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Strom und Gas - für viele Kunden ist die Wahl des Energieversorgers ein notwendiges Übel und das wichtigste Kriterium bei der Entscheidung für einen Anbieter ist nach wie vor der Preis. Die Auswahl dabei ist groß: Im Schnitt haben Haushalte in Deutschland die Wahl zwischen mehr als 100 regionalen und überregionalen Anbietern (WirtschaftsWoche, 2017). Obwohl ein Großteil der deutschen Kunden seit langem sehr loyal gegenüber ihrem Energieanbieter ist, ist der Markt in den vergangenen Jahren härter geworden. Deutlich häufiger verhandeln Kunden ihre Verträge neu oder wechseln zu einem konkurrierenden Anbieter, um Kosten zu sparen oder eine Wechselprämie zu erhalten (WirtschaftsWoche, 2017). Um ihre Vertragspartner nachhaltig an sich zu binden, können Energieversorger sich allerdings z. B. auch über die Art ihrer Energiegewinnung und ein besonders positives Kundenerlebnis, die sog. Customer Experience, von der Konkurrenz abheben. Der Stellenwert der Customer Experience hat sich zuletzt über alle Branchen hinweg deutlich erhöht. Einer Studie von Gartner zufolge konkurrieren knapp 80% aller Unternehmen dieses Jahr vor allem um ihre Customer Experience (Gartner, 2018). Eine besondere Customer Experience im Zusammenhang mit einem eher trockenen Thema wie Energieversorgung klingt seltsam? Verständlich, so abwegig ist das aber keinesfalls.

