Für 71 Prozent E-Bikes als Auto-Alternative in Städten
Motorisiert fortbewegen ohne Führerschein: Mit sogenannten E-Bikes ist das möglich. Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) in Deutschland ist bereits solch ein Fahrrad mit Elektroantrieb gefahren. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „E-Bikes sind eine attraktive Alternative im Stadtverkehr: flexibel wie gewöhnliche Fahrräder und gleichzeitig kräftesparend auf längeren Distanzen“, sagt Bitkom-Mobility-Experte Mario Sela. Fast die Hälfte (47 Prozent) ist noch nicht mit E-Bikes gefahren, kann es sich aber künftig vorstellen. Jeder Fünfte (20 Prozent) hingegen schließt dies auch für die Zukunft aus.
Im Allgemeinen haben die meisten Bundesbürger ein positives Bild von E-Bikes. Acht von zehn (83 Prozent) sagen: E-Bikes sind für körperlich weniger fitte Menschen ein guter Einstieg für mehr Bewegung. Drei Viertel (77 Prozent) finden, dass E-Bikes eine gute Ergänzung für Berufspendler sind. Vor allem in Städten sollten Autofahrer auf Elektroräder wechseln – dieser Meinung sind sieben von zehn Bundesbürgern (71 Prozent). Die Hälfte (50 Prozent) gibt darüber hinaus an, dass E-Bikes eine gute Hilfe für alle seien, die Kinder befördern müssen. Dem gegenüber stehen aber auch kritische Stimmen. Für 52 Prozent der Bürger sind Elektroräder gefährlich, da sie mitunter schneller fahren als herkömmliche Fahrräder. Ein Image-Problem haben E-Bikes in der Bevölkerung deswegen aber nicht. Nur 7 Prozent sagen: E-Bikes sind peinlich. „Elektroräder sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine wichtige Ergänzung im urbanen Mobilitätsangebot“, so Sela.
Grundsätzlich unterstützt der Elektroantrieb eines E-Bikes nur dann, wenn ein Fahrer selbst in die Pedale tritt. Der Motor schaltet bei einer Geschwindigkeit von mehr als 25 Stundenkilometern ab. Bei sogenannten S-Pedelecs lässt die Motorunterstützung auch ein höheres Tempo zu, allerdings besteht in Deutschland für diese Fahrzeuge im Gegensatz zu einfachen Pedelecs eine Versicherungs-, Kennzeichen und Fahrerlaubnispflicht.
Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.219 Personen in Deutschland ab 14 Jahren telefonisch befragt.
E-Bike statt Auto im Stadtverkehr
Im Allgemeinen haben die meisten Bundesbürger ein positives Bild von E-Bikes. Acht von zehn (83 Prozent) sagen: E-Bikes sind für körperlich weniger fitte Menschen ein guter Einstieg für mehr Bewegung. Drei Viertel (77 Prozent) finden, dass E-Bikes eine gute Ergänzung für Berufspendler sind. Vor allem in Städten sollten Autofahrer auf Elektroräder wechseln – dieser Meinung sind sieben von zehn Bundesbürgern (71 Prozent). Die Hälfte (50 Prozent) gibt darüber hinaus an, dass E-Bikes eine gute Hilfe für alle seien, die Kinder befördern müssen. Dem gegenüber stehen aber auch kritische Stimmen. Für 52 Prozent der Bürger sind Elektroräder gefährlich, da sie mitunter schneller fahren als herkömmliche Fahrräder. Ein Image-Problem haben E-Bikes in der Bevölkerung deswegen aber nicht. Nur 7 Prozent sagen: E-Bikes sind peinlich. „Elektroräder sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine wichtige Ergänzung im urbanen Mobilitätsangebot“, so Sela.
Grundsätzlich unterstützt der Elektroantrieb eines E-Bikes nur dann, wenn ein Fahrer selbst in die Pedale tritt. Der Motor schaltet bei einer Geschwindigkeit von mehr als 25 Stundenkilometern ab. Bei sogenannten S-Pedelecs lässt die Motorunterstützung auch ein höheres Tempo zu, allerdings besteht in Deutschland für diese Fahrzeuge im Gegensatz zu einfachen Pedelecs eine Versicherungs-, Kennzeichen und Fahrerlaubnispflicht.
Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.219 Personen in Deutschland ab 14 Jahren telefonisch befragt.