Fußball-EM: Rote Karte für Markenpiraten!
Um für die Spiele richtig ausgerüstet zu sein, suchen viele Fußballbegeisterte im Internet nach Fanartikel-Schnäppchen. Mittlerweile erledigen mehr als ein Drittel der Verbraucher weltweit ihrer Einkäufe (34 Prozent) online, wie eine aktuelle MarkMonitor Studie zeigt. Online-Markenbetrüger profitieren von den vielen Suchanfragen und locken ahnungslose Fans auf ihre Webseiten, wo sie ihnen gefälschte Ware verkaufen. Fälschungen zirkulieren vor allem auf E-Commerce-Websites, B2B-Plattformen und Online-Marktplätzen und werden von den Markenpiraten auch über soziale Netzwerke beworben. Verbraucher finden solche Fake-Angebote dann über Suchmaschinen.
Mit dieser Masche haben Betrüger oft Erfolg, denn sie bauen ihre Webseiten mittlerweile so professionell auf, dass sie sogar den versiertesten Online-Käufer hereinlegen können. So zeigt etwa die MarkMonitor Studie, dass rund zehn Prozent der Online-Käufer unwissentlich auf einer Seite mit gefälschten Produkten landen – und jeder sechste davon zeigt echtes Kaufinteresse. Markenpiraten schaden mit ihrem Tun in erster Linie Markenhersteller. Für diese stehen Umsatzeinbußen, Handelsbeziehungen, Kundenvertrauen und Marketingeffizienz auf dem Spiel. Allein deutschen Unternehmen entsteht durch Markenpiraterie jährlich ein Schaden von rund 50 Milliarden Euro. Sportartikelhersteller, Vereine und Verbände müssen sich proaktiv gegen Fälscher wehren, um ihren Ruf und ihre Kunden zu schützen.
Doch auch Fußballfans zählen zu den Geschädigten, fallen sie auf nachgemachte Artikel wie etwa Fake-Fan-Schminke herein. Gefälschte Kosmetika haben die Markenkleidung vom ersten Platz der Plagiat-Statistik verdrängt. Sie sind jedoch qualitativ meist minderwertiger als das Original und beinhalten oft unangenehme Inhaltsstoffe wie etwa Rattenkot in Chemikalien im Make-up. Mögliche Folgen für Fans können Ausschläge, Haut- und Augenreizungen und starkes Jucken sein. Bleibende Schäden lassen sich ebenfalls nicht ausschließen. Auch gefälschten Trikots und andere Sportbekleidung besitzen Gefährdungspotenzial: Viele Fake-Produkte enthalten hochdosierte Giftstoffe wie Blei und Schwermetalle, die Ausschläge und Hautkrankheiten bis hin zu schweren Erkrankungen wie Krebs verursachen können.
Fußballfans sind Fake-Angeboten aber nicht chancenlos ausgeliefert. Einige Kniffe helfen ihnen, gefälschte von echten Webshops zu unterscheiden. Normalerweise stellt der Preis einen guten Indikator dar, um gefälschte Produkte zu erkennen, auch wenn sich immer mehr Anbieter von Plagiaten im Internet den Preisen der Originalware annähern. Ist das Angebot aber zu schön, um wahr zu sein, ist es das meist auch nicht.
Piratenseiten lassen sich oft schon an der URL erkennen. Denn Online-Betrüger nutzen gerne den Namen der Originalmarke mit einem unauffälligen oder häufigen Tippfehler im Domainnamen. Wer also im Internet nach einer bestimmten Marke sucht, sollte Link und Webseite auf Tippfehler und Buchstabendreher in der URL prüfen.
Auch wenn eine Website auf den ersten Blick sehr professionell wirkt, kann ein Fälscher oder unseriöser Anbieter dahinter stecken. Fußballfans sollten sich deshalb das Impressum oder die Seite mit häufig gestellten Fragen (FAQ-Seite) anschauen. Diese pflegen Betrüger meist nicht sorgfältig oder diese Angaben und Informationen fehlen ganz. Eine weitere Möglichkeit, sich über die Legitimität eines Online-Händlers zu informieren, sind Erfahrungsberichte anderer Kunden. Eine Suchanfrage mit "Shop+Betrug" sollte schnell wichtige Erkenntnisse bringen.
