Video-Streaming, VR und 4K als Digital-Media-Trends 2017
Vor allem große Sportevents im Jahr 2016, angefangen vom 50. Super Bowl im American Football über Grand-Slam-Turniere im Tennis bis zum europäischen Fußballturnier und den Spielen in Rio, haben der Digital-Media-Branche spürbare Zuwachsraten beschert. Dieser Trend wird sich nach Meinung von Akamai Technologies, einem Anbieter von Content-Delivery-Network (CDN)-Services, auch in diesem Jahr fortsetzen. Besondere Beachtung verdienen die Entwicklungen in drei Bereichen:
1. Video-on-Demand erobert den Alltag
Die Nachfrage nach Video-on-Demand- beziehungsweise Streaming-Diensten wächst deutlich. Die Ursachen dafür sind einerseits die steigende Beliebtheit von Film-, TV- und Videoangeboten aus dem Internet und andererseits das große Interesse an internationalen Sportevents. Die Handball-WM Mitte Januar 2017 konnten Zuschauer in Deutschland beispielsweise ausschließlich im Internet per Livestream verfolgen. Wie sehr Video-Streaming im Alltag angekommen ist und sich weiter verbreitet, zeigen auch Marktzahlen des Branchenverbands Bitkom. Im Jahr 2017 soll ein Marktvolumen von 945 Millionen Euro erreicht werden; das entspricht einer Steigerung um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bemerkenswert: Etwas mehr als die Hälfte des Marktvolumens entfällt auf kostenpflichtige, der andere Teil auf werbefinanzierte Angebote.
2. Virtual Reality und 360-Grad-Video-Streaming gewinnen an Fahrt
Bereits im letzten Jahr haben TV-Gesellschaften bei ausgewählten Events Virtual-Reality-Inhalte gestreamt. Ausgestattet mit Apps für iOS oder Android und Virtual-Reality-Brillen konnten Zuschauer virtuelle Realitäten erleben. 2016 hat Akamai weltweit zwei bis drei Virtual-Reality-Events pro Monat unterstützt; in diesem Jahr ist mit einer deutlichen Zunahme zu rechnen. Virtual Reality befindet sich noch in der Frühphase der Entwicklung. Das Interesse bei den Verbrauchern steigt und die Technologie sowie die zur Übertragung benötigte Infrastruktur werden sich 2017 spürbar weiterentwickeln.
3. Weitere Verbreitung von 4K-TVs steigert Nachfrage nach 4K-Inhalten
In den letzten zwei Jahren gab es bei 4K-TVs eine paradoxe Situation: Die Geräte wurden gekauft, aber es gab nicht genügend Content, um deren Leistungsfähigkeit voll auszuschöpfen. Vor allem im letzten Jahr hat der Markt zugelegt. Laut Marktforscher GfK war jedes vierte in Deutschland verkaufte Gerät ein 4K-TV und in jedem zehnten Haushalt steht bereits ein Ultra-HD-Fernseher. Nach und nach sind auch mehr Inhalte verfügbar, bislang vorwiegend Filme. Auch einige Fußballspiele gibt es in der Zwischenzeit in Ultra HD/4K zu sehen. Vor allem bei Live-Events, die über das Internet gestreamt werden, ist 2017 mit einer deutlichen Zunahme der Angebote zu rechnen.
"Video-on-Demand hat sich in den letzten Jahren zusammen mit Smart-TVs zu einem bedeutenden Bestandteil des Unterhaltungsangebots entwickelt. Gleichzeitig sind die Erwartungen der Verbraucher an die Übertragungsqualität gestiegen", sagt Joachim Hengge, Senior Business Development Manager bei Akamai. "Entscheidend für die Customer Experience sind die Zuverlässigkeit der Wiedergabe und die bestmögliche Bildqualität. Die Herausforderungen bei der Auslieferung von Inhalten auf die unterschiedlichsten Endgeräte sind hoch. Unterstützt durch ein leistungsfähiges Content Delivery Network lassen sie sich aber durchaus meistern."
1. Video-on-Demand erobert den Alltag
Die Nachfrage nach Video-on-Demand- beziehungsweise Streaming-Diensten wächst deutlich. Die Ursachen dafür sind einerseits die steigende Beliebtheit von Film-, TV- und Videoangeboten aus dem Internet und andererseits das große Interesse an internationalen Sportevents. Die Handball-WM Mitte Januar 2017 konnten Zuschauer in Deutschland beispielsweise ausschließlich im Internet per Livestream verfolgen. Wie sehr Video-Streaming im Alltag angekommen ist und sich weiter verbreitet, zeigen auch Marktzahlen des Branchenverbands Bitkom. Im Jahr 2017 soll ein Marktvolumen von 945 Millionen Euro erreicht werden; das entspricht einer Steigerung um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bemerkenswert: Etwas mehr als die Hälfte des Marktvolumens entfällt auf kostenpflichtige, der andere Teil auf werbefinanzierte Angebote.
2. Virtual Reality und 360-Grad-Video-Streaming gewinnen an Fahrt
Bereits im letzten Jahr haben TV-Gesellschaften bei ausgewählten Events Virtual-Reality-Inhalte gestreamt. Ausgestattet mit Apps für iOS oder Android und Virtual-Reality-Brillen konnten Zuschauer virtuelle Realitäten erleben. 2016 hat Akamai weltweit zwei bis drei Virtual-Reality-Events pro Monat unterstützt; in diesem Jahr ist mit einer deutlichen Zunahme zu rechnen. Virtual Reality befindet sich noch in der Frühphase der Entwicklung. Das Interesse bei den Verbrauchern steigt und die Technologie sowie die zur Übertragung benötigte Infrastruktur werden sich 2017 spürbar weiterentwickeln.
3. Weitere Verbreitung von 4K-TVs steigert Nachfrage nach 4K-Inhalten
In den letzten zwei Jahren gab es bei 4K-TVs eine paradoxe Situation: Die Geräte wurden gekauft, aber es gab nicht genügend Content, um deren Leistungsfähigkeit voll auszuschöpfen. Vor allem im letzten Jahr hat der Markt zugelegt. Laut Marktforscher GfK war jedes vierte in Deutschland verkaufte Gerät ein 4K-TV und in jedem zehnten Haushalt steht bereits ein Ultra-HD-Fernseher. Nach und nach sind auch mehr Inhalte verfügbar, bislang vorwiegend Filme. Auch einige Fußballspiele gibt es in der Zwischenzeit in Ultra HD/4K zu sehen. Vor allem bei Live-Events, die über das Internet gestreamt werden, ist 2017 mit einer deutlichen Zunahme der Angebote zu rechnen.
"Video-on-Demand hat sich in den letzten Jahren zusammen mit Smart-TVs zu einem bedeutenden Bestandteil des Unterhaltungsangebots entwickelt. Gleichzeitig sind die Erwartungen der Verbraucher an die Übertragungsqualität gestiegen", sagt Joachim Hengge, Senior Business Development Manager bei Akamai. "Entscheidend für die Customer Experience sind die Zuverlässigkeit der Wiedergabe und die bestmögliche Bildqualität. Die Herausforderungen bei der Auslieferung von Inhalten auf die unterschiedlichsten Endgeräte sind hoch. Unterstützt durch ein leistungsfähiges Content Delivery Network lassen sie sich aber durchaus meistern."