Deutscher Musikmarkt wächst zum vierten Mal in Folge
Der Umsatz aus Musikverkäufen über alle Nutzungsformate liegt demnach bei 1,58 Milliarden Euro, die höchste Wachstumsrate verzeichnet erneut das Audiostreaming, das mit einem Plus von 73,1 Prozent auf einen Marktanteil von 24,3 Prozent kommt. Ebenfalls weiter gewachsen (+41%) ist das Vinyl-Geschäft, das seinen Umsatzanteil in der Nische dadurch erneut ausbauen kann (von 3,2% vor einem Jahr auf nun 4,5%). Größter Umsatzgenerator bleibt jedoch weiterhin die CD. Sie ist gegenüber dem Vorjahr zwar um 9,6 Prozent zurückgegangen, vereint aber mit einem Marktanteil von 53,7 Prozent noch immer mehr als die Hälfte des Umsatzes auf sich. Die Downloads rangieren durch ein Minus von 19,4 Prozent bei 12,3 Prozent Marktanteil. Insgesamt wurden in Deutschland im Jahr 2016 rund 62 Prozent der Umsätze mit physischen Tonträgern (CD, Vinyl, DVD/Blu-ray) erwirtschaftet und, entsprechend, 38 Prozent durch digitale Musiknutzung (Streaming und Downloads).
Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des BVMI: „Die Wachstumskurve mag 2016 etwas flacher ausgefallen sein als im Vorjahr, das spricht aber nicht gegen den derzeit generell positiven Trend am Markt. Vielmehr wurde das Weihnachtsgeschäft 2015 durch mehrere Megaseller besonders positiv stimuliert, Vergleichbares hat es im vergangenen Jahr nicht gegeben. Das Streaminggeschäft konnte die Rückgänge im physischen Bereich mit einem deutlichen Zuwachs von 73 Prozent mehr als ausgleichen. Es war also auch 2016 der Mix aus digital und analog, der den deutschen Musikmarkt bestimmt und beflügelt und der unter dem Strich für ein überzeugendes Geschäftsjahr gesorgt hat.“
Dr. Mathias Giloth, Geschäftsführer GfK Entertainment: „Musik aus Deutschland ist weiterhin angesagt. Deutsche Künstler landeten an 41 von 52 Wochen an der Spitze der Offiziellen Deutschen Album-Charts und setzen den Trend der letzten Jahre fort. Dabei werden alle Genres von HipHop bis Schlager, Rock und Metal bedient. So ist wirklich für jeden Musikliebhaber was dabei. In den Offiziellen Deutschen Single-Charts ist der Anteil an Pop und Dance sowie der internationalen Künstler auch aufgrund der weit verbreiteten Playlisten deutlich ausgeprägter. Streaming ist bei den Konsumenten endgültig angekommen.“
GfK Entertainment ermittelt die Offiziellen Deutschen Charts und Musikmarktdaten im Auftrag des BVMI.
Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des BVMI: „Die Wachstumskurve mag 2016 etwas flacher ausgefallen sein als im Vorjahr, das spricht aber nicht gegen den derzeit generell positiven Trend am Markt. Vielmehr wurde das Weihnachtsgeschäft 2015 durch mehrere Megaseller besonders positiv stimuliert, Vergleichbares hat es im vergangenen Jahr nicht gegeben. Das Streaminggeschäft konnte die Rückgänge im physischen Bereich mit einem deutlichen Zuwachs von 73 Prozent mehr als ausgleichen. Es war also auch 2016 der Mix aus digital und analog, der den deutschen Musikmarkt bestimmt und beflügelt und der unter dem Strich für ein überzeugendes Geschäftsjahr gesorgt hat.“
Dr. Mathias Giloth, Geschäftsführer GfK Entertainment: „Musik aus Deutschland ist weiterhin angesagt. Deutsche Künstler landeten an 41 von 52 Wochen an der Spitze der Offiziellen Deutschen Album-Charts und setzen den Trend der letzten Jahre fort. Dabei werden alle Genres von HipHop bis Schlager, Rock und Metal bedient. So ist wirklich für jeden Musikliebhaber was dabei. In den Offiziellen Deutschen Single-Charts ist der Anteil an Pop und Dance sowie der internationalen Künstler auch aufgrund der weit verbreiteten Playlisten deutlich ausgeprägter. Streaming ist bei den Konsumenten endgültig angekommen.“
GfK Entertainment ermittelt die Offiziellen Deutschen Charts und Musikmarktdaten im Auftrag des BVMI.