Raum für Menschen mit Behinderung
Die baulichen und organisatorischen Besonderheiten der "inklusiven Arbeitsplatzgestaltung" hat Michael Stüve anschaulich in einem Vortrag zusammengefasst. Darin zeigt der Planer, wie bedarfsgerechte, wirtschaftliche und barrierefreie Gestaltung zusammenkommen.
Oftmals werde ,sicherheitshalber' ein Behinderten-WC eingeplant, ohne dass die Anforderungen der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatsächlich berücksichtigt würden. Dabei sei die Beteiligung der Mitarbeiter wesentlicher Erfolgsfaktor für die Akzeptanz - das ist eine Essenz des Vortrags. Es gelte neben den selbstverständlich einzuhaltenden, einschlägigen Vorschriften insbesondere die Schwerbehinderten-Vertretung im Unternehmen und die zuständigen Integrationsämter einzubinden. Gemeinsam mit diesen und den Nutzern müssen dann Arbeitsweg, Arbeitsplatz sowie Pausen- und Sanitärbereiche den Anforderungen entsprechend geplant werden.
Oftmals werde ,sicherheitshalber' ein Behinderten-WC eingeplant, ohne dass die Anforderungen der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatsächlich berücksichtigt würden. Dabei sei die Beteiligung der Mitarbeiter wesentlicher Erfolgsfaktor für die Akzeptanz - das ist eine Essenz des Vortrags. Es gelte neben den selbstverständlich einzuhaltenden, einschlägigen Vorschriften insbesondere die Schwerbehinderten-Vertretung im Unternehmen und die zuständigen Integrationsämter einzubinden. Gemeinsam mit diesen und den Nutzern müssen dann Arbeitsweg, Arbeitsplatz sowie Pausen- und Sanitärbereiche den Anforderungen entsprechend geplant werden.