Wer diese Tipps beherzigt, kann entspannt nach Fußballschnäppchen suchen. Die Gedanken, die Fans dann noch beschäftigt, kreisen um ihr Team und das nächste Spiel.
Mit dieser Masche haben Betrüger oft Erfolg, denn sie bauen ihre Webseiten mittlerweile so professionell auf, dass sie sogar den versiertesten Online-Käufer hereinlegen können. So zeigt etwa die MarkMonitor Studie, dass rund zehn Prozent der Online-Käufer unwissentlich auf einer Seite mit gefälschten Produkten landen – und jeder sechste davon zeigt echtes Kaufinteresse. Markenpiraten schaden mit ihrem Tun in erster Linie Markenhersteller. Für diese stehen Umsatzeinbußen, Handelsbeziehungen, Kundenvertrauen und Marketingeffizienz auf dem Spiel. Allein deutschen Unternehmen entsteht durch Markenpiraterie jährlich ein Schaden von rund 50 Milliarden Euro. Sportartikelhersteller, Vereine und Verbände müssen sich proaktiv gegen Fälscher wehren, um ihren Ruf und ihre Kunden zu schützen.
Doch auch Fußballfans zählen zu den Geschädigten, fallen sie auf nachgemachte Artikel wie etwa Fake-Fan-Schminke herein. Gefälschte Kosmetika haben die Markenkleidung vom ersten Platz der Plagiat-Statistik verdrängt. Sie sind jedoch qualitativ meist minderwertiger als das Original und beinhalten oft unangenehme Inhaltsstoffe wie etwa Rattenkot in Chemikalien im Make-up. Mögliche Folgen für Fans können Ausschläge, Haut- und Augenreizungen und starkes Jucken sein. Bleibende Schäden lassen sich ebenfalls nicht ausschließen. Auch gefälschten Trikots und andere Sportbekleidung besitzen Gefährdungspotenzial: Viele Fake-Produkte enthalten hochdosierte Giftstoffe wie Blei und Schwermetalle, die Ausschläge und Hautkrankheiten bis hin zu schweren Erkrankungen wie Krebs verursachen können.
Fußballfans sind Fake-Angeboten aber nicht chancenlos ausgeliefert. Einige Kniffe helfen ihnen, gefälschte von echten Webshops zu unterscheiden. Normalerweise stellt der Preis einen guten Indikator dar, um gefälschte Produkte zu erkennen, auch wenn sich immer mehr Anbieter von Plagiaten im Internet den Preisen der Originalware annähern. Ist das Angebot aber zu schön, um wahr zu sein, ist es das meist auch nicht.
Piratenseiten lassen sich oft schon an der URL erkennen. Denn Online-Betrüger nutzen gerne den Namen der Originalmarke mit einem unauffälligen oder häufigen Tippfehler im Domainnamen. Wer also im Internet nach einer bestimmten Marke sucht, sollte Link und Webseite auf Tippfehler und Buchstabendreher in der URL prüfen.
Auch wenn eine Website auf den ersten Blick sehr professionell wirkt, kann ein Fälscher oder unseriöser Anbieter dahinter stecken. Fußballfans sollten sich deshalb das Impressum oder die Seite mit häufig gestellten Fragen (FAQ-Seite) anschauen. Diese pflegen Betrüger meist nicht sorgfältig oder diese Angaben und Informationen fehlen ganz. Eine weitere Möglichkeit, sich über die Legitimität eines Online-Händlers zu informieren, sind Erfahrungsberichte anderer Kunden. Eine Suchanfrage mit "Shop+Betrug" sollte schnell wichtige Erkenntnisse bringen.
Wer diese Tipps beherzigt, kann entspannt nach Fußballschnäppchen suchen. Die Gedanken, die Fans dann noch beschäftigt, kreisen um ihr Team und das nächste Spiel.