SAP-ERP-Quote, die im Laufe des Jahres 2011 die 80%-Marke übersteigen wird.
2010 war für SAP, im Hinblick auf das Neulizenzgeschäft gesehen, ein sehr erfolgreiches Jahr. Auch die Schweiz hat hierzu ihren Teil beigetragen, wie sich aus dem Anstieg der Business Suite Implementierungen ableiten läßt. Der Anteil der Kunden, die Produkte aus der Business Suite-Produktfamilie, wie beispielsweise das neue SAP CRM eingeführt haben, ist im vergangenen Jahr um vier Prozentpunkte von 22% auf 26% gestiegen. Dies ist ein recht hoher Anteil im Vergleich zur deutschen Bestandskundschaft, wo weniger als 20% der Kunden Komponenten der Business Suite einsetzen. Für das Jahr 2011 konnten allerdings bisher nur vereinzelte Planungen in der Befragung registriert werden. Der Anteil der Firmen, die das für die Business Suite notwendige Enhancement Package 4 eingespielt haben, hat sich allerdings deutlich erhöht und liegt zur Zeit bei mehr als 30% der SAP ERP-Kunden, sodass im Laufe des Jahres mit einer weiteren Zunahme der Business Suite-Nutzer gerechnet werden kann.
Neben dem starken Anstieg des SAP ERP-Anteils ist gleichzeitig ein Abbau der R/3-Altreleases zu verzeichnen. Nachdem schon im Vorjahr der Anteil der R/3-Systeme um 24 Prozentpunkte gesunken war, sind in 2010 bei weiteren sieben Prozent der SAP-Kunden R/3 Enterprise bzw. Systeme mit Relases 4.6 und älter abgeschaltet worden. Immerhin betreiben aber noch 32% der eidgenössischen SAP-Kunden R/3-Systeme – 9% mit SAP ERP im Parallelbetrieb und 21% als einzige ERP-Lösung der SAP. Da weitere 12% der Unternehmen eine Migration in 2011 bzw. 2012 projektiert haben, wird sich der Anteil der R/3-Systeme weiter kontinuierlich verringern, bei gleichzeitigem Anstieg der SAP-ERP-Quote, die im Laufe des Jahres 2011 die 80%-Marke übersteigen wird.
2010 war für SAP, im Hinblick auf das Neulizenzgeschäft gesehen, ein sehr erfolgreiches Jahr. Auch die Schweiz hat hierzu ihren Teil beigetragen, wie sich aus dem Anstieg der Business Suite Implementierungen ableiten läßt. Der Anteil der Kunden, die Produkte aus der Business Suite-Produktfamilie, wie beispielsweise das neue SAP CRM eingeführt haben, ist im vergangenen Jahr um vier Prozentpunkte von 22% auf 26% gestiegen. Dies ist ein recht hoher Anteil im Vergleich zur deutschen Bestandskundschaft, wo weniger als 20% der Kunden Komponenten der Business Suite einsetzen. Für das Jahr 2011 konnten allerdings bisher nur vereinzelte Planungen in der Befragung registriert werden. Der Anteil der Firmen, die das für die Business Suite notwendige Enhancement Package 4 eingespielt haben, hat sich allerdings deutlich erhöht und liegt zur Zeit bei mehr als 30% der SAP ERP-Kunden, sodass im Laufe des Jahres mit einer weiteren Zunahme der Business Suite-Nutzer gerechnet werden kann.