Großes Potenzial für Personalisierung in der Energiebranche

Eine gelungene Customer Experience kann sich in verschiedensten Facetten zeigen wie z. B. einem guten Kundenservice oder einer ansprechenden Kundenkommunikation. Eine gute Kundenkommunikation zeichnet sich dabei vor allem durch einen hohen Grad an zeitlicher Relevanz und Personalisierung aus. Die Basis hierfür schaffen die zur Verfügung stehenden Kundendaten. Genau an dieser Stelle hat die Energiebranche großes Potenzial: Neben demographischen Daten, wie dem Alter und Geburtstag, stehen Energieversorgern außerdem geographische Informationen rund um den Wohnort sowie verhaltensbezogene Daten rund um den Energieverbrauch ihrer Vertragspartner zur Verfügung. Ein Datenpool, mit dem sich viel anfangen lässt. Im Folgenden zeigen wir Ihnen anhand von drei Beispielen, wie Sie als Energieversorger Ihre Kundendaten analysieren und für eine individuelle und personalisierte Kommunikation nutzen können. Cross-Selling Potenzial identifizieren Die nachfolgende Grafik zeigt, welche Verträge reine Strom- oder Gas- bzw. Kombi-Verträge sind. Durch die Darstellung als Venn-Diagramm wird deutlich, dass ein Großteil der Vertragspartner einen reinen Stromvertrag hat. Nur ein geringer Teil hat sowohl einen Gas- als auch Stromvertrag bei diesem Anbieter. Dieses Wissen kann nun genutzt werden, um allen Vertragspartnern, die bislang nur Strom beziehen, ein attraktives Kombi-Paket anzubieten und somit einen Wechsel von ihrem bisherigen Gas-Anbieter zu incentivieren. Das Gleiche gilt für diejenigen Kunden, die bislang nur Gas und noch keinen Strom beziehen. Mehr als nur Verbrauchsabrechnungen – 3 Beispiele für personalisierte Kommunikation in der Energiebranche Pareto-Analyse – Welche Vertragspartner machen den größten Teil des Umsatzes aus? Mit der Pareto-Analyse lässt sich feststellen, welcher Anteil der Vertragspartner welchen Anteil des Verbrauchs generiert. Darauf basierend können die Vertragspartner in unterschiedliche Gruppen zur Planung der Marketing-Aktivitäten eingeteilt werden. Für die Analyse wird der Gesamtverbrauch aller Vertragspartner innerhalb des letzten Jahres in 10 gleich große Gruppen eingeteilt. Beim Blick auf unser untenstehendes Beispiel zeigt sich, dass nur 0,86% der Geschäftspartner fast 10% des Gesamtverbrauchs generieren. In diesem und den anderen oberen Segmenten zeigt sich klar, wer die bedeutendsten Kunden sind. Dieses Wissen kann zum Beispiel genutzt werden, um den Kundenkreis zu bestimmen, der Zugriff auf eine Premium-Hotline im Falle einer Störung oder Premium-Kundenservice erhalten sollte. Mehr als nur Verbrauchsabrechnungen – 3 Beispiele für personalisierte Kommunikation in der Energiebranche Personal Best – Wer übertrifft seinen Verbrauch immer wieder aufs Neue? Mit der Analysemethode „Personal Best“ kann der Verbrauch eines einzelnen Vertragspartners über mehrere Jahre hinweg bewertet werden. Für jedes Jahr wird hierbei eine Bewertung zwischen -2 und +2 vergeben. Die einzelnen Werte sind dabei wie folgt zu verstehen: 2: Es handelt sich um den höchsten Verbrauchswert, den der Vertragspartner während der gesamten Vertragslaufzeit hatte. Dieser Wert entspricht also dem neuen "Personal Best". 1: Der Verbrauch ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen. 0: Der Verbrauch ist gegenüber dem Vorjahr gleichgeblieben. -1: Der Verbrauch ist gegenüber dem Vorjahr geringer geworden. -2: Es handelt sich um den niedrigsten Verbrauchswert des Vertragspartners während der gesamten Laufzeit. Im nachfolgenden Beispiel hat der Geschäftspartner jeweils in zwei aufeinanderfolgenden Jahren einen neuen Verbrauchshöchstwert erreicht. Diese Information kann nun für verschiedene Maßnahmen genutzt werden. So könnte diesem Kunden zum Beispiel ein Termin mit einem Energieberater für die Implementierung von Stromsparmaßnahmen angeboten werden, um zu zeigen, dass die Entwicklung erkannt wurde, die Kundenzufriedenheit zu steigern und einer eventuellen Kündigung vorzuwirken. Mehr als nur Verbrauchsabrechnungen – 3 Beispiele für personalisierte Kommunikation in der Energiebranche Allen Vertragspartnern, die 2018 einen Wert von 1 hatten könnte zudem ein Newsletter mit Tipps zum Stromsparen geschickt werden. Im Umkehrschluss könnte für Vertragspartner, deren Verbrauch wie im zweiten Beispiel zurückgegangen ist, ein entsprechendes Belohnungssystem aufgesetzt werden. Mehr als nur Verbrauchsabrechnungen – 3 Beispiele für personalisierte Kommunikation in der Energiebranche Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Kundenkommunikation in der Energiebranche längst nicht auf den Versand von Verbrauchsabrechnungen und Adressbestätigungen beschränkt ist. Save the date: Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie als Energieversorger Ihre Kundendaten für eine personalisierte Kommunikation nutzen können und wie Sie von Marketing Automation profitieren können? Dann laden wir Sie herzlich zu unserem Event „Marketing Automation für Energieversorger“ am 19.09. im Hilton Hotel Frankfurt Airport ein. >> Weitere Informationen rund um das Event und die Anmeldung gibt es hier Quellen: Stromkunden wechseln häufiger den Versorger, WirtschaftsWoche 2017 Realizing the Benefits of Superior Customer Experience: A Gartner Trend Insight Reportm, Gartner 2018

