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Was kommt nach den Third-Party-Cookies?

Unternehmenserfolg durch datengestützte Lösungen zur Individualisierung und Personalisierung der CX und Kommunikations-Strategie.
© freepik
 

In einer zunehmend digitalen Welt, in der Konsumenten durch eine Vielzahl an Werbebotschaften angesprochen werden, sind Unternehmen mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Zielgruppen präzise, personalisiert und mit möglichst individueller Ansprache sowie Content zu erreichen.

Die Zeit des flächendeckenden Cookie-Trackings und der damit verbundenen „Nachverfolgung“ des Surf- und Nutzungs-Verhaltens des Konsumenten ist vorbei. Schon seit längerem sind Third-Party-Cookies nicht mehr effektiv. Ad-Blocker und das Verkünden des Cookie-Aus durch Google haben maßgeblich dazu beigetragen. Zudem beschleunigt die abnehmende Akzeptanz auf Nutzerseite die Abschaffung. Doch worauf es jetzt für Marketeers ankommt, zeigt das Customer Intelligence Unternehmen Acxiom.

Wie kann Marketing effektiv sein, ohne Cookies und ohne zugleich Kunden mit massenhafter Werbung zu überhäufen? Es ist an der Zeit umzudenken.

1. Content entscheidet über Relevanz

Die Relevanz der Werbe-Ansprache ist nach wie vor einer der Haupttreiber im Sales-Funnel. Was früher noch manuelle und intensive Vorarbeiten auf Seiten von Kreativen und Marketing verursachte, kann heute mit der richtigen Technologie, hochwertigen und umfassenden Daten sowie gepaart mit Kreativität, KI und Innovationsgeist in unzählige Content-Varianten aufgegliedert werden.

So kann jeder Kunde und Interessent in der jeweiligen Sales-Phase über den präferierten Touchpoint, entsprechend den individuellen Bedürfnissen, abgeholt und emotional angesprochen werden. Mit zielgruppenspezifischem und individuellem Content steigt aus Kundensicht bei jedem dieser Schritte die Relevanz, Akzeptanz und das Engagement (Interaktionsqualität).

Acxiom bereitet Unternehmen weltweit auf eine Welt ohne Cookies vor und bietet umfassende Lösungen, mit denen Unternehmen branchenspezifisch, unabhängig und selbstbestimmt effiziente First-Party-Strategien aufsetzen können.

2. Ziel sind maßgeschneiderte Kundenerlebnisse

Durch eine voll integrierte kundenzentrische Strategie, die fest in die Unternehmens-DNA verankert ist, werden die Konsumenten in den Mittelpunkt aller Unternehmensaktivitäten positioniert, um sie mit der gesteigerten Leistungsfähigkeit der Customer Intelligence noch besser zu verstehen und effektiver entlang des Customer Lifecycles zu gewinnen.

Treibstoff und Touchpoints dieser Customer Intelligence sind neben den eigenen Daten und Owned Channels auch sogenannte Third-Party-Daten und -Lösungen mit Konnektivität zu den Walled Gardens, Publishern, Streaming/CTV oder auch Retail Media. Damit kann ein nahtloses und maßgeschneidertes Kundenerlebnis von Branding über Erstkontakt bis hin zum Kauf, After Sales und Loyalisierungs-Maßnahmen entwickelt werden – unabhängig davon, wie viele und welche unterschiedlichen Plattformen Kunden auf ihrer Journey durch den Salesfunnel passieren.
 

3. Mithilfe von Technologie zielgruppenspezifisch agieren

Doch welche Technologien ermöglichen die Entfaltung von Customer Intelligence und marketinggetriebenen Unternehmenserfolg?
Data CleanRooms bieten eine datenschutzkonforme Möglichkeit zur Erweiterung der analytischen Kenntnisse (Customer Insights) über den eigenen Kundenbestand und Neukundenpotenziale über die Verschneidung mit ausgewählten Datenpartnern. Identitätslösungen ermöglichen im Zusammenspiel mit CRM und CDPs (Customer Data Platform) einen ausgewogenen sowie ganzheitlichen Blick und bilden die Grundlage für ein effektives Omni-Channel-Targeting über Plattformen im owned und paid media Bereich hinweg. Zudem können neue Server-Side-Tagging-Technologien anonymen Webtraffic (aka Dark Funnel) auflösen und damit diese Lücken in einer ganzheitlichen Kundenerlebnisqualität schließen. Es entstehen erweiterte Analyse- und dynamische Segmentierungsmöglichkeiten, die vor allem in aktuell volatilen Märkten zu nachhaltigen Schlüsselinstrumenten werden können, Kunden zu verstehen sowie zielgruppenspezifisch und wirkungsvoll zu aktivieren. Ohne Third-Party-Cookies sind innovative Ansätze und eine datengestützte Marketingstrategie entscheidend, um in der schnell wandelnden Marktlandschaft erfolgreich zu bleiben.