Effizienter arbeiten nach dem Eisenhower-Prinzip
Hannover, 10.01.2011 (profact) - Mit cleverem Zeitmanagement lässt sich so manche unternehmerische Hürde meistern. Pfiffige Programmierer haben dazu auch entsprechende Software geschrieben. Doch deren Bedienung ist nicht gerade trivial und erfordert besonders in der Einarbeitungsphase Zeit, die man ohnehin nicht hat. Es geht aber auch sehr viel einfacher: Mit einem Prinzip, das der General und frühere US-Präsident Dwight D. Eisenhower (1890 - 1969) entwickelt und gelehrt hat. Zur Umsetzung sind nur ein Blatt Papier und Kuli oder Bleistift nötig.
Die Matrix des Generals
Eisenhower reduzierte jede Entscheidungsfindung auf zwei Grundelemente: Wichtigkeit und Dringlichkeit. Aber nicht alles, was wichtig ist, muss auch sofort erledigt werden. Umgekehrt gibt es Dringendes, dessen Erledigung noch warten kann. Eisenhower ersann also eine Matrix aus vier Feldern, bestehend aus den Paarungen "wichtig und dringend", "unwichtig und dringend", "wichtig und nicht dingend" sowie "unwichtig und nicht dringend". Die waagerechte Achse bestimmt dabei die Dringlichkeit, die senkrechte Achse die Wichtigkeit. Zum Testen des Eisenhower-Prinzips zeichnen Sie ein Quadrat aufs Papier und unterteilen es in vier gleich große Teile. Über das Feld oben links schreiben Sie "dringend", über das oben rechts "nicht dringend". Neben das Feld oben links folgt "wichtig", darunter dann "unwichtig".
Wer macht was?
Jede unternehmerische Aufgabe können Sie nun in eines der Felder einordnen. So gehört beispielsweise die Anschaffung von Winterreifen für das Firmenfahrzeug in "wichtig und dringend", der Kauf von Farbpatronen für den ohnehin meist nur schwarzweiß druckenden Tintenstrahlprinter dagegen in "unwichtig und nicht dringend". Wichtig aber nicht dringend wäre demnach zum Beispiel die Abgabe der Steuererklärung für 2010, unwichtig aber dringend der Kauf einer neuen PC-Maus, da die bisherige nicht mehr einwandfrei funktioniert. Bleibt die Frage: Wie ist auf die Einträge in den einzelnen Feldern zu reagieren? Auch darüber hat sich Eisenhower Gedanken gemacht. Wichtige und dringende Angelegenheiten seien sofort und durch einen selbst zu erledigen, so der Stratege. Dies gelte auch für wichtige aber nicht dringende Aufgaben, die allerdings exakt terminiert werden müssten. Dringende aber unwichtige Dinge solle man dagegen an Mitarbeiter delegieren. Und für Unwichtiges und nicht Dringendes
hatte der General auch eine Lösung parat: Ignorieren!
Die Matrix des Generals
Eisenhower reduzierte jede Entscheidungsfindung auf zwei Grundelemente: Wichtigkeit und Dringlichkeit. Aber nicht alles, was wichtig ist, muss auch sofort erledigt werden. Umgekehrt gibt es Dringendes, dessen Erledigung noch warten kann. Eisenhower ersann also eine Matrix aus vier Feldern, bestehend aus den Paarungen "wichtig und dringend", "unwichtig und dringend", "wichtig und nicht dingend" sowie "unwichtig und nicht dringend". Die waagerechte Achse bestimmt dabei die Dringlichkeit, die senkrechte Achse die Wichtigkeit. Zum Testen des Eisenhower-Prinzips zeichnen Sie ein Quadrat aufs Papier und unterteilen es in vier gleich große Teile. Über das Feld oben links schreiben Sie "dringend", über das oben rechts "nicht dringend". Neben das Feld oben links folgt "wichtig", darunter dann "unwichtig".
Wer macht was?
Jede unternehmerische Aufgabe können Sie nun in eines der Felder einordnen. So gehört beispielsweise die Anschaffung von Winterreifen für das Firmenfahrzeug in "wichtig und dringend", der Kauf von Farbpatronen für den ohnehin meist nur schwarzweiß druckenden Tintenstrahlprinter dagegen in "unwichtig und nicht dringend". Wichtig aber nicht dringend wäre demnach zum Beispiel die Abgabe der Steuererklärung für 2010, unwichtig aber dringend der Kauf einer neuen PC-Maus, da die bisherige nicht mehr einwandfrei funktioniert. Bleibt die Frage: Wie ist auf die Einträge in den einzelnen Feldern zu reagieren? Auch darüber hat sich Eisenhower Gedanken gemacht. Wichtige und dringende Angelegenheiten seien sofort und durch einen selbst zu erledigen, so der Stratege. Dies gelte auch für wichtige aber nicht dringende Aufgaben, die allerdings exakt terminiert werden müssten. Dringende aber unwichtige Dinge solle man dagegen an Mitarbeiter delegieren. Und für Unwichtiges und nicht Dringendes
hatte der General auch eine Lösung parat: Ignorieren!