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Weltweite Konsumtrends 2019

Das Trendbüro veröffentlicht einen Report über die globalen Trends des Jahres im Konsumentenverhalten. Chinas Dominanz schreitet voran.
TRENDBÜRO GmbH | 12.02.2019
© Unsplash / Raymond Tan
 
Zum fünften Mal in Folge gibt Trendbüro die Trends To Watch heraus: Der Report beschreibt fünf disruptive Entwicklungen, die maßgeblichen Einfluss auf das Konsumentenverhalten haben. Beobachtet wurden Veränderungen in den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Technologie und Wirtschaft.

Die Ergebnisse in der Übersicht:

1. The Rise of Chinese Brands


Der nationale und internationale Erfolg junger chinesischer Unternehmen sowie der erstarkende Stolz auf heimische Marken befeuern die wachsende Bedeutung Chinas in der gesamten Welt. Innovative Produkte und zeitgemäßes Marketing verschieben die Machtverhältnisse zwischen etablierten westlichen und chinesischen Marken. Diese Verschiebung wird große Auswirkungen auf das globale Konsumverhalten haben.

2. Outlawing Polymers


Unsere vernetzte Welt deutet mehr denn je auf die Probleme dieser Welt hin. Eines wird dem Konsumenten von heute klar: Wer Aktivist sein will, muss aktiv werden. Konsumenten suchen zunehmend nach alltäglichen Veränderungsmöglichkeiten, um im Kleinen aktiv zu werden, die Welt ein bisschen besser zu machen – und nichts ist so sehr zur Zielscheibe geworden wie die (unnötige) Verwendung von Plastik.

3. Assistant Rising


Der Zenith mobiler Apps ist überschritten. 2019 wird das Jahr von neuen Plattformen und Benutzeroberflächen werden. Chatbots ersetzen Apps, APIs automatisieren unsere täglichen Aufgaben und Sprachsteuerung von digitalen Assistenten wird die dominierende Schnittstelle sein.

4. Retailtainment


Der wachsenden Bedeutung von e-Commerce zum Trotz erlebt der stationäre Einzelhandel eine Renaissance. Die Kombination aus den Vorteilen der datengesteuerten Personalisierung des Online-Shoppings und dem teilbaren, unterhaltsamen sowie emotionalen Erlebnis im Ladengeschäft wird die Zukunft des Handels sein.

5. Next Olympics


Junge Konsumenten sind als Zielgruppe für etablierte Sportgroßereignisse wie die Olympischen Spiele verloren. Sie wenden sich alternativen Formaten, Disziplinen und Kanälen zu, die alle das Potenzial haben, die etablierten Großeventmonopole zu überholen. Marken sehen sich vor der Herausforderung diese Formate zu identifizieren und sich zu eigen machen.