Progressive Web Apps sind das Hot-Topic im E-Commerce
Vergangene Woche feierte die Meet Magento DE, das größte Magento-Event im deutschsprachigen Raum, ihr zehnjähriges Jubiläum. Dabei wurden nicht nur zahlreiche neue Funktionen für die Shopsoftware präsentiert – es wurde vor allem klar, wohin die Reise nach der Übernahme durch Adobe geht.
„Progressive Web Apps sind die Zukunft“. Dieser Satz, den Peter Sheldon, Senior Director Strategy bei Magento, in seiner Keynote fallen ließ, steht exemplarisch für das Hot-Topic der diesjährigen Meet Magento. Dass PWAs einer der größten Trends im E-Commerce sind, wurde in vielen Vorträgen von Händlern deutlich, die bereits auf die Technologie setzen. Mithilfe von PWAs können Entwickler app-ähnliche Online-Shops erstellen und die Ladezeiten von Websites enorm verkürzen – ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Steigerung der Conversion-Rate und des Rankings bei Google. Sheldon hob hervor, dass Magento mit seinem PWA Studio als einzige Plattform in eine eigene PWA-Integration investiert hat und hierzu intensiv mit Google zusammenarbeitet. Viele Mitbewerber setzen hier auf Drittanbieter-Lösungen. Mit dem Studio steht Entwicklern ein leistungsstarkes Werkzeug zur Verfügung, mit dem sie ansprechende PWAs erstellen und die Customer Experience verbessern können.
Darüber hinaus kam Sheldon auch auf die kürzlich vorgestellten Integrationen mit Amazon und Google zu sprechen. Mithilfe des Amazon Sales-Channels können Händler ihren Bestand bei Amazon direkt aus dem Magento-Backend heraus verwalten. Über Amazon eingegangene Bestellungen fließen somit direkt in Magento ein und Händler können Preisregeln für Amazon aus dem Backend heraus festlegen. Die Integration mit Google Shopping Ads ermöglicht es Magento-Administratoren zudem, ihre Google-Anzeigen über das Magento-Dashboard zu verwalten. Für die Zukunft stellt Sheldon Integrationen mit weiteren Plattformen wie Facebook, Instagram oder lokaleren Webseiten in Aussicht. Magento gibt Händlern somit das Werkzeug in die Hand, den zunehmend auch über soziale Netzwerke stattfindenden Commerce für sich zu nutzen.
Die Frage, wie es mit Magento nach der Übernahme durch Adobe weitergeht, bewegte in letzter Zeit sowohl Händler als auch Entwickler. Hierzu gab Christoph Kull, VP & MD Central Europe bei Adobe, tiefere Einblicke. Er betonte, dass Adobe mit dem neuen Familienmitglied Magento seine Lücke im Bereich E-Commerce geschlossen habe und die Magento Commerce Cloud als vierte Säule in die Experience Cloud von Adobe integriert wird. Zudem wollen beide Unternehmen ihre Synergien nutzen. Mithilfe von Magento will Adobe maßgeschneiderte und kostengünstige Pakete für den Mittelstand anbieten. Andersherum sieht Kull Magento auch für den Einsatz in Großunternehmen geeignet – hier kann das Unternehmen durch eine Vielzahl an Bestandskunden von Adobe profitieren.
„Progressive Web Apps sind die Zukunft“. Dieser Satz, den Peter Sheldon, Senior Director Strategy bei Magento, in seiner Keynote fallen ließ, steht exemplarisch für das Hot-Topic der diesjährigen Meet Magento. Dass PWAs einer der größten Trends im E-Commerce sind, wurde in vielen Vorträgen von Händlern deutlich, die bereits auf die Technologie setzen. Mithilfe von PWAs können Entwickler app-ähnliche Online-Shops erstellen und die Ladezeiten von Websites enorm verkürzen – ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Steigerung der Conversion-Rate und des Rankings bei Google. Sheldon hob hervor, dass Magento mit seinem PWA Studio als einzige Plattform in eine eigene PWA-Integration investiert hat und hierzu intensiv mit Google zusammenarbeitet. Viele Mitbewerber setzen hier auf Drittanbieter-Lösungen. Mit dem Studio steht Entwicklern ein leistungsstarkes Werkzeug zur Verfügung, mit dem sie ansprechende PWAs erstellen und die Customer Experience verbessern können.
Amazon-Bestand und Google-Ads direkt aus Magento verwalten
Darüber hinaus kam Sheldon auch auf die kürzlich vorgestellten Integrationen mit Amazon und Google zu sprechen. Mithilfe des Amazon Sales-Channels können Händler ihren Bestand bei Amazon direkt aus dem Magento-Backend heraus verwalten. Über Amazon eingegangene Bestellungen fließen somit direkt in Magento ein und Händler können Preisregeln für Amazon aus dem Backend heraus festlegen. Die Integration mit Google Shopping Ads ermöglicht es Magento-Administratoren zudem, ihre Google-Anzeigen über das Magento-Dashboard zu verwalten. Für die Zukunft stellt Sheldon Integrationen mit weiteren Plattformen wie Facebook, Instagram oder lokaleren Webseiten in Aussicht. Magento gibt Händlern somit das Werkzeug in die Hand, den zunehmend auch über soziale Netzwerke stattfindenden Commerce für sich zu nutzen.
Magento und Adobe – starke Lösung für Unternehmen jeder Größe
Die Frage, wie es mit Magento nach der Übernahme durch Adobe weitergeht, bewegte in letzter Zeit sowohl Händler als auch Entwickler. Hierzu gab Christoph Kull, VP & MD Central Europe bei Adobe, tiefere Einblicke. Er betonte, dass Adobe mit dem neuen Familienmitglied Magento seine Lücke im Bereich E-Commerce geschlossen habe und die Magento Commerce Cloud als vierte Säule in die Experience Cloud von Adobe integriert wird. Zudem wollen beide Unternehmen ihre Synergien nutzen. Mithilfe von Magento will Adobe maßgeschneiderte und kostengünstige Pakete für den Mittelstand anbieten. Andersherum sieht Kull Magento auch für den Einsatz in Großunternehmen geeignet – hier kann das Unternehmen durch eine Vielzahl an Bestandskunden von Adobe profitieren.