Bewerbungen per App oder Video selten genutzt
Im Zuge des E-Recruitings setzen immer mehr Unternehmen auf Bewerbungen per App oder Video. Obwohl diese Kommunikationskanäle für Jugendliche alltäglich sind, nutzen sie diese bisher kaum bei der Bewerbung. Dies ist ein Ergebnis der Studie „Abenteuer Erstbewerbung“, die unter Jugendlichen, die sich momentan in der Phase der Berufsorientierung befinden, durchgeführt wurde. So haben 75 Prozent der Befragten sich schon einmal per E-Mail und 63 Prozent per Post beworben. Die Bewerbung über ein Online-Unternehmensportal haben 45 Prozent der Jugendlichen bereits genutzt (Mehrfachnennungen möglich).
Lediglich 2 Prozent der Jugendlichen haben Erfahrung mit einer Bewerbung via App gemacht und das, obwohl 97 Prozent der Befragten Kritik an der klassischen Bewerbung äußern. So empfinden Jugendliche vor allem das Anschreiben und den Aufwand als nervig. Zudem macht ihnen die Einhaltung formaler Anforderungen Angst. „Für Unternehmen liegt hier aber auch eine Chance, wenn sie Jugendlichen glaubhaft vermitteln können, dass eine Bewerbung per App genauso akzeptiert ist wie die klassische schriftliche Bewerbung“, sagt Ichrak Boubaker, Projektleiterin der Studie. „Weniger formalisierte und niedrigschwellige Bewerbungswege können in diesem Zusammenhang einen Wettbewerbsvorteil für Ausbildungsbetriebe darstellen“, so Boubaker.
Weitere Ergebnisse der Studie: Jugendliche erwerben ihr erstes formales Bewerbungswissen in der Regel in der Schule. 36 Prozent der Befragten hat dieses Wissen jedoch in der Praxis nicht weitergeholfen. Geht es um die Umsetzung der Bewerbung, dann steht die Hilfe der Familie mit fast 69 Prozent an erster Stelle. Bei der Frage nach der Bewerbungserfahrung ist festzustellen, dass sich 90 Prozent der Befragten am Ende ihrer Schulzeit bereits mindestens einmal beworben haben – meist im Rahmen eines Praktikums, für einen Nebenjob oder für eine Ausbildung.
Außerdem zeigt die Studie, je höher der angestrebte Schulabschluss ist, desto geringer ist die Bewerbungserfahrung. Werden sie nach der Unterstützung bei Bewerbungsthemen gefragt, wünschen sich 32 Prozent der Befragten Hilfe beim Thema Einstellungstest. 70 Prozent erachten es als „sehr wichtig“, bereits in der Schule auf Einstellungstests vorbereitet zu werden.
Lediglich 2 Prozent der Jugendlichen haben Erfahrung mit einer Bewerbung via App gemacht und das, obwohl 97 Prozent der Befragten Kritik an der klassischen Bewerbung äußern. So empfinden Jugendliche vor allem das Anschreiben und den Aufwand als nervig. Zudem macht ihnen die Einhaltung formaler Anforderungen Angst. „Für Unternehmen liegt hier aber auch eine Chance, wenn sie Jugendlichen glaubhaft vermitteln können, dass eine Bewerbung per App genauso akzeptiert ist wie die klassische schriftliche Bewerbung“, sagt Ichrak Boubaker, Projektleiterin der Studie. „Weniger formalisierte und niedrigschwellige Bewerbungswege können in diesem Zusammenhang einen Wettbewerbsvorteil für Ausbildungsbetriebe darstellen“, so Boubaker.
Weitere Ergebnisse der Studie: Jugendliche erwerben ihr erstes formales Bewerbungswissen in der Regel in der Schule. 36 Prozent der Befragten hat dieses Wissen jedoch in der Praxis nicht weitergeholfen. Geht es um die Umsetzung der Bewerbung, dann steht die Hilfe der Familie mit fast 69 Prozent an erster Stelle. Bei der Frage nach der Bewerbungserfahrung ist festzustellen, dass sich 90 Prozent der Befragten am Ende ihrer Schulzeit bereits mindestens einmal beworben haben – meist im Rahmen eines Praktikums, für einen Nebenjob oder für eine Ausbildung.
Außerdem zeigt die Studie, je höher der angestrebte Schulabschluss ist, desto geringer ist die Bewerbungserfahrung. Werden sie nach der Unterstützung bei Bewerbungsthemen gefragt, wünschen sich 32 Prozent der Befragten Hilfe beim Thema Einstellungstest. 70 Prozent erachten es als „sehr wichtig“, bereits in der Schule auf Einstellungstests vorbereitet zu werden.