72 Prozent der Journalisten nutzen täglich Social Media
Zum sechsten Mal in Folge führte der PR-Software-Anbieter Cision Germany GmbH in Kooperation mit der britischen Canterbury Christ Church University die internationale Social Journalism-Studie durch. Darin wurden die berufliche Nutzung von und die Einstellung zu sozialen Medien bei Journalisten in einer Online-Befragung untersucht. Der neu erschienene Bericht für Deutschland basiert auf 439 Antworten und präsentiert die wichtigsten Erkenntnisse.
Die Studie stellte unter anderem fest, dass die Hälfte der deutschen Journalisten fünf oder mehr verschiedene Typen sozialer Medien regelmäßig im Beruf nutzen. Darüber hinaus hängen 55% der Journalisten vollkommen oder zum großen Teil von sozialen Medien ab, um mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren.
Zum ersten Mal wurden Journalisten nicht nur nach ihrem Medientyp, sondern auch zur Branche befragt, mit der sie sich beruflich befassen. Dabei stellte die Studie unter anderem fest, dass Journalisten aus dem Bereich Nachrichten und Politik die meiste Zeit in sozialen Medien verbringen und sich in besonderer Weise der Problematik um Fake News bewusst sind. Jedes Jahr wurden ferner fünf typische journalistische Nutzergruppen sozialer Medien identifiziert, in diesem Jahr gehören aber 14% der deutschen Journalisten einer neuen Gruppe an: den Botschaftern, die in ihrer Arbeit besonders häufig Messaging-Dienste verwenden.
Zehn zentrale Ergebnisse der Studie:
1. Journalisten nutzen bevorzugt soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook; die Hälfte der Befragten nutzt allerdings fünf oder mehr verschiedene Typen sozialer Medien regelmäßig im Beruf.
2. Zu den fünf journalistischen Nutzergruppen sozialer Medien kommt in diesem Jahr eine sechste Gruppe: die der Botschafter.
3. Die Zeit, die Journalisten mit sozialen Medien verbringen, bleibt konstant, aber die Ansichten darüber, zu welchem Zweck soziale Medien wichtig sind, verändern sich.
4. Journalisten aus dem Bereich Nachrichten und Politik verbringen die meiste Zeit in sozialen Medien; Journalisten mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Finanzen nutzen am häufigsten professionelle Netzwerke.
5. Freiberufliche Journalisten nutzen soziale Medien öfter und erachten sie als wertvoller für ihre Arbeit als fest angestellte Journalisten.
6. 55% der Journalisten sind für die Interaktion mit ihrer Zielgruppe komplett oder zum großen Teil auf soziale Medien angewiesen.
7. Nur 26% der Journalisten glauben, dass soziale Medien sich positiv auf den Journalismus ausgewirkt haben; die meisten glauben, dass ihre Arbeit aufgrund von Automatisierung und Algorithmen komplexer und schwieriger ist.
8. Unabhängige Experten und professionelle Kontakte sind die wichtigsten Quellen für deutsche Journalisten.
9. In ihrer Beziehung zu PR-Schaffenden sind Journalisten besonders um Vertrauen und Verlässlichkeit besorgt.
10. Soziale Medien ändern nichts daran, wie Journalisten mit PR-Schaffenden kommunizieren; E-Mails sind dazu weiterhin die primäre Methode.
Die Studie stellte unter anderem fest, dass die Hälfte der deutschen Journalisten fünf oder mehr verschiedene Typen sozialer Medien regelmäßig im Beruf nutzen. Darüber hinaus hängen 55% der Journalisten vollkommen oder zum großen Teil von sozialen Medien ab, um mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren.
Zum ersten Mal wurden Journalisten nicht nur nach ihrem Medientyp, sondern auch zur Branche befragt, mit der sie sich beruflich befassen. Dabei stellte die Studie unter anderem fest, dass Journalisten aus dem Bereich Nachrichten und Politik die meiste Zeit in sozialen Medien verbringen und sich in besonderer Weise der Problematik um Fake News bewusst sind. Jedes Jahr wurden ferner fünf typische journalistische Nutzergruppen sozialer Medien identifiziert, in diesem Jahr gehören aber 14% der deutschen Journalisten einer neuen Gruppe an: den Botschaftern, die in ihrer Arbeit besonders häufig Messaging-Dienste verwenden.
Zehn zentrale Ergebnisse der Studie:
1. Journalisten nutzen bevorzugt soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook; die Hälfte der Befragten nutzt allerdings fünf oder mehr verschiedene Typen sozialer Medien regelmäßig im Beruf.
2. Zu den fünf journalistischen Nutzergruppen sozialer Medien kommt in diesem Jahr eine sechste Gruppe: die der Botschafter.
3. Die Zeit, die Journalisten mit sozialen Medien verbringen, bleibt konstant, aber die Ansichten darüber, zu welchem Zweck soziale Medien wichtig sind, verändern sich.
4. Journalisten aus dem Bereich Nachrichten und Politik verbringen die meiste Zeit in sozialen Medien; Journalisten mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Finanzen nutzen am häufigsten professionelle Netzwerke.
5. Freiberufliche Journalisten nutzen soziale Medien öfter und erachten sie als wertvoller für ihre Arbeit als fest angestellte Journalisten.
6. 55% der Journalisten sind für die Interaktion mit ihrer Zielgruppe komplett oder zum großen Teil auf soziale Medien angewiesen.
7. Nur 26% der Journalisten glauben, dass soziale Medien sich positiv auf den Journalismus ausgewirkt haben; die meisten glauben, dass ihre Arbeit aufgrund von Automatisierung und Algorithmen komplexer und schwieriger ist.
8. Unabhängige Experten und professionelle Kontakte sind die wichtigsten Quellen für deutsche Journalisten.
9. In ihrer Beziehung zu PR-Schaffenden sind Journalisten besonders um Vertrauen und Verlässlichkeit besorgt.
10. Soziale Medien ändern nichts daran, wie Journalisten mit PR-Schaffenden kommunizieren; E-Mails sind dazu weiterhin die primäre Methode.