Heiße Diskussion
Die Diskussion nach dem Beitrag So lässt sich mehr von Kunden lernen zeigte, dass Personas nicht von allen als nützliche Werkzeuge gesehen werden, um Zielgruppen verständlich zu machen.
Daniel Renggli argumentiert gegen den Einsatz von Personas. Er hält sie für überholt durch die Möglichkeiten der KI zur Personalisierung und schlägt vor, stattdessen Zero-Party- und First-Party-Daten für präzisere individuelle Ansprachen zu nutzen. Er empfiehlt auch das "Contextual Targeting" für nicht-individuelle Kommunikation.
Torsten Schwarz verteidigt die Verwendung von Personas, indem er betont, dass sie dem Marketingteam helfen, die Bedürfnisse und Verhaltensweisen spezifischer Nutzertypen zu verstehen, was zu zielgerichteten und emotional ansprechenden Marketingstrategien führt.
Heiko Höhn hebt die Bedeutung des echten Kundenfeedbacks hervor, welches gelesen und beantwortet werden sollte, statt automatisierte Antworten zu verwenden, die den Kunden nicht wirklich einbeziehen.
Thomas Kaiser kritisiert den oft oberflächlichen Einsatz von Personas, die nicht auf echten Daten basieren. Er schlägt vor, auf Empathy Maps umzusteigen, die einen besseren Einblick in die Bedürfnisse und Perspektiven der Zielgruppe bieten. Er betont auch die Bedeutung der Nutzung von datenbasierten Ansätzen zur Kundenanalyse, wie sie von Unternehmen wie SparkToro praktiziert werden.
Thomas Koch sieht Personas als nützliche Werkzeuge, um Zielgruppen verständlich zu machen, warnt jedoch davor, dass sie oft nicht direkt in Media-Strategien umgesetzt werden können und manchmal in Präsentationen frei erfunden wirken. Er erwähnt die geschichtliche Entstehung und das eventuelle Verschwinden der Personas aus dem Marketingvokabular.
Unter dem Artikel So lässt sich mehr von Kunden lernen sind die kompletten Diskussionsbeiträge.