Millionen Deutsche machen bei Web-2.0 mit
Berlin, 14. August 2008
Fast 15 Millionen Deutsche stellen eigene Fotos ins Netz, sieben Millionen unterhalten eine eigene Homepage. Das ergab eine aktuelle, repräsentative Studie von TechConsult im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Befragt wurden 1000 Personen ab 10 Jahre. „Das Internet wandelt sich zum Mitmach-Web – und die Deutschen sind vorne dabei. Eigene Inhalte einstellen, statt nur zu konsumieren, ist derzeit ein Megatrend“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM.
An Diskussionsforen beteiligen sich fast 17 Prozent, das sind knapp 12 Millionen Deutsche. Einen eigenen Blog betreiben gut 2 Prozent aller Nutzer. Gut 12 Millionen Deutsche haben laut BITKOM-Befragung schon übers Netz telefoniert.
Generell zeigt die Studie, dass Männer die Web-2.0-Technologien häufiger nutzen als Frauen. Besonders deutlich ist der Unterschied beim Betreiben einer eigenen Homepage, der Beteiligung an Diskussionsforen, dem Einstellen eigener Videos und der Internet-Telefonie. Nur unter den 10-17-Jährigen liegen teilweise die Mädchen vorn: bei der Nutzung des Messengers, dem Einstellen von eigenen Bildern und sonstigen persönlichen Daten.
Chatten und das Versenden so genannter „Instant Messages“ sind besonders beliebt: 33 Prozent der männlichen und 25 Prozent der weiblichen Internet-Nutzer chatten oder schicken sich Sofort-Nachrichten. Bei männlichen Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren sind es sogar 85 Prozent, bei Mädchen 94 Prozent. „Für die Kinder und Jugendlichen von heute ist der tägliche Umgang mit Messengern und Chats selbstverständlich. Viele nutzen diese Technologien häufiger als E-Mails. E-Mails empfinden viele von ihnen schon als Technik von gestern. Hier zeigt sich einmal mehr, wie schnell sich das Internet ändert“, so Berg.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Dienste
+49. 30. 27576-111
Fax +49. 30. 27576-51-111
m.thylmann@bitkom.org
Florian Koch
Bereichsleiter
Digitale Medien & E-Dienste
Tel. +49.30.27576-249
Fax +49.30.27576-400
f.koch@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Fast 15 Millionen Deutsche stellen eigene Fotos ins Netz, sieben Millionen unterhalten eine eigene Homepage. Das ergab eine aktuelle, repräsentative Studie von TechConsult im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Befragt wurden 1000 Personen ab 10 Jahre. „Das Internet wandelt sich zum Mitmach-Web – und die Deutschen sind vorne dabei. Eigene Inhalte einstellen, statt nur zu konsumieren, ist derzeit ein Megatrend“, sagt Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM.
An Diskussionsforen beteiligen sich fast 17 Prozent, das sind knapp 12 Millionen Deutsche. Einen eigenen Blog betreiben gut 2 Prozent aller Nutzer. Gut 12 Millionen Deutsche haben laut BITKOM-Befragung schon übers Netz telefoniert.
Generell zeigt die Studie, dass Männer die Web-2.0-Technologien häufiger nutzen als Frauen. Besonders deutlich ist der Unterschied beim Betreiben einer eigenen Homepage, der Beteiligung an Diskussionsforen, dem Einstellen eigener Videos und der Internet-Telefonie. Nur unter den 10-17-Jährigen liegen teilweise die Mädchen vorn: bei der Nutzung des Messengers, dem Einstellen von eigenen Bildern und sonstigen persönlichen Daten.
Chatten und das Versenden so genannter „Instant Messages“ sind besonders beliebt: 33 Prozent der männlichen und 25 Prozent der weiblichen Internet-Nutzer chatten oder schicken sich Sofort-Nachrichten. Bei männlichen Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren sind es sogar 85 Prozent, bei Mädchen 94 Prozent. „Für die Kinder und Jugendlichen von heute ist der tägliche Umgang mit Messengern und Chats selbstverständlich. Viele nutzen diese Technologien häufiger als E-Mails. E-Mails empfinden viele von ihnen schon als Technik von gestern. Hier zeigt sich einmal mehr, wie schnell sich das Internet ändert“, so Berg.
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.