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B2C-Bereich ermöglicht die Digitalisierung eine vollkommen transparente, 360-Grad Customer Journey. Ein klassisches Beispiel: Amazon weiß, welcher Kunde wann auf seiner Website welches Produkt angesehen hat. Dank Algorithmen wird der Besucher mit gezielten, für ihn relevanten Angeboten bespielt. Jede Spur, die er/sie im Web hinterlässt, wird genutzt, um ihm immer passendere Angebote zu machen. Amazons riesengroßes Kapital sind dabei die enorme Menge an Daten, auf die das Unternehmen Zugriff hat – und intelligente Algorithmen. Wir alle kennen das: Kaufen wir ein Buch bei Amazon, wird uns umgehend eine CD angeboten. Mittlerweile wollen sogar Banken an Amazons Kunden herantreten: Die US Bank JP Morgan Chase hat kürzlich eine Zusammenarbeit mit Amazon angekündigt. Der Plan ist klar: Kunden nach Profil-Kriterien wie Alter, Kaufkraft etc. Finanzprodukte wie Renten-Versicherungen, Immobilienfinanzierungen oder Darlehen zu verkaufen. [b]Ihre Website: Der Start der 360-Grad-Customer Journey [/b]Genauso verhält es sich im B2B-Bereich. Auch bei indirekten Vertriebsstrukturen. Warum? Ihre Website ist der erste Kontaktpunkt mit Ihrem Endkunden – noch weit bevor er zu einem Interessenten wird. Sie können über Webtracking-Dienste wie Google Analytics sehen, wer auf Ihrer Website war. Einen Schritt weiter sind Sie, sobald der Interessent Formulare ausfüllt und seine E-Mail-Adresse oder seinen Namen hinterlässt. Mit Marketing Automation Software können Sie ihm automatisiert E-Mails mit Angeboten zuschicken, die seiner Suche entsprechen (Leadnurturing). Sollte der Interessent – z.B. im Falle von Automobilhersteller-Seiten oder Sanitärhersteller - sogar Konfiguratoren auf Ihrer Website benutzen, haben Sie die Chance, ihn gleich an den zuständigen Fachhändler weiterzuleiten. Dann ist der Interessent nämlich bereits ein „heißes Lead“. Sie sehen: Bevor das Lead von Ihrem Fachhändler übernommen wird, verbringt er den Großteil seiner Customer Journey auf IHRER Website! Kurz: Er ist sehr wohl Ihr Kunde. Von Ihnen bekommt er Informationen zu Produkten, die ihn interessieren. Von Ihnen bekommt er Preisgestaltungen, Produktvarianten und entsprechend muss Ihre Website aufgebaut sein: Mit zahlreichen Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme, zur Interaktion. Die Übergabe an den Vertrieb ist dann nur der letzte Schritt. [b]Der Hersteller muss heute für die Customer Journey sorgen! [/b]Ja, es stimmt: Der Fachhändler generiert auch Leads, führt seine eigenen Marketingkampagnen durch, betreibt sein eigenes Kontaktnetzwerk, das aus alten und neuen Kunden besteht. Interessenten gehen immer noch zum Fachhändler Ihres Vertrauens und lassen sich beraten. Egal ob es um die neue Versicherung, die neue Solaranlage oder ein neues Badezimmer handelt. Und dabei können Sie ihn kräftig unterstützen. Aber das ist nur ein Teil der Lead-Generierung: Das Leadmanagement hat sich mittlerweile vor allem auf die digitale Ebene begeben. Künftige Kunden kommen heute vermehrt über die digitalen Kanäle – das Internet, kurz: Über die Hersteller-Website. Und von dort müssen Sie zu Ihrem Fachhandel gelangen. Wie leiten Sie dann digital die Interessenten/Leads an Ihre Fachhandelspartner weiter? Drucken Sie Listen aus? Rufen Sie Ihre Fachhändler an und lesen ihnen die Kontaktdaten des Leads vor? Schicken Sie ein Fax? Hier entsteht ein Medienbruch, der behoben werden muss, wenn die Schnelligkeit des Internets voll ausgeschöpft werden soll. Dazu dienen Vertriebssoftware-Lösungen wie der leadtributor. Die Einbindung des Leads in den Vertriebsprozess ist also sehr wohl Sache des Herstellers. Der Endkunde ist auch und vor allem Ihr Kunde, auch wenn Sie indirekte Vertriebsstrukturen nutzen!" 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Oktober 2013 Ort: Berlin Der Bundesverband WindEnergie führt regelmäßig Netzwerk- und Weiterbildungsforen zu aktuellen Themen der Windenergie durch. Informationen zur Anmeldung und das vollständige Veranstaltungsprogramm des BWE finden Sie unter http://www.bwe-seminare.de/veranstaltungen Kontakt: Thorsten Paulsen, Leiter Veranstaltungen & Corporate Publishing Bundesverband WindEnergie e.V. 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- OMV strebt Klimaneutralität bis 2050 durch Geothermie und Kreislaufwirtschaft an
- Die Kampagne „Forward for Good“ betont Nachhaltigkeit und innovative Lösungen
- TV-Spot startet in Österreich, ein Rollout in Deutschland ist für 2025 geplant

