Nutzer surfen lieber per WLAN als über Mobilfunk
Bei der mobilen Internet-Nutzung hat das WLAN gegenüber dem Mobilfunk in Deutschland klar die Nase vorn. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von LANCOM Systems. Fast 60 Prozent der befragten Anwender geben dem WLAN den Vorzug, unabhängig davon, ob es sich um datenintensive Anwendungen wie Streaming handelt oder um Anwendungen mit geringem Datenvolumen wie Messaging oder klassisches Surfen. Passend dazu wünschen sich insgesamt mehr als 70 Prozent der befragten Internet-Nutzer, dass bei der künftigen Vergabe von Funkfrequenzen das WLAN mindestens gleichberechtigt zum Mobilfunk oder sogar bevorzugt behandelt wird.
Die mobile Internet-Nutzung ist heute aus dem Lebens- und Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Welchen Weg die Nutzer bevorzugen, um von unterwegs auf Anwendungen im Internet zuzugreifen, Videos oder Musik zu streamen, zu shoppen oder Nachrichten zu versenden, hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov nun in einer aktuellen und repräsentativen Umfrage ermittelt.
Die Befragung kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: WLAN ist für die meisten Anwender die bevorzugte Zugangstechnologie. Nicht nur beim datenintensiven Streaming, sondern auch beim normalen Surfen gehen fast 60 Prozent unterwegs über die meist kostenfreien Dienste ins Netz. Die überzeugten Mobilfunkanhänger hingegen sind deutlich in der Minderheit. Nur 3 Prozent nutzen selbst beim Streaming bevorzugt das Mobilfunknetz, bei weniger datenhungrigen Anwendungen steigt der Anteil leicht auf 7 Prozent. Die übrigen Befragten zeigten keine Bevorzugung oder machten keine Angaben.
"Die anhaltende Popularität von WLAN hat viele Gründe. Die Technologie ist günstig, einfach und zuverlässig und ermöglicht schon heute Geschwindigkeiten jenseits der Gigabit-Marke. Außerdem steht WLAN über Hotspots an vielen Orten und in vielen Einrichtungen zur Verfügung, oft sogar kostenlos", erklärt LANCOM Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen.
Das deutliche Bild pro WLAN setzt sich auch beim Thema Frequenzpolitik fort. So wünscht eine große Mehrheit von insgesamt 71 Prozent der Befragten, dass WLAN bei der künftigen Vergabe von Funkfrequenzbändern mindestens ebenso berücksichtigt werden soll wie der Mobilfunk (42 Prozent) oder sogar bevorzugt (29 Prozent). Durch zusätzliche Frequenzbänder lassen sich Störungen und Engpässe in privaten, öffentlichen und Firmen-WLANs vermeiden und neue WLAN-Technologien mit Übertragungsgeschwindigkeiten im Multi-Gigabit-Bereich nutzen. Für eine Bevorzugung von Mobilfunk bei der Frequenzvergabe sprechen sich hingegen nur 17 Prozent der Befragten aus.
"Die Frequenzpolitik ist völlig einseitig auf den Mobilfunk fokussiert. Es ist gut 15 Jahre her, dass für WLAN neue Funkfrequenzen bereitgestellt wurden. Das muss sich rasch ändern, damit WLAN auch künftig zuverlässig und schnell bleibt und wir bald Multi-Gigabit-WLAN nutzen können. Wir begrüßen daher sehr, dass die EU derzeit die Öffnung des 6 GHz-Bandes für WLAN untersucht", unterstreicht Ralf Koenzen.
Die Ergebnisse beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, die im Auftrag des Netzwerkinfrastrukturausstatters LANCOM Systems durchgeführt wurde. An der Umfrage nahmen zwischen dem 24.05.2019 und 27.05.2019 insgesamt 2.046 Personen teil.
Die mobile Internet-Nutzung ist heute aus dem Lebens- und Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Welchen Weg die Nutzer bevorzugen, um von unterwegs auf Anwendungen im Internet zuzugreifen, Videos oder Musik zu streamen, zu shoppen oder Nachrichten zu versenden, hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov nun in einer aktuellen und repräsentativen Umfrage ermittelt.
Die Befragung kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: WLAN ist für die meisten Anwender die bevorzugte Zugangstechnologie. Nicht nur beim datenintensiven Streaming, sondern auch beim normalen Surfen gehen fast 60 Prozent unterwegs über die meist kostenfreien Dienste ins Netz. Die überzeugten Mobilfunkanhänger hingegen sind deutlich in der Minderheit. Nur 3 Prozent nutzen selbst beim Streaming bevorzugt das Mobilfunknetz, bei weniger datenhungrigen Anwendungen steigt der Anteil leicht auf 7 Prozent. Die übrigen Befragten zeigten keine Bevorzugung oder machten keine Angaben.
"Die anhaltende Popularität von WLAN hat viele Gründe. Die Technologie ist günstig, einfach und zuverlässig und ermöglicht schon heute Geschwindigkeiten jenseits der Gigabit-Marke. Außerdem steht WLAN über Hotspots an vielen Orten und in vielen Einrichtungen zur Verfügung, oft sogar kostenlos", erklärt LANCOM Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen.
Das deutliche Bild pro WLAN setzt sich auch beim Thema Frequenzpolitik fort. So wünscht eine große Mehrheit von insgesamt 71 Prozent der Befragten, dass WLAN bei der künftigen Vergabe von Funkfrequenzbändern mindestens ebenso berücksichtigt werden soll wie der Mobilfunk (42 Prozent) oder sogar bevorzugt (29 Prozent). Durch zusätzliche Frequenzbänder lassen sich Störungen und Engpässe in privaten, öffentlichen und Firmen-WLANs vermeiden und neue WLAN-Technologien mit Übertragungsgeschwindigkeiten im Multi-Gigabit-Bereich nutzen. Für eine Bevorzugung von Mobilfunk bei der Frequenzvergabe sprechen sich hingegen nur 17 Prozent der Befragten aus.
"Die Frequenzpolitik ist völlig einseitig auf den Mobilfunk fokussiert. Es ist gut 15 Jahre her, dass für WLAN neue Funkfrequenzen bereitgestellt wurden. Das muss sich rasch ändern, damit WLAN auch künftig zuverlässig und schnell bleibt und wir bald Multi-Gigabit-WLAN nutzen können. Wir begrüßen daher sehr, dass die EU derzeit die Öffnung des 6 GHz-Bandes für WLAN untersucht", unterstreicht Ralf Koenzen.
Die Ergebnisse beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, die im Auftrag des Netzwerkinfrastrukturausstatters LANCOM Systems durchgeführt wurde. An der Umfrage nahmen zwischen dem 24.05.2019 und 27.05.2019 insgesamt 2.046 Personen teil.