ERP Trend Report 2013 – Prozessindustrie erschienen
Unternehmen aus der Prozessindustrie ziehen durchgängige und tief integrierte ERP-Systeme Insellösungen vor. Die Nachfrage nach mobilen Lösungen und Outsourcing-Dienstleistungen wird in den kommenden Jahren weiter anziehen. Zu diesen Ergebnissen kommt die gemeinschaftlich durchgeführte Untersuchung des Hamburger Beratungs- und Marktforschungshauses SoftSelect mit Infor, dem weltweit drittgrößten Anbieter von Geschäftsapplikationen und Services. In einer Anwenderbefragung wurden 337 mittelständische Unternehmen der DACH-Region aus den Branchen Chemie, Nahrungsmittel, Pharma und Kosmetik zu ihren Anforderungen und Erwartungen an ERP-Lösungen befragt.
Hamburg, den 09.04.2013 - Die Unternehmen der Prozessindustrie und allen voran die chemische Industrie gelten seit jeher als konjunkturelle Gradmesser für die gesamte Fertigungsbranche. Die Prozessindustrie liefert Vorprodukte für viele Industriebereiche und ist eng verzahnt mit anderen Industriezweigen wie etwa der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und der Elektroindustrie. Hinsichtlich der IT-Landschaft nehmen die Unternehmen der Prozessindustrie eine Vorreiterposition ein. In kaum einem anderen Industriezweig sind die Produktionsprozesse komplexer und die Anforderungen an ERP-Systeme höher. Aufgrund dieser Vorreiterrolle hat sich das Hamburger Beratungs- und Marktforschungshaus SoftSelect in Kooperation mit der Firma Infor dafür entschieden, Anforderungen und Trends in der Prozessindustrie zu ermitteln.
IT-Strategie in der Prozessindustrie – unternehmensweite und komplette ERP-Systeme gefragt
Die IT-Leiter in der Prozessindustrie favorisieren mehrheitlich umfassende ERP-Lösungen. Der als progressiv geltende Best-of-breed-Ansatz, nach dem mehrere Speziallösungen vorzuziehen sind, wird hingegen deutlich abgelehnt. Die IT-Leiter versprechen sich durch die umfassenden Lösungen Vorteile hinsichtlich Effizienz und Stabilität, da der zum Teil erhebliche Aufwand für die Einrichtung der Schnittstellen und Datenübernahmen entfällt.
Eine möglichst tiefgehende Integration ins ERP-System wird von den IT-Entscheidern vor allem für die klassischen Kernbereiche eines ERP-Systems wie Warehouse Management und Rechnungswesen gefordert.
Die Nachfrage nach mobilen Lösungen nimmt zu
Die starke Verbreitung von leistungsfähigen, handlichen Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs eröffnet der mobilen Nutzung von ERP-Funktionalitäten vielfältige Möglichkeiten. Die IT-Leiter in den Unternehmen der Prozessindustrie gehen von einer weiter steigenden Bedeutung mobiler Lösungen aus. Besonders mobile CRM-Lösungen für Außendienst- und Vertriebsmitarbeiter sind heute bereits vielfach im Einsatz und werden innerhalb der nächsten drei Jahre weiterhin stark nachgefragt werden. Auch für die Logistik und die Lagerwirtschaft werden mobiles Buchen, Kommissionieren und Drucken zunehmend bedeutender. Weiteren Bedarf sieht die Mehrheit der IT-Leiter zudem im Bereich „mobile BI“. Die Möglichkeit, den Entscheidern im Unternehmen Zugang zu zentralen Informationen und KPIs auch von unterwegs zu gewähren, wird für viele Abteilungen in den kommenden Jahren Thema sein.
Steigende Nachfrage nach Managed Services
In den kommenden Jahren ist mit einer steigenden Nachfrage nach Managed Services zu rechnen. Viele der befragten Unternehmen nutzen bereits IT-Outsourcing-Dienstleistungen. Ein gutes Viertel setzt Managed Services für die Systemüberwachung oder den Support ein oder greift beim Hosting von Anwendungen auf externe Dienstleister zurück. Das Auslagern des kompletten Betriebs der Geschäftssoftware kommt jedoch für die überwiegende Mehrheit der Anwender hingegen nicht infrage.
Der ERP Trend Report 2013 des Hamburger Beratungshauses SoftSelect beleuchtet detailliert die branchenspezifischen Anforderungen an ERP-Systeme in den verschiedenen Sparten der Prozessindustrie. Besonderer Fokus liegt hierbei auf den hohen Anforderungen der Anwender aus den Bereichen Chemie, Pharma, Kosmetik und Nahrungsmittel. Weitere Themen sind unter anderem Lieferkettenverwaltung (Supply Chain Management), Workflow-Komponenten, Performance Management, Product Lifestyle Management sowie Bedarfsplanung.
