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Bereitschaft den Mobilfunk-Netzanbieter zu wechseln, geht leicht zurück

Der neue Telco-Quartalsreport über Verbrauchereinstellungen zu Themen des Mobilfunkmarktes
© freepik / rawpixel.com
 

Der Mobilfunkmarkt ist hart umkämpft. Kundenloyalität und das Verhindern von Kundenabwanderung sind der Schlüssel zum Wachstum. Im März 2022 sagten 14 Prozent der deutschen Verbraucher, einen Wechsel ihres Netzanbieters in Betracht zu ziehen. Dieser Wert ist leicht rückläufig: Im Januar 2022 machten noch 17 Prozent diese Angabe.

Die treuesten Mobilfunkkunden unter den Big-4-Anbietern hat derzeit die Telekom: 13 Prozent unter den aktuellen Telekom-Kunden denken in den kommenden 12 Monaten über einen Anbieterwechsel nach. Beim Vergleich der Big-4 ziehen am häufigsten Kunden von Vodafone einen Wechsel im kommenden Jahr in Betracht (19 Prozent). Unter Kunden von o2 sind es 16 Prozent, unter Kunden von 1&1 17 Prozent.

Dies sind Daten des Telco-Quartalsberichts "Deutscher Mobiltelefon-Markt" der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für den auf Grundlage des Zielgruppen-Tools YouGov Telco Profiles von Januar bis März 2022 12.740 Personen in Deutschland mittels standardisierter Online-Interviews befragt wurden. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Studie bietet einen Markteinblick auf Grundlage von Verbraucherdaten, u.a. zu Wechsel- oder Upgrade-Absichten ihres Smartphones, zu Kundenzufriedenheit und Werbewahrnehmung.

iPhone-Besitzer ziehen Handy-Upgrades auf aktuelleres Modell häufiger in Betracht als Samsung-Smartphone-Besitzer

Unter Besitzern von iPhones von Apple sagen 35 Prozent, dass sie ein Upgrade auf eine neuere iPhone-Version innerhalb der nächsten 12 Monate in Betracht ziehen. Unter Besitzern von Samsung-Smartphones sagen dies 26 Prozent. 37 Prozent der iPhone-Besitzer ziehen ein Upgrade zu einem späteren Zeitpunkt in Erwägung (vs. 32 Prozent der Samsung-Smartphone-Besitzer).