Banken setzen weiter auf Outsourcing
Der Wettbewerb im Finanzsektor nimmt an Intensität weiter zu. Die Institute unterliegen einem starken, kostengetriebenen Rationalisierungsdruck, der sich durch die Finanzmarktkrise noch einmal verstärken wird. Das Outsourcing steht in der Folge bei den Finanzdienstleistern ganz oben auf der Agenda. 47 Prozent der Unternehmen halten die Auslagerung von Leistungen für ein wichtiges Thema. Knapp jedes zehnte schätzt es sogar als sehr bedeutend ein. Das ist das Ergebnis der Studie Erfolgsmodelle im Outsourcing von Steria Mummert Consulting in Kooperation mit InformationWeek.
Gerade Finanzdienstleister erwarten von der Auslagerung hohe Kosteneinsparungen: Jeder vierte Befragte rechnet mit einer Senkung der Kosten um mehr als ein Fünftel, sechs Prozent gehen sogar von Einsparungen in Höhe von 40 bis 50 Prozent aus. Denn externe Dienstleister arbeiten oft günstiger. Sie bündeln Geschäftsprozesse, vereinfachen und standardisieren sie. Durch die automatisierte Abwicklung entstehen Skaleneffekte, die die Kosten enorm senken.
Im Zuge der Finanzmarktkrise dürfte das Outsourcing weiter an Bedeutung gewinnen. Denn die Unternehmen haben ihr Potenzial längst nicht ausgeschöpft. Mehr als vier von zehn Befragten gaben an, es gebe noch Möglichkeiten zur Auslagerung, 16 Prozent gehen noch weiter und halten das Potenzial für gar nicht ausgenutzt.
Besonders das Business Process Outsourcing (BPO), also die Auslagerung von Geschäftsprozessen, wird dabei auch bei Finanzdienstleistern immer beliebter. Jedes fünfte Institut hat zum Beispiel die Gehaltsabrechnung, Verwaltungsaufgaben oder den Kundenservice bereits an ein externes Unternehmen ausgelagert oder plant dies konkret. Rund 64 Prozent halten BPO für denkbar. Stärker als andere Branchen setzen die Finanzdienstleister dabei auch auf das sogenannte Offshore-Outsourcing: Vier von zehn Unternehmen lassen Aufgaben zum Beispiel in asiatischen Ländern wie Indien erledigen.
Doch es sind nicht nur Kosteneinsparungen, die aus Sicht der Institute für das Auslagern von Leistungen sprechen. 46 Prozent der Finanzdienstleister nutzen das Outsourcing auch, um sich auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können. Vier von zehn Unternehmen schätzen zudem das Fachwissen der externen Partner.
Gerade Finanzdienstleister erwarten von der Auslagerung hohe Kosteneinsparungen: Jeder vierte Befragte rechnet mit einer Senkung der Kosten um mehr als ein Fünftel, sechs Prozent gehen sogar von Einsparungen in Höhe von 40 bis 50 Prozent aus. Denn externe Dienstleister arbeiten oft günstiger. Sie bündeln Geschäftsprozesse, vereinfachen und standardisieren sie. Durch die automatisierte Abwicklung entstehen Skaleneffekte, die die Kosten enorm senken.
Im Zuge der Finanzmarktkrise dürfte das Outsourcing weiter an Bedeutung gewinnen. Denn die Unternehmen haben ihr Potenzial längst nicht ausgeschöpft. Mehr als vier von zehn Befragten gaben an, es gebe noch Möglichkeiten zur Auslagerung, 16 Prozent gehen noch weiter und halten das Potenzial für gar nicht ausgenutzt.
Besonders das Business Process Outsourcing (BPO), also die Auslagerung von Geschäftsprozessen, wird dabei auch bei Finanzdienstleistern immer beliebter. Jedes fünfte Institut hat zum Beispiel die Gehaltsabrechnung, Verwaltungsaufgaben oder den Kundenservice bereits an ein externes Unternehmen ausgelagert oder plant dies konkret. Rund 64 Prozent halten BPO für denkbar. Stärker als andere Branchen setzen die Finanzdienstleister dabei auch auf das sogenannte Offshore-Outsourcing: Vier von zehn Unternehmen lassen Aufgaben zum Beispiel in asiatischen Ländern wie Indien erledigen.
Doch es sind nicht nur Kosteneinsparungen, die aus Sicht der Institute für das Auslagern von Leistungen sprechen. 46 Prozent der Finanzdienstleister nutzen das Outsourcing auch, um sich auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können. Vier von zehn Unternehmen schätzen zudem das Fachwissen der externen Partner.