Konsumbarometer: Verbrauchererwartungen trüben sich ein
Das zeigt die erste Ausgabe des ab sofort monatlich erscheinenden HDE-Konsumbarometers. Ursachen dafür sind steigende Preise und eine wachsende Sparneigung. HDEHauptgeschäftsführer Stefan Genth fordert deshalb eine Politik zur Stärkung der Kaufkraft.
„Zwar sind die aktuellen Rahmenbedingungen für den Konsum nach wie vor gut. Doch das HDE-Konsumbarometer zeigt an, dass sich die Stimmung in den nächsten drei Monaten verschlechtern könnte“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Einkommens- und Konjunkturerwartungen deuten auf eine leichte Abwärtsbewegung hin. Hinzu kommt das Anziehen der Inflation. „Das HDE-Konsumbarometer zeigt, dass die seit Jahren stabile Binnenkonjunktur auch in der Zukunft kein Selbstläufer ist“, so Genth weiter. Deshalb müsse die Politik Maßnahmen zur Stärkung der Kaufkraft angehen, damit der Konsum weiterhin Stabilitätsfaktor für die Volkswirtschaft bleiben könne. Notwendig seien beispielsweise Entlastungen für kleine und mittlere Einkommen sowie eine gerechtere Verteilung der Kosten für die Energiewende. Auch warnte Genth vor Korrekturen an der Agenda 2010. „Das belastet die Verbraucher und schwächt den privaten Konsum.“
Das HDE-Konsumbarometer erscheint ab heute an jedem ersten Montag des Monats. Die Ergebnisse beziehen sich auf den gesamten privaten Konsum. Neben den Ausgaben im klassischen Einzelhandel werden beispielsweise auch alle Ausgaben für Reisen, Immobilien oder Autos einbezogen. Grundlage für das HDE-Konsumbarometer ist eine monatliche Umfrage unter 2.000 Personen zu Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanzieller Situation und weiteren Faktoren. Erstellt wird das Barometer vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE.
„Zwar sind die aktuellen Rahmenbedingungen für den Konsum nach wie vor gut. Doch das HDE-Konsumbarometer zeigt an, dass sich die Stimmung in den nächsten drei Monaten verschlechtern könnte“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Einkommens- und Konjunkturerwartungen deuten auf eine leichte Abwärtsbewegung hin. Hinzu kommt das Anziehen der Inflation. „Das HDE-Konsumbarometer zeigt, dass die seit Jahren stabile Binnenkonjunktur auch in der Zukunft kein Selbstläufer ist“, so Genth weiter. Deshalb müsse die Politik Maßnahmen zur Stärkung der Kaufkraft angehen, damit der Konsum weiterhin Stabilitätsfaktor für die Volkswirtschaft bleiben könne. Notwendig seien beispielsweise Entlastungen für kleine und mittlere Einkommen sowie eine gerechtere Verteilung der Kosten für die Energiewende. Auch warnte Genth vor Korrekturen an der Agenda 2010. „Das belastet die Verbraucher und schwächt den privaten Konsum.“
Das HDE-Konsumbarometer erscheint ab heute an jedem ersten Montag des Monats. Die Ergebnisse beziehen sich auf den gesamten privaten Konsum. Neben den Ausgaben im klassischen Einzelhandel werden beispielsweise auch alle Ausgaben für Reisen, Immobilien oder Autos einbezogen. Grundlage für das HDE-Konsumbarometer ist eine monatliche Umfrage unter 2.000 Personen zu Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanzieller Situation und weiteren Faktoren. Erstellt wird das Barometer vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE.