Höhere Ausgaben für Online-Reisebuchungen
Obwohl erst in wenigen Wochen die Hauptbuchungszeit für Fernreisen naht, zeichnet sich ab: Die Deutschen nehmen mehr Geld für Urlaub in die Hand als noch im Vorjahr. Das belegt der aktuelle E-Commerce-Branchenindex des Technologieunternehmens intelliAd. Für die Erhebung untersuchte die Plattform für Performance Marketing über 2,2 Mio. Onlinekäufe in acht Branchen zwischen dem 1. Juli und 30. September dieses Jahres .
So sind die Warenkorbwerte der Online-Reiseanbieter im dritten Quartal um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen (von 1285 € auf 1369 €). Die Touristik hat damit die größten Warenkorbwerte unter allen E-Commerce-Branchen. Für Ihre Kaufentscheidung lassen sich die Deutschen dabei immer mehr Zeit: Knapp fünf Tage (119 Stunden) vergehen vom ersten Kontakt auf der Seite des Reiseanbieters bis zur Buchung des Urlaubs. Aufgrund des hohen Warenkorbwerts und der langen Kaufentscheidung liegt die Conversion Rate der Reisebranche mit 0,3 Prozent weit unter dem E-Commerce-Durchschnitt und ist damit der niedrigste Wert aller Branchen. Dabei werden 17 Prozent – im Vorjahr waren es noch 13 Prozent – aller Urlaube bereits via Mobile Devices gebucht. Sie erzeugen zudem auch 35 Prozent des Traffics auf den Webseiten.
Touristik: Kosten für Suchmaschinenwerbung steigen
Die Online-Reiseanbieter müssen mittlerweile auch mehr Geld für Suchmaschinenwerbung (SEA) ausgeben als noch im Vorjahr. „Die SEA-Kosten pro Buchung sind im Reisebereich auf 106 Euro oder 7,7 Prozent des Warenkorbwertes gestiegen. Die durchschnittlichen Kosten pro Klick lagen bei 55 Cent“, erläutert Frank Rauchfuß, CEO von intelliAd.
Neben der Touristik steigen die Kosten für Suchmaschinenwerbung in insgesamt 4 von 8 im Branchenindex untersuchten E-Commerce-Segmenten. Besonders deutlich beim Online-Handel mit Möbeln: Hier schießen die SEA-Kosten pro Conversion innerhalb eines Jahres um 57 Prozent in die Höhe (von 14 € auf 22 €), bei einem Warenkorbwert von 233 Euro.
Das am stärksten umkämpfte Segment für Suchmaschinenwerbung ist derzeit der Digitaldruck. Dort müssen Webshops im Schnitt 99 Cent pro Klick bezahlen und fast 30 Prozent des Warenkorbwerts von 44 Euro für SEA ausgeben, um eine Conversion zu erzeugen.
„Wer an der Zukunft des Online-Handels aktiv beteiligt sein möchte, muss diese Entwicklung richtig deuten und sich den Kundenwünschen anpassen“, erläutert Frank Rauchfuß weiter. „Wenn der Kunde vermehrt mobil unterwegs ist, dann muss das eigene Unternehmen ebenfalls mobil präsent sein und dem Kunden den Zugang so einfach wie möglich gestalten. Aufgrund der zahlreichen Kanäle, auf denen Kunden heute angesprochen werden können, sind automatisierte Lösungen für Marketer unumgänglich“.
So sind die Warenkorbwerte der Online-Reiseanbieter im dritten Quartal um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen (von 1285 € auf 1369 €). Die Touristik hat damit die größten Warenkorbwerte unter allen E-Commerce-Branchen. Für Ihre Kaufentscheidung lassen sich die Deutschen dabei immer mehr Zeit: Knapp fünf Tage (119 Stunden) vergehen vom ersten Kontakt auf der Seite des Reiseanbieters bis zur Buchung des Urlaubs. Aufgrund des hohen Warenkorbwerts und der langen Kaufentscheidung liegt die Conversion Rate der Reisebranche mit 0,3 Prozent weit unter dem E-Commerce-Durchschnitt und ist damit der niedrigste Wert aller Branchen. Dabei werden 17 Prozent – im Vorjahr waren es noch 13 Prozent – aller Urlaube bereits via Mobile Devices gebucht. Sie erzeugen zudem auch 35 Prozent des Traffics auf den Webseiten.
Touristik: Kosten für Suchmaschinenwerbung steigen
Die Online-Reiseanbieter müssen mittlerweile auch mehr Geld für Suchmaschinenwerbung (SEA) ausgeben als noch im Vorjahr. „Die SEA-Kosten pro Buchung sind im Reisebereich auf 106 Euro oder 7,7 Prozent des Warenkorbwertes gestiegen. Die durchschnittlichen Kosten pro Klick lagen bei 55 Cent“, erläutert Frank Rauchfuß, CEO von intelliAd.
Neben der Touristik steigen die Kosten für Suchmaschinenwerbung in insgesamt 4 von 8 im Branchenindex untersuchten E-Commerce-Segmenten. Besonders deutlich beim Online-Handel mit Möbeln: Hier schießen die SEA-Kosten pro Conversion innerhalb eines Jahres um 57 Prozent in die Höhe (von 14 € auf 22 €), bei einem Warenkorbwert von 233 Euro.
Das am stärksten umkämpfte Segment für Suchmaschinenwerbung ist derzeit der Digitaldruck. Dort müssen Webshops im Schnitt 99 Cent pro Klick bezahlen und fast 30 Prozent des Warenkorbwerts von 44 Euro für SEA ausgeben, um eine Conversion zu erzeugen.
„Wer an der Zukunft des Online-Handels aktiv beteiligt sein möchte, muss diese Entwicklung richtig deuten und sich den Kundenwünschen anpassen“, erläutert Frank Rauchfuß weiter. „Wenn der Kunde vermehrt mobil unterwegs ist, dann muss das eigene Unternehmen ebenfalls mobil präsent sein und dem Kunden den Zugang so einfach wie möglich gestalten. Aufgrund der zahlreichen Kanäle, auf denen Kunden heute angesprochen werden können, sind automatisierte Lösungen für Marketer unumgänglich“.