Jeder Dritte hat das Handy beim Sport dabei
Berlin, 25. Januar 2008
Nicht nur das Pulsmessgerät, auch MP3-Player und Handy sind für viele Menschen beim Sport ständige Begleiter. Das berichtet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) im Vorfeld der Sportartikelmesse ISPO, die am Sonntag in München beginnt. In einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des BITKOM gaben 32 Prozent der Befragten an, ein Handy mitzuführen, wenn sie Sport treiben. 19 Prozent nutzen beim Trainieren einen MP3-Player und 12 Prozent ein Pulsmessgerät. Noch gering verbreitet sind Schrittzähler (4 Prozent) sowie Kalorienzähler (2 Prozent). „Der technologische Innovationsschub in der Sportartikelindustrie ist enorm“, sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Federleichte Hightech-Geräte werden zunehmend in Sportgeräte und Kleidung integriert.“ Die Nutzung von Hightech beim Sport ist vor allem bei Jüngeren beliebt. In der Altersgruppe von 14 bis 29 Jahren haben 44 Prozent ein Handy und sogar 49 Prozent einen MP3-Player dabei.
Die Einsatzbereiche technischer Geräte beim Sport sind vielfältig. „Viele Sportler wollen auch beim Trainieren mit dem Handy erreichbar sein oder Musik hören“, sagte Rohleder. Sportwissenschaftler haben herausgefunden, dass Musik die Leistung steigern kann und vor Wettkämpfen die Konzentration fördert. Rohleder: „Weit darüber hinaus gehen so genannte ‚E-Sport‘-Systeme, die mit Sensoren Körperfunktionen und Bewegungen aufzeichnen.“ Die Daten können drahtlos übertragen und vom Sportler selbst, seinem Arzt oder seinem Trainer ausgewertet werden. Nach einer BITKOM-Studie entsteht mit diesen Mobile Motion Tracking Services (MMTS) ein neuer Markt, der bis zum Jahr 2015 ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro erreichen kann.
Ein weiteres Top-Thema der ISPO ist die Navigation mit Hilfe spezieller GPS-Geräte oder Handys mit integriertem GPS-Modul. GPS (Global Positioning System) ermöglicht es, den Empfänger per Satellit zu orten und in Verbindung mit einer elektronischen Landkarte oder einem Stadtplan an einen beliebigen Ort zu führen. „Mit einem GPS-Handy können sich Outdoor-Sportler im Gelände orientieren oder Jogger finden in einer fremden Stadt jederzeit den Weg zurück ins Hotel“, sagte Rohleder.
Terminhinweis: Der BITKOM führt am 29.01.2008 auf der ISPO den Workshop „Hightech im Sport - Mobile Motion Tracking Services“ durch. Weitere Infos und Anmeldung unter http://www.bitkom.org/de/termine/102_49892.aspx.
Ansprechpartner
Maurice Shahd
Pressesprecher
Wirtschaftspolitik
und Konjunktur
+49. 30. 27576-114
Fax +49. 30. 27576-400
m.shahd@bitkom.org
Dr. Ralph Hintemann
Bereichsleiter IT-Infrastruktur & E-Sport
+49. 30. 27576-250
Fax +49. 30. 27576-409
r.hintemann@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.100 Unternehmen, davon 850 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Nicht nur das Pulsmessgerät, auch MP3-Player und Handy sind für viele Menschen beim Sport ständige Begleiter. Das berichtet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) im Vorfeld der Sportartikelmesse ISPO, die am Sonntag in München beginnt. In einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des BITKOM gaben 32 Prozent der Befragten an, ein Handy mitzuführen, wenn sie Sport treiben. 19 Prozent nutzen beim Trainieren einen MP3-Player und 12 Prozent ein Pulsmessgerät. Noch gering verbreitet sind Schrittzähler (4 Prozent) sowie Kalorienzähler (2 Prozent). „Der technologische Innovationsschub in der Sportartikelindustrie ist enorm“, sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Federleichte Hightech-Geräte werden zunehmend in Sportgeräte und Kleidung integriert.“ Die Nutzung von Hightech beim Sport ist vor allem bei Jüngeren beliebt. In der Altersgruppe von 14 bis 29 Jahren haben 44 Prozent ein Handy und sogar 49 Prozent einen MP3-Player dabei.
Die Einsatzbereiche technischer Geräte beim Sport sind vielfältig. „Viele Sportler wollen auch beim Trainieren mit dem Handy erreichbar sein oder Musik hören“, sagte Rohleder. Sportwissenschaftler haben herausgefunden, dass Musik die Leistung steigern kann und vor Wettkämpfen die Konzentration fördert. Rohleder: „Weit darüber hinaus gehen so genannte ‚E-Sport‘-Systeme, die mit Sensoren Körperfunktionen und Bewegungen aufzeichnen.“ Die Daten können drahtlos übertragen und vom Sportler selbst, seinem Arzt oder seinem Trainer ausgewertet werden. Nach einer BITKOM-Studie entsteht mit diesen Mobile Motion Tracking Services (MMTS) ein neuer Markt, der bis zum Jahr 2015 ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro erreichen kann.
Ein weiteres Top-Thema der ISPO ist die Navigation mit Hilfe spezieller GPS-Geräte oder Handys mit integriertem GPS-Modul. GPS (Global Positioning System) ermöglicht es, den Empfänger per Satellit zu orten und in Verbindung mit einer elektronischen Landkarte oder einem Stadtplan an einen beliebigen Ort zu führen. „Mit einem GPS-Handy können sich Outdoor-Sportler im Gelände orientieren oder Jogger finden in einer fremden Stadt jederzeit den Weg zurück ins Hotel“, sagte Rohleder.
Terminhinweis: Der BITKOM führt am 29.01.2008 auf der ISPO den Workshop „Hightech im Sport - Mobile Motion Tracking Services“ durch. Weitere Infos und Anmeldung unter http://www.bitkom.org/de/termine/102_49892.aspx.
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.100 Unternehmen, davon 850 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.