Fußball-EM: Coca Cola stürmt Facebook und YouTube
Coca Cola ist der erfolgreichste Sponsor der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft auf Facebook und YouTube. Auf Twitter liegt McDonald’s ganz vorn. Dies belegt eine neue Analyse der webguerillas. Hierzu hat Deutschlands führende Agentur für alternative Werbung und Influencer Marketing die deutschen Social Media-Aktivitäten rund um die zehn EM-Sponsoren Carlsberg, Coca Cola, Continental, Hisense, Hyundai Motor Company, Kia Motors, McDonald’s, Orange, Turkish Airlines und Adidas Fußball analysiert. Voraussetzung für die Teilnahme am Ranking ist eine offizielle Social Media-Präsenz in Deutschland.
Das von der Macromedia Hochschule wissenschaftlich entwickelte Analyse-Verfahren stützt sich dabei auf vier Kerngrößen: „Brand Punch“ steht für die eigenen Aktivitäten der Marke im Social Web. „Brand Awareness“ gibt Auskunft über Größe und Aktivität der Community. „Brand Applause“ fasst die Zustimmung der User zusammen – zum Beispiel durch Likes oder Retweets. „Amplification“ bezeichnet die Viralität des Contents, also wie schnell er sich im Netz verbreitet. Analysiert wurden die Social Media-Präsenzen unter der Federführung von Stefan Widenhorn, webguerillas-Senior Research Manager, im Zeitraum von Juli 2015 bis Juni 2016.
Coca Cola: Treue Fanbase sorgt für kräftig Buzz auf Facebook
Coca Cola punktet mit einer starken Präsenz auf Facebook und YouTube. Dabei profitiert das Unternehmen von einer großen und besonders aktiven Facebook-Fanbase (1.310.585 Fans). Auf einer normierten Skala von +1,0 (bester Wert) bis
-1,0 (schlechtester Wert) erzielt Coca Cola hier einen Awareness-Wert von +0,75. Zudem werden die Inhalte besonders schnell auf Facebook verbreitet – das spricht für die Qualität des Contents. Der entsprechende Amplification-Wert liegt bei +0,36. Die treue Fanbase ist auch die Basis für das starke Abschneiden auf YouTube: Der Kanal CokeTV kommt insgesamt auf 274.260 Abonnenten und ist damit weit führend vor der Konkurrenz. Zum Vergleich: Der EM-Sponsor Adidas zählt 27.324 Abonnenten. Die von CokeTV auf YouTube verbreiteten Inhalte treffen dabei den Nerv der Zielgruppe. Die Zustimmung – also der Brand Applause – liegt hier bei +0,82 – das ist der Bestwert im direkten Vergleich.
McDonald’s wiederum, so zeigt die webguerillas-Analyse, profitiert wesentlich von seiner Performance auf Twitter: Die Tweets der Burger-Kette bekommen die höchste Zustimmung (+0,35) und verbreiten sich überproportional schnell auf der Micro-Blogging-Plattform. Entsprechend erzielt McDonald’s mit +0,96 auch den höchsten Amplification-Wert im Ranking.
Den zweiten Platz auf Twitter und einen dritten auf YouTube sichert sich Adidas. Auf beiden Kanälen zeigen sich die Fans der Sportmarke besonders aktiv. Der Twitter-Erfolg resultiert dabei wesentlich aus einem fast perfekten Awareness-Wert von +0,96, der größten Fanbase (136.000 Follower) und überdurchschnittlich vielen Tweets (+0,45).
„Die Fußball-Europameisterschaft ist für Fans und Unternehmen gleichermaßen ein Fest. Marken aller Art nutzen dieses attraktive und reichweitenstarke Umfeld, um die eigene Marke zu positionieren. Coca Cola hat sich pünktlich zur EM auf Facebook besonders ins Zeug gelegt und die Zahl ihrer Admin-Posts angekurbelt. Dies hat die Konkurrenz teilweise außer Acht gelassen. Aber genau hier – im Social Web – hält sich die Zielgruppe im Second Screen-Zeitalter auf. Viele Marken haben die Potentiale noch nicht vollkommen erkannt“, kommentiert David Eicher, webguerillas-Geschäftsführer, die Analyse.
Das von der Macromedia Hochschule wissenschaftlich entwickelte Analyse-Verfahren stützt sich dabei auf vier Kerngrößen: „Brand Punch“ steht für die eigenen Aktivitäten der Marke im Social Web. „Brand Awareness“ gibt Auskunft über Größe und Aktivität der Community. „Brand Applause“ fasst die Zustimmung der User zusammen – zum Beispiel durch Likes oder Retweets. „Amplification“ bezeichnet die Viralität des Contents, also wie schnell er sich im Netz verbreitet. Analysiert wurden die Social Media-Präsenzen unter der Federführung von Stefan Widenhorn, webguerillas-Senior Research Manager, im Zeitraum von Juli 2015 bis Juni 2016.
Coca Cola: Treue Fanbase sorgt für kräftig Buzz auf Facebook
Coca Cola punktet mit einer starken Präsenz auf Facebook und YouTube. Dabei profitiert das Unternehmen von einer großen und besonders aktiven Facebook-Fanbase (1.310.585 Fans). Auf einer normierten Skala von +1,0 (bester Wert) bis
-1,0 (schlechtester Wert) erzielt Coca Cola hier einen Awareness-Wert von +0,75. Zudem werden die Inhalte besonders schnell auf Facebook verbreitet – das spricht für die Qualität des Contents. Der entsprechende Amplification-Wert liegt bei +0,36. Die treue Fanbase ist auch die Basis für das starke Abschneiden auf YouTube: Der Kanal CokeTV kommt insgesamt auf 274.260 Abonnenten und ist damit weit führend vor der Konkurrenz. Zum Vergleich: Der EM-Sponsor Adidas zählt 27.324 Abonnenten. Die von CokeTV auf YouTube verbreiteten Inhalte treffen dabei den Nerv der Zielgruppe. Die Zustimmung – also der Brand Applause – liegt hier bei +0,82 – das ist der Bestwert im direkten Vergleich.
McDonald’s wiederum, so zeigt die webguerillas-Analyse, profitiert wesentlich von seiner Performance auf Twitter: Die Tweets der Burger-Kette bekommen die höchste Zustimmung (+0,35) und verbreiten sich überproportional schnell auf der Micro-Blogging-Plattform. Entsprechend erzielt McDonald’s mit +0,96 auch den höchsten Amplification-Wert im Ranking.
Den zweiten Platz auf Twitter und einen dritten auf YouTube sichert sich Adidas. Auf beiden Kanälen zeigen sich die Fans der Sportmarke besonders aktiv. Der Twitter-Erfolg resultiert dabei wesentlich aus einem fast perfekten Awareness-Wert von +0,96, der größten Fanbase (136.000 Follower) und überdurchschnittlich vielen Tweets (+0,45).
„Die Fußball-Europameisterschaft ist für Fans und Unternehmen gleichermaßen ein Fest. Marken aller Art nutzen dieses attraktive und reichweitenstarke Umfeld, um die eigene Marke zu positionieren. Coca Cola hat sich pünktlich zur EM auf Facebook besonders ins Zeug gelegt und die Zahl ihrer Admin-Posts angekurbelt. Dies hat die Konkurrenz teilweise außer Acht gelassen. Aber genau hier – im Social Web – hält sich die Zielgruppe im Second Screen-Zeitalter auf. Viele Marken haben die Potentiale noch nicht vollkommen erkannt“, kommentiert David Eicher, webguerillas-Geschäftsführer, die Analyse.