Der ERP Trend Report 2013 – Prozessindustrie (32 Seiten) ist im März 2013 erschienen und kann unter http://www.softselect.de/it-studien/erp-trend-report-2013 kostenfrei angefordert werden.
Hamburg, den 09.04.2013 - Die Unternehmen der Prozessindustrie und allen voran die chemische Industrie gelten seit jeher als konjunkturelle Gradmesser für die gesamte Fertigungsbranche. Die Prozessindustrie liefert Vorprodukte für viele Industriebereiche und ist eng verzahnt mit anderen Industriezweigen wie etwa der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und der Elektroindustrie. Hinsichtlich der IT-Landschaft nehmen die Unternehmen der Prozessindustrie eine Vorreiterposition ein. In kaum einem anderen Industriezweig sind die Produktionsprozesse komplexer und die Anforderungen an ERP-Systeme höher. Aufgrund dieser Vorreiterrolle hat sich das Hamburger Beratungs- und Marktforschungshaus SoftSelect in Kooperation mit der Firma Infor dafür entschieden, Anforderungen und Trends in der Prozessindustrie zu ermitteln.
IT-Strategie in der Prozessindustrie – unternehmensweite und komplette ERP-Systeme gefragt
Die IT-Leiter in der Prozessindustrie favorisieren mehrheitlich umfassende ERP-Lösungen. Der als progressiv geltende Best-of-breed-Ansatz, nach dem mehrere Speziallösungen vorzuziehen sind, wird hingegen deutlich abgelehnt. Die IT-Leiter versprechen sich durch die umfassenden Lösungen Vorteile hinsichtlich Effizienz und Stabilität, da der zum Teil erhebliche Aufwand für die Einrichtung der Schnittstellen und Datenübernahmen entfällt.
Eine möglichst tiefgehende Integration ins ERP-System wird von den IT-Entscheidern vor allem für die klassischen Kernbereiche eines ERP-Systems wie Warehouse Management und Rechnungswesen gefordert.
Die Nachfrage nach mobilen Lösungen nimmt zu
Die starke Verbreitung von leistungsfähigen, handlichen Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs eröffnet der mobilen Nutzung von ERP-Funktionalitäten vielfältige Möglichkeiten. Die IT-Leiter in den Unternehmen der Prozessindustrie gehen von einer weiter steigenden Bedeutung mobiler Lösungen aus. Besonders mobile CRM-Lösungen für Außendienst- und Vertriebsmitarbeiter sind heute bereits vielfach im Einsatz und werden innerhalb der nächsten drei Jahre weiterhin stark nachgefragt werden. Auch für die Logistik und die Lagerwirtschaft werden mobiles Buchen, Kommissionieren und Drucken zunehmend bedeutender. Weiteren Bedarf sieht die Mehrheit der IT-Leiter zudem im Bereich „mobile BI“. Die Möglichkeit, den Entscheidern im Unternehmen Zugang zu zentralen Informationen und KPIs auch von unterwegs zu gewähren, wird für viele Abteilungen in den kommenden Jahren Thema sein.
Steigende Nachfrage nach Managed Services
In den kommenden Jahren ist mit einer steigenden Nachfrage nach Managed Services zu rechnen. Viele der befragten Unternehmen nutzen bereits IT-Outsourcing-Dienstleistungen. Ein gutes Viertel setzt Managed Services für die Systemüberwachung oder den Support ein oder greift beim Hosting von Anwendungen auf externe Dienstleister zurück. Das Auslagern des kompletten Betriebs der Geschäftssoftware kommt jedoch für die überwiegende Mehrheit der Anwender hingegen nicht infrage.
Der ERP Trend Report 2013 des Hamburger Beratungshauses SoftSelect beleuchtet detailliert die branchenspezifischen Anforderungen an ERP-Systeme in den verschiedenen Sparten der Prozessindustrie. Besonderer Fokus liegt hierbei auf den hohen Anforderungen der Anwender aus den Bereichen Chemie, Pharma, Kosmetik und Nahrungsmittel. Weitere Themen sind unter anderem Lieferkettenverwaltung (Supply Chain Management), Workflow-Komponenten, Performance Management, Product Lifestyle Management sowie Bedarfsplanung.
Der ERP Trend Report 2013 – Prozessindustrie (32 Seiten) ist im März 2013 erschienen und kann unter http://www.softselect.de/it-studien/erp-trend-report-2013 kostenfrei angefordert werden.