Corona-Weihnachten 2020 und 2021 im Vergleich
Aufschlüsse gibt eine repräsentative Umfrage des Instituts für Generationenforschung unter mehr als 1.500 Befragten
Die erste Corona-Weihnacht 2020 hatte bei den Deutschen Spuren hinterlassen: Viele Befragten gaben bei unserer Weihnachtsumfrage letztes Jahr an, kaum weihnachtlich eingestimmt zu sein, sich gestresst zu fühlen oder coronabedingt unter schlechterer Stimmung zu leiden. Gepaart war die gedrückte Stimmung mit einer großen Unzufriedenheit der Bevölkerung gegenüber den aktuellen Corona-Maßnahmen und einer Ernüchterung bezogen auf die deutsche Politik bei der Corona-Bekämpfung im europäischen Vergleich.
Hat sich das nach einem weiteren Jahr Pandemie verändert?
Weihnachten 2021 liegt nur noch etwas Coronatrübsal in der Luft! 39% der Befragten schätzen ihre vorweihnachtliche Stimmung coronabedingt als getrübt ein. Letztes Jahr waren es noch 51%.
Die politische Pandemiebewältigung schätzen die Deutschen jedoch weiterhin eher schlecht ein: Während 2020 bereits 10% der Deutschen angaben, dass Deutschland deutlich schlechter als die meisten europäischen Länder bei der Pandemiebewältigung abschneidet, erreichte die Beurteilung 2021 einen neuen Tiefpunkt: 41% schätzen sie deutlich schlechter ein als in anderen europäischen Ländern.
Grund zur Hoffnung gibt das Stressempfinden der Deutschen: Im Vergleich zu 2020 mit 23%, geben dieses Jahr nur 9% der Befragten an, coronabedingt unter Stress zu leiden.
Sehen Sie mehr über die aktuelle Studie: https://www.generation-thinking.de/post/weihnatsumfrage-2021
Regelmäßig erhebt das Institut für Generationenforschung Daten durch Umfragen und kann so Trends und Generationenunterschiede analysieren.
www.generation-thinking.de
Studienleiter: Dipl.-Wirt.-Ing., Hartwin Maas, MIB, Zukunftsforscher