OMV hat mit ihrer neuen Kampagne „Forward for Good“ eine ambitionierte Vision für eine nachhaltige Zukunft vorgestellt. Im Zentrum der Kampagne steht ein Imagefilm, der innovative Technologien wie Geothermie, nachhaltige Flugtreibstoffe, Elektromobilität und Kreislaufwirtschaft präsentiert. Diese Bereiche unterstreichen OMVs Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden. Der Spot wurde von der PPMNEXT Filmproduktion unter der Regie des Schweden Daniel Börjesson umgesetzt und feiert zunächst in Österreich Premiere. Ein schrittweiser Start in Deutschland ist für 2025 geplant.

Die Kampagne verfolgt eine klare Botschaft: OMV sieht sich nicht nur als verlässlicher Anbieter von Energie und Rohstoffen, sondern auch als Vorreiter bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Laut Sylvia Shin, Senior Vice President Communications bei OMV, ist es ein zentrales Anliegen, die Öffentlichkeit auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit mitzunehmen. Durch eine kreative Kombination aus Strategie, emotionalen Botschaften und starker visueller Umsetzung soll die Kampagne Aufmerksamkeit schaffen und Menschen für die Themen Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft sensibilisieren.

Die Agentur Wien Nord Serviceplan, die den internationalen Kreativ-Etat von OMV gewonnen hat, ist für die Entwicklung der Kampagne verantwortlich. Kreativgeschäftsführer Christian Hellinger beschreibt die Herausforderung, die Transformation von OMV hin zu einem nachhaltigeren Anbieter greifbar zu machen. Mit „Forward for Good“ positioniert sich OMV als Unternehmen, das Nachhaltigkeit nicht nur als Ziel, sondern als Kern seiner Identität versteht – ein Ansatz, der die Marke für die Zukunft stärkt.

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Handelsunternehmen stehen nicht zuletzt aufgrund der gesteckten Klimaziele vor der großen Herausforderung, sowohl den Energieverbrauch als auch die gesamten Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dabei ist der Trend positiv und der Stromverbrauch im Handel weiter rückläufig, wie die neue EHI-Studie „Energiemanagement im Einzelhandel 2024“ zeigt.

„Vor dem Hintergrund der internationalen Klimaziele gewinnt der nachhaltige Umgang mit Energie auch gesellschaftlich an Bedeutung. Dies betrifft nicht nur den Point of Sale, sondern die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion über den Transport bis hin zum Verkauf der Ware“, erklärt Studienautor Benjamin Chini.

Verbrauch im Food- und Nonfood-Handel

Insgesamt ist sowohl im Food- als auch im Nonfood-Sektor ein weiterer, diesmal noch stärkerer Rückgang des durchschnittlichen Stromverbrauchs zu beobachten. Dies ist nicht nur auf Energieeffizienzmaßnahmen, sondern teilweise auch auf veränderte Berechnungsgrundlagen bei einigen Händlern zurückzuführen. Die Energieeffizienz-Effekte können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. So wird beispielsweise verstärkt auf Sanierungen gesetzt. Gleichzeitig ist der Trend zu größeren Kühlsortimenten, insbesondere bei Bedientheken, teilweise wieder rückläufig. Dennoch sind 84 Prozent der Immobilien von den Händlern lediglich gemietet, wodurch größere Energieeffizienzinvestitionen erschwert werden.

Im Erhebungsjahr 2024, was dem Verbrauchsjahr 2023 entspricht, hat der Food-Bereich 284 kWh pro Quadratmeter Verkaufsfläche an Strom verbraucht (2023: 306 kWh). Aufgrund der geänderten Berechnungslogik mancher Händler ist auch eine alternative Entwicklung dargestellt, bei der die größten Ausreißer mit Verbrauchsveränderungen von mehr als 20 Prozent konstant gehalten werden. In diesem Fall sinkt der Wert nur auf 294 kWh pro Quadratmeter Verkaufsfläche. Zum Vergleich: Im Erhebungsjahr 2018 lag der Stromverbrauch noch bei 321 kWh pro Quadratmeter Verkaufsfläche. Im Nonfood-Bereich liegt der Stromverbrauch bei 71 bzw. 75 kWh pro Quadratmeter Verkaufsfläche (2023: 89 kWh). Dabei handelt es sich um Durchschnittsverbräuche über alle Food- bzw. Nonfoodfilialen hinweg.

Im Food-Bereich ist die Kühlung mit 51 Prozent der größte Stromverbraucher, gefolgt von der Beleuchtung mit 20 Prozent. Klimatisierung und Lüftung machen zwölf Prozent des Stromverbrauchs aus. Unter „Sonstiges“ sind u. a. Türen, Kassensysteme und Waagen zusammengefasst, die zusammen 17 Prozent ausmachen. In der Nonfood-Branche verbraucht die Beleuchtung mit einem Anteil von 58 Prozent den meisten Strom. Dahinter folgen die Klimatisierung bzw. Lüftung mit 28 Prozent und der sonstige Stromverbrauch mit 14 Prozent.
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- Den Haag verbietet Werbung für fossile Brennstoffe ab Anfang nächsten Jahres
- Das Gesetz verbietet fossile Anzeigen auf Plakaten und in Wartehäuschen
- Das Verbot könnte weltweit ähnliche Maßnahmen, etwa in Amsterdam, fördern

Den Haag ist die erste Stadt weltweit, die ein Gesetz verabschiedet hat, das Werbung für fossile Brennstoffe und klimaschädliche Dienstleistungen verbietet. Ab Anfang nächsten Jahres wird es laut The Guardian in der niederländischen Stadt nicht mehr erlaubt sein, öffentliche und privat finanzierte Anzeigen für Produkte wie Benzin, Diesel, Flugreisen und Kreuzfahrten zu schalten. Diese Maßnahme betrifft Plakatwände, Bushaltestellen und andere öffentliche Werbeflächen. Das Verbot folgt einem Aufruf von UN-Generalsekretär António Guterres, der dazu aufgefordert hat, fossile Werbung ähnlich wie Tabakwerbung zu regulieren.

Die Gesetzgebung in Den Haag ist wegweisend, da andere Städte wie Edinburgh oder Amsterdam bisher nur freiwillige Vereinbarungen getroffen haben. In Edinburgh werden beispielsweise auf städtischen Werbeflächen keine Anzeigen für fossile Produkte mehr zugelassen. Den Haag hat jedoch das erste rechtlich bindende Verbot dieser Art erlassen, das auch die Unterstützung von Klimaschützern wie Femke Sleegers von Reclame Fossielvrij erhielt. Sie betont, dass der Mut der Stadt ein wichtiges Signal im Kampf gegen die Klimakrise sendet und als Vorbild für andere Städte weltweit dienen könnte.

Das Verbot von fossiler Werbung wird als ein Schritt gesehen, der klimafreundliche Maßnahmen weiter stärken kann. Thijs Bouman, ein Experte für Umweltpsychologie, argumentiert, dass solche Werbung die Klimapolitik untergräbt, da sie umweltschädliches Verhalten normalisiert. Er schlägt vor, dass die Mittel, die durch das Werbeverbot frei werden, in den Ausbau nachhaltiger Alternativen wie den öffentlichen Nahverkehr investiert werden sollten. Das Beispiel von Den Haag könnte somit weltweit ähnliche Initiativen anstoßen und den Weg für weitere Städte ebnen, die auf Klimaschutzmaßnahmen setzen.

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Stromerzeugung aus Erdgas und Kernenergie geht stark zurück

Stromerzeugung aus Erdgas und Kernenergie geht im Zuge steigender Gaspreise und der Abschaltung dreier Kernkraftwerke stark zurück.
Stromeinspeisung durch konventionelle und erneuerbare Energieträger © Statistisches Bundesamt
 

Der im 1. Halbjahr 2022 in Deutschland erzeugte und ins Stromnetz eingespeiste Strom stammte zu knapp einem Drittel (31,4 %) aus Kohlekraftwerken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, nahm die Einspeisung von Kohlestrom im Vergleich zu 1. Halbjahr 2021 um 17,2 % zu. Damit wuchs die Bedeutung von Kohlestrom für die Energieversorgung in Deutschland weiter, wenngleich die aus konventionellen Energieträgern erzeugte Strommenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,1 % auf einen Anteil von 51,5 % des eingespeisten Stroms zurückging (1. Halbjahr 2021: 56,2 %). Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen stieg um 12,1 % auf einen Anteil von 48,5 % (1. Halbjahr 2021: 43,8 %). Insgesamt wurden im 1.Halbjahr 2022 in Deutschland 263,2 Milliarden Kilowattstunden Strom ins Netz eingespeist. Das waren 1,3 % mehr als im 1. Halbjahr 2021.

17,9 % weniger Strom aus Erdgas als im 1. Halbjahr 2021

Während die Kohle wie bereits im 1. Halbjahr und im Gesamtjahr 2021 der wichtigste Energieträger in der Stromerzeugung war, nahm die Bedeutung von Erdgas weiter ab. Die Stromerzeugung aus Erdgas ging im 1. Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,9 % auf einen Anteil von nur noch 11,7 % der eingespeisten Strommenge zurück (1. Halbjahr 2021: 14,4 %). Noch deutlicher war die gegenläufige Entwicklung bei Kohle und Erdgas, wenn nur das 2. Quartal 2022 betrachtet wird: In diesem Zeitraum stieg die Einspeisung von Kohlestrom im Vergleich zum Vorjahresquartal um 23,5 % auf einen Anteil von 31,3 % der gesamten Strommenge, während die Stromerzeugung aus Erdgas um 19,3 % auf einen Anteil von 10,0 % zurückging.

50,8 % weniger Strom aus Kernenergie nach Abschaltung dreier Kernkraftwerke

Die Stromerzeugung aus Kernenergie verringerte sich im 1. Halbjahr 2022 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2021 um 50,8 % auf einen Anteil von 6,0 % an der eingespeisten Strommenge (1. Halbjahr 2021: 12,4 %). Der Grund für den deutlichen Rückgang ist die Abschaltung von drei der sechs bis dahin noch im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke zum Jahresende 2021 im Rahmen des Ausstiegs aus der Atomenergie.

12,1 % mehr Strom aus erneuerbaren Energien

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg im 1. Halbjahr 2022 gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 deutlich um 12,1 %. Dabei stieg die Einspeisung aus Windkraft um 18,1 % auf einen Anteil von 25,7 % an der eingespeisten Strommenge (1. Halbjahr 2021: 22,1 %). Die Einspeisung aus Photovoltaik stieg um 20,1 % auf einen Anteil von 11,2 % (1. Halbjahr 2021: 9,4 %). Der hohe Anstieg bei der Windkraft ist vor allem auf das windarme 1. Quartal 2021 zurückzuführen. Der hohe Anstieg bei der Photovoltaik lag hauptsächlich an der ungewöhnlich hohen Zahl an Sonnenstunden im 1. Halbjahr 2022. Zusammengenommen stieg der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von 43,8 % im 1. Halbjahr 2021 auf 48,5 % im 1. Halbjahr 2022.

Erstmals Exportüberschuss bei Strom gegenüber Frankreich

Die nach Deutschland importierte Strommenge ist im 1. Halbjahr 2022 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2021 um 9,1 % gesunken. Besonders deutlich waren die Rückgänge mit -58,9 % bei den Stromimporten aus Frankreich. Das 1. Halbjahr 2022 war auch das erste Halbjahr seit Beginn der Statistik im Jahr 1990, in dem Deutschland mehr Strom nach Frankreich exportierte als Strom aus Frankreich zu importieren. Die insgesamt aus Deutschland exportierte Strommenge stieg im 1. Halbjahr 2022 gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 um 14,5 %. Damit vergrößerte sich der deutsche Exportüberschuss deutlich auf jetzt 16,3 Milliarden Kilowattstunden.