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Alfred Gerardi Gedächtnispreise des DDV gehen an Absolventinnen aus Deutschland und Österreich

Eine Jury unter der Leitung von Bernd Ambiel wählt die besten Abschlussarbeiten einmal im Jahr aus.
Alfred Gerardi Gedächtnispreise des DDV gehen an Absolventinnen aus Deutschland und Österreich © freepik / biefreepik
 

Mit dem renommierten Alfred Gerardi Gedächtnispreis (AGGP) würdigt der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV) seit 37 Jahren herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Bereich des Dialog- und Data Driven Marketings. Eine Jury unter der Leitung von Bernd Ambiel wählt die besten Abschlussarbeiten einmal im Jahr aus. Beim diesjährigen Wettbewerb war die Frauenquote unter den Einreichungen mit rund 80 Prozent besonders hoch.

„Dieses Mal widmeten sich die eingereichten Arbeiten vielfältigen Themen, darunter die Analyse von Online-Kundenbewertungen, die Entwicklung eigener Apps zu verschiedenen Themengebieten, die Erfolgsfaktoren von Social Commerce auf Instagram sowie die Evaluierung der Einsatzmöglichkeiten digitaler Kundenzwillinge“, sagt Jurymitglied Robert K. Bidmon, Lehrbeauftragter der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen. „Die diesjährigen Arbeiten zeigten einen fortwährenden Trend zur wissenschaftlichen Raffinesse und ausgefeilten Statistikverfahren. Gleichzeitig legten sie verstärkt Wert darauf, wie die erzielten Ergebnisse in der Praxis umgesetzt werden können“, so Bidmon weiter.

DDV-Präsident Martin Nitsche ergänzt: „Die Forschungsarbeiten der Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die sich am AGGP beteiligen, greifen ausnahmslos aktuelle Themen für die Dialogmarketingpraxis auf und bieten wertvolle Handlungsempfehlungen für jeden Dialogmarketer. Ein Blick in das umfangreiche Archiv der Siegerarbeiten – abrufbar auf der Webseite des AGGP – lohnt sich auf jeden Fall.“

In der Kategorie Masterarbeit gibt es zwei Gewinnerinnen. Beide Arbeiten sind nach Meinung der Jurymitglieder qualitativ ebenbürtig:

Larissa Maurer, FH St. Pölten, konnte mit ihrer Arbeit „Erfolgsfaktoren von Social Commerce auf Instagram und die Auswirkungen auf die Kaufbereitschaft von NutzerInnen“ überzeugen.

Marlena Waßmer, Hochschule Offenburg, erhielt den AGGP für ihre Arbeit „Handlungsempfehlungen zur automatisierten Personalisierung von Website-Content in der Sanitärbranche - Perspektiven für die Endkund*innen-Kommunikation am Beispiel der Marke hansgrohe“.

Auch in der Kategorie Bachelorarbeit gibt es eine Gewinnerin: Vanessa Wedge, ebenfalls Hochschule Offenburg, konnte sich den AGGP mit ihrer Arbeit „Analyse des Potenzials von Voice Commerce - Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen für den stationären Handel“ sichern.

Die Siegerinnen stellten ihre Arbeiten in Kurzpräsentationen auf dem 16. wissenschaftlichen Kongress vor, der am 10. Oktober 2023 an der Hochschule Bonn-Rhein- Sieg stattfand. Jede von ihnen bekam eine Auszeichnung überreicht und konnte sich außerdem über ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro freuen. Exklusivsponsor des AGGP ist die Printus GmbH in Offenburg.

Der Namensgeber des Preises, Alfred Gerardi, wird bis heute als einer der Pioniere und Mitbegründer des modernen Dialogmarketings geehrt. Ihm lag die Förderung junger Talente besonders am Herzen. Deshalb hat der DDV 1986 den Alfred Gerardi Gedächtnispreis (AGGP) zur Förderung des Dialogmarketingnachwuchses ins Leben gerufen.

Alle Informationen zum Wettbewerb, den Preisträgerinnen und den Siegerarbeiten unter: www.aggp.de