Deutschland: Überdurchschnittliches Verbrauchervertrauen
Die Deutschen blicken dem neuen Jahr 2018 positiv entgegen. Der aktuelle Verbrauchervertrauensindex liegt im dritten Quartal 2017 bei 102 Punkten. Auch wenn das Verbrauchervertrauen im Vergleich zum vorangegangenen Quartal damit um einen Punkt leicht gesunken ist (Q2 2017:103 Punkte), liegt der deutsche Wert noch deutlich über den gesamteuropäischen 87 Punkten und über dem Wert des Vorjahres (Q3 2016: 100 Punkte). Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie zum Verbrauchervertrauen von Nielsen, einem globalen Performance Management Unternehmen, das Informationen und Erkenntnisse zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern liefert. Der Verbrauchervertrauensindex bildet die Bewertung der Konsumenten zu ihren Job-Aussichten, ihrer persönlichen finanziellen Lage und ihrer Bereitschaft Geld auszugeben mit Blick auf die kommenden 12 Monate ab. Im dritten Quartal 2017 zeigen sich nur die Verbraucher aus Dänemark (115 Punkte), der Türkei (113 Punkte), Polen (104 Punkte) und Irland (103 Punkte) zuversichtlicher als jene aus Deutschland.
„Das Vertrauen der deutschen Verbraucher ist im dritten Quartal erneut sehr hoch. Es herrscht im Land eine durchaus optimistische Stimmung und die Verbraucher gehen zuversichtlich in das neue Jahr. Das wird auch der Handel zu spüren bekommen und für das Weihnachtsgeschäft sind das gute Nachrichten“, erläutert Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland.
Deutschland in Shoppinglaune, Europa im Sparmodus
Der Verbrauchervertrauensindex zeigt: Das hohe Vertrauen stärkt die Kauflaune in Deutschland. Mehr als die Hälfte der Deutschen (Q3 2017: 56%) schätzen ihre finanzielle Lage positiv ein und bewerten diese mit gut oder sogar sehr gut. Außerdem sind 49 Prozent der Deutschen aktuell der Meinung, dass die kommenden Monate ein guter Zeitpunkt sind, sich Dinge zu leisten, die sie brauchen oder mögen. Ein Wert, der seit dem dritten Quartal 2016 konstant ist. „Das Konsumklima in Deutschland ist sehr positiv und bewegt sich auf einem hohen Niveau. Und es sieht so aus, als könnte es auch auf 2018 übertragen werden. Die Deutschen sparen in der Niedrigzinsphase immer weniger und geben gerne Geld aus. Das ist durchaus keine Selbstverständlichkeit, wenn man sich die Zahlen aus den anderen europäischen Ländern anschaut“, erklärt Ingo Schier. Im europäischen Durchschnitt zeigen sich zum Teil starke Unterschiede. Hier sehen im dritten Quartal 2017 nur 45 Prozent der Verbraucher ihre finanzielle Lage in der Zukunft optimistisch und nur 37 Prozent planen sich Dinge zu kaufen, die sie benötigen. Beispiel Frankreich: Nur 29 Prozent der Verbraucher bewerten ihre finanzielle Lage als gut oder sehr gut und glauben, dass die nächsten 12 Monate eine gute Zeit zum Geldausgeben ist.
Das Sparschwein ist out – Technikkauf jetzt unter den Top-3 der Ausgaben
Kleidung (45%), der nächste Urlaub (44%) und jetzt auch Technik (29%) stehen beim Thema Geldausgeben in Deutschland nach Deckung der Lebenshaltungskosten ganz oben auf der Liste. Nur 27 Prozent der Konsumenten denken vorrangig ans Sparen. „Sparen ist bei deutschen Verbrauchern aktuell nicht besonders angesagt. Mit anderen Worten: Das Sparschwein zu füttern, ist aktuell nicht gerade in Mode. Diesen Trend beobachten wir schon seit einigen Jahren“, erklärt Ingo Schier. Im europäischen Durchschnitt spielt das Sparen eine größere Rolle: 37 Prozent der Europäer sparen lieber, bevor sie ihr übriges Geld in Urlaub (36%) oder Kleidung (36%) investieren. Muss doch mal etwas Geld zur Seite gelegt werden, achten die Deutschen vorrangig darauf, Lebensmittel von günstigeren Marken zu kaufen (Q3 2017: 65%, Q3 2016: 67%). Auch bei Ausgaben für Take-away Mahlzeiten (Q3 2017: 58%, Q3 2016: 57%) und bei neuer Kleidung (Q3 2017: 54%, Q3 2016: 63%) wird dann gespart. Der Durchschnittseuropäer spart hingegen vorrangig an Kleidung (Q3 2017: 51%, Q3 2016: 53%), gefolgt vom Wechsel zu günstigeren Marken bei Lebensmitteln (Q3 2017: 48%, Q3 2016: 49%) und Freizeitaktivitäten (Q3 2017: 45%: Q3 2016: 49%).
Rekordverdächtiger Job-Optimismus
Die positive Verbraucherstimmung spiegelt sich auch bei den Job-Aussichten wider: 65 Prozent der Deutschen bewerten ihre Job-Perspektive als gut oder sehr gut. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Deutschen im Bezug auf ihre Arbeitssituation um weitere fünf Prozent positiver gestimmt als noch im dritten Quartal 2016; und damit auch um 25 Prozent optimistischer als der europäische Durchschnitt (40% gut oder sehr gut). „Mit dem erneuten Anstieg zeigt sich: Die Deutschen sind Job-Optimisten. Da liegt Deutschland nur knapp hinter Dänemark mit 73 Prozent und Tschechien mit 69 Prozent“, erklärt Ingo Schier.
„Das Vertrauen der deutschen Verbraucher ist im dritten Quartal erneut sehr hoch. Es herrscht im Land eine durchaus optimistische Stimmung und die Verbraucher gehen zuversichtlich in das neue Jahr. Das wird auch der Handel zu spüren bekommen und für das Weihnachtsgeschäft sind das gute Nachrichten“, erläutert Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland.
Deutschland in Shoppinglaune, Europa im Sparmodus
Der Verbrauchervertrauensindex zeigt: Das hohe Vertrauen stärkt die Kauflaune in Deutschland. Mehr als die Hälfte der Deutschen (Q3 2017: 56%) schätzen ihre finanzielle Lage positiv ein und bewerten diese mit gut oder sogar sehr gut. Außerdem sind 49 Prozent der Deutschen aktuell der Meinung, dass die kommenden Monate ein guter Zeitpunkt sind, sich Dinge zu leisten, die sie brauchen oder mögen. Ein Wert, der seit dem dritten Quartal 2016 konstant ist. „Das Konsumklima in Deutschland ist sehr positiv und bewegt sich auf einem hohen Niveau. Und es sieht so aus, als könnte es auch auf 2018 übertragen werden. Die Deutschen sparen in der Niedrigzinsphase immer weniger und geben gerne Geld aus. Das ist durchaus keine Selbstverständlichkeit, wenn man sich die Zahlen aus den anderen europäischen Ländern anschaut“, erklärt Ingo Schier. Im europäischen Durchschnitt zeigen sich zum Teil starke Unterschiede. Hier sehen im dritten Quartal 2017 nur 45 Prozent der Verbraucher ihre finanzielle Lage in der Zukunft optimistisch und nur 37 Prozent planen sich Dinge zu kaufen, die sie benötigen. Beispiel Frankreich: Nur 29 Prozent der Verbraucher bewerten ihre finanzielle Lage als gut oder sehr gut und glauben, dass die nächsten 12 Monate eine gute Zeit zum Geldausgeben ist.
Das Sparschwein ist out – Technikkauf jetzt unter den Top-3 der Ausgaben
Kleidung (45%), der nächste Urlaub (44%) und jetzt auch Technik (29%) stehen beim Thema Geldausgeben in Deutschland nach Deckung der Lebenshaltungskosten ganz oben auf der Liste. Nur 27 Prozent der Konsumenten denken vorrangig ans Sparen. „Sparen ist bei deutschen Verbrauchern aktuell nicht besonders angesagt. Mit anderen Worten: Das Sparschwein zu füttern, ist aktuell nicht gerade in Mode. Diesen Trend beobachten wir schon seit einigen Jahren“, erklärt Ingo Schier. Im europäischen Durchschnitt spielt das Sparen eine größere Rolle: 37 Prozent der Europäer sparen lieber, bevor sie ihr übriges Geld in Urlaub (36%) oder Kleidung (36%) investieren. Muss doch mal etwas Geld zur Seite gelegt werden, achten die Deutschen vorrangig darauf, Lebensmittel von günstigeren Marken zu kaufen (Q3 2017: 65%, Q3 2016: 67%). Auch bei Ausgaben für Take-away Mahlzeiten (Q3 2017: 58%, Q3 2016: 57%) und bei neuer Kleidung (Q3 2017: 54%, Q3 2016: 63%) wird dann gespart. Der Durchschnittseuropäer spart hingegen vorrangig an Kleidung (Q3 2017: 51%, Q3 2016: 53%), gefolgt vom Wechsel zu günstigeren Marken bei Lebensmitteln (Q3 2017: 48%, Q3 2016: 49%) und Freizeitaktivitäten (Q3 2017: 45%: Q3 2016: 49%).
Rekordverdächtiger Job-Optimismus
Die positive Verbraucherstimmung spiegelt sich auch bei den Job-Aussichten wider: 65 Prozent der Deutschen bewerten ihre Job-Perspektive als gut oder sehr gut. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Deutschen im Bezug auf ihre Arbeitssituation um weitere fünf Prozent positiver gestimmt als noch im dritten Quartal 2016; und damit auch um 25 Prozent optimistischer als der europäische Durchschnitt (40% gut oder sehr gut). „Mit dem erneuten Anstieg zeigt sich: Die Deutschen sind Job-Optimisten. Da liegt Deutschland nur knapp hinter Dänemark mit 73 Prozent und Tschechien mit 69 Prozent“, erklärt Ingo Schier.