Veränderung des Arbeitslebens durch Digitalisierung erwartet
80% der Beschäftigten in Deutschland sind davon überzeugt, dass die Digitalisierung das Arbeitsleben künftig entscheidend verändern wird. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag der DIS AG, einem Personaldienstleister für Fach- und Führungskräfte. Etwas weniger Wandel in der Arbeitswelt erwarten ältere Beschäftigte (über 60 Jahre: 73%) und niedriger qualifizierte Arbeitnehmer (72%). Die DIS AG ließ anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens bundesweit mehr als 500 Beschäftigte nach den aktuellen und zukünftigen Veränderungen ihres Arbeitsalltags durch die Digitalisierung repräsentativ befragen.
„Die Digitalisierung hat schon jetzt die Art und Weise verändert, wie wir miteinander kommunizieren und arbeiten. Und sie wird das in Zukunft noch radikaler tun“, sagt Peter Blersch, CEO der DIS AG, mit Blick auf die Umfrageergebnisse. „Daher müssen Unternehmen wie Arbeitnehmer künftig noch veränderungsbereiter sein und digitale Skills noch stärker in den Mittelpunkt von Aus- und Weiterbildung stellen. Nur so halten sie mit den Veränderungen Schritt.“
Das scheint unter den Befragten noch nicht ganz angekommen zu sein: Wenn es um ihren eigenen Arbeitsalltag geht, rechnen die Deutschen mit nicht allzu gravierenden digitalen Einschnitten: Nur 49% nehmen bisher starke Veränderungen durch die Digitalisierung wahr. Und auch für die Zukunft rechnen nur 47% damit. Während die Niedrigqualifizierten mit Volks- und Hauptschulabschluss dem nur zu 39% zustimmen, stellen sich die Befragten mit Abitur oder Universitätsabschluss zu 53% auf eine veränderte Arbeitswelt ein. Wer eine durch die Digitalisierung veränderte Zukunft erwartet, ist allerdings eher positiv gestimmt (65%). Besonders optimistisch sind die Ostdeutschen (79%) und die unter 29-Jährigen: Hier glauben 81% an eher positive Veränderungen durch die Digitalisierung.
Dass die fortschreitende Digitalisierung ihren eigenen Job bedrohen könnte, glauben bundesweit immerhin 15% der Befragten. Bei den über 60-jährigen Arbeitnehmern sehen 29%, und bei den Beschäftigten mit niedrigerer Qualifikation (Volks- oder Hauptschulabschluss) 20% skeptisch in die eigene Zukunft.
„Die Digitalisierung hat schon jetzt die Art und Weise verändert, wie wir miteinander kommunizieren und arbeiten. Und sie wird das in Zukunft noch radikaler tun“, sagt Peter Blersch, CEO der DIS AG, mit Blick auf die Umfrageergebnisse. „Daher müssen Unternehmen wie Arbeitnehmer künftig noch veränderungsbereiter sein und digitale Skills noch stärker in den Mittelpunkt von Aus- und Weiterbildung stellen. Nur so halten sie mit den Veränderungen Schritt.“
Das scheint unter den Befragten noch nicht ganz angekommen zu sein: Wenn es um ihren eigenen Arbeitsalltag geht, rechnen die Deutschen mit nicht allzu gravierenden digitalen Einschnitten: Nur 49% nehmen bisher starke Veränderungen durch die Digitalisierung wahr. Und auch für die Zukunft rechnen nur 47% damit. Während die Niedrigqualifizierten mit Volks- und Hauptschulabschluss dem nur zu 39% zustimmen, stellen sich die Befragten mit Abitur oder Universitätsabschluss zu 53% auf eine veränderte Arbeitswelt ein. Wer eine durch die Digitalisierung veränderte Zukunft erwartet, ist allerdings eher positiv gestimmt (65%). Besonders optimistisch sind die Ostdeutschen (79%) und die unter 29-Jährigen: Hier glauben 81% an eher positive Veränderungen durch die Digitalisierung.
Dass die fortschreitende Digitalisierung ihren eigenen Job bedrohen könnte, glauben bundesweit immerhin 15% der Befragten. Bei den über 60-jährigen Arbeitnehmern sehen 29%, und bei den Beschäftigten mit niedrigerer Qualifikation (Volks- oder Hauptschulabschluss) 20% skeptisch in die eigene Zukunft.