Mobile Commerce wächst weiter – aber Desktop bringt den Umsatz
Der über Smartphones generierte Umsatz hat sich im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt (90 Prozent). Als Wachstumstreiber des Handels liegen Smartphones damit deutlich vor Desktop-PCs (+12 Prozent) und Tablets (+11 Prozent). Kanalübergreifend konnte der deutsche E-Commerce seinen Jahresumsatz um 15 Prozent steigern.
Trotz der enormen Wachstumsrate beim Smartphone-Umsatz bleibt der Desktop-PC jedoch auch weiterhin die „Cash-Cow“ des deutschen E-Commerce: 79 Prozent seines Jahresumsatzes verbuchte der Handel über den Desktop-Kanal. Nur 9 Prozent wurden über das Smartphone erwirtschaftet. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle „ADI Mobile Retail Report 2016“ von Adobe.
Desktop behält bei Umsatz und Traffic (noch) die Nase vorn
Ein ähnliches Bild zeigt der aktuelle ADI-Report beim Online Retail Traffic: Auch bei den Visit-Zahlen auf deutschen Händler-Webseiten überzeugt das Smartphone als Traffic-Bringer mit einem immensen Wachstum (+80 Prozent). Die Bedeutung von Desktop-PCs nimmt dagegen im Jahresvergleich etwas ab (-5 Prozent). Insgesamt behält der Desktop-Kanal jedoch auch beim Traffic klar die Nase vorn: 62 Prozent der Visits werden vom Handel nach wie vor über den Desktop gewonnen. Das Smartphone holt zwar weiter auf, bleibt aber mit 26 Prozent der Visits weit hinter dem Desktop zurück.
„Die beeindruckenden Wachstumszahlen im aktuellen ADI Mobile Retail Report 2016 machen vor allem eines deutlich: An Mobile geht im künftigen E-Commerce kein Weg vorbei. Klar wird aber auch: In der Performance klafft zwischen Desktop und Smartphone noch immer eine gewaltige Lücke. Europaweit liegt die Konversionsrate beim Desktop um 2,6 Mal höher als beim Smartphone. Hier besteht für den Handel dringender Nachholbedarf. Es gilt, das Desktop-Geschäft nicht länger 1-zu-1 auf das Smartphone zu übertragen, sondern den spezifischen Mobile Anforderungen im Sinne einer gelungenen Customer Experience gerecht zu werden. Nur so schließen Kunden ihren Kauf direkt auf dem Smartphone ab und gehen auf der Customer Journey nicht irgendwo unterwegs verloren“, so Andreas Helios, Senior Group Manager Digital Marketing Solutions bei Adobe Systems.
Für den „Adobe Mobile Retail Report“ wurden Consumer Daten auf Basis von über 300 Milliarden Visits auf mehr als 16.000 und über 90 Milliarden App-Starts untersucht. Die vollständige Studie gibt es hier zum Download.
Trotz der enormen Wachstumsrate beim Smartphone-Umsatz bleibt der Desktop-PC jedoch auch weiterhin die „Cash-Cow“ des deutschen E-Commerce: 79 Prozent seines Jahresumsatzes verbuchte der Handel über den Desktop-Kanal. Nur 9 Prozent wurden über das Smartphone erwirtschaftet. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle „ADI Mobile Retail Report 2016“ von Adobe.
Desktop behält bei Umsatz und Traffic (noch) die Nase vorn
Ein ähnliches Bild zeigt der aktuelle ADI-Report beim Online Retail Traffic: Auch bei den Visit-Zahlen auf deutschen Händler-Webseiten überzeugt das Smartphone als Traffic-Bringer mit einem immensen Wachstum (+80 Prozent). Die Bedeutung von Desktop-PCs nimmt dagegen im Jahresvergleich etwas ab (-5 Prozent). Insgesamt behält der Desktop-Kanal jedoch auch beim Traffic klar die Nase vorn: 62 Prozent der Visits werden vom Handel nach wie vor über den Desktop gewonnen. Das Smartphone holt zwar weiter auf, bleibt aber mit 26 Prozent der Visits weit hinter dem Desktop zurück.
„Die beeindruckenden Wachstumszahlen im aktuellen ADI Mobile Retail Report 2016 machen vor allem eines deutlich: An Mobile geht im künftigen E-Commerce kein Weg vorbei. Klar wird aber auch: In der Performance klafft zwischen Desktop und Smartphone noch immer eine gewaltige Lücke. Europaweit liegt die Konversionsrate beim Desktop um 2,6 Mal höher als beim Smartphone. Hier besteht für den Handel dringender Nachholbedarf. Es gilt, das Desktop-Geschäft nicht länger 1-zu-1 auf das Smartphone zu übertragen, sondern den spezifischen Mobile Anforderungen im Sinne einer gelungenen Customer Experience gerecht zu werden. Nur so schließen Kunden ihren Kauf direkt auf dem Smartphone ab und gehen auf der Customer Journey nicht irgendwo unterwegs verloren“, so Andreas Helios, Senior Group Manager Digital Marketing Solutions bei Adobe Systems.
Für den „Adobe Mobile Retail Report“ wurden Consumer Daten auf Basis von über 300 Milliarden Visits auf mehr als 16.000 und über 90 Milliarden App-Starts untersucht. Die vollständige Studie gibt es hier